Heizung für deinen Altbau - Was leistet eine Holz Pelletheizung?

preview_player
Показать описание
In dieser Serie geht es allgemein um die Frage, welche Heizung für Altbau die "Beste" ist. Im heutigen Video geht es dabei um die Holzpelletheizung.
Eine Pelletheizung kann unter gewissen Umständen eine gute Option für die Altbausanierung darstellen, besonders wenn z.B. eine Ölheizung ausgetauscht werden soll.

Ich stelle euch die Pelletheizung im Detail vor - mit allen wichtigen Informationen zu Anschaffungskosten, Fördermöglichkeiten, Amortisation und mögliche Zukunftsaussichten bezüglich des Energieträgers "Holzpellet".

Hier einige Videomarkierungen:
00:00 - Heizung für Altbau: Pelletheizung Start
00:44 - Heizung für Altbau: Allgemeines zur Pelletheizung
07:50 - Heizung für Altbau: Das Pelletlager
13:14 - Heizung für Altbau: Pelletheizung Kosten und Fördermöglichkeiten
19:00 - Heizung für Altbau: Pelletheizung Amortisation der Anlage
27:17 - Heizung für Altbau: Pelletheizung Zusammenfassung und Fazit

Wenn Euch meine Videos gefallen, so freue ich mich selbstverständlich auch über ein "Daumen hoch" und einen Kommentar von Euch!
Abonniert auch meinen Kanal - so seit Ihr immer informiert wenn es hier etwas Neues gibt!
Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

Vielen Dank für das Video, egal was zwischenzeitlich passiert ist bezüglich Gas und co., dein Video hilft unglaublich. Also Danke dafür!

effendi
Автор

Toll - vielen herzlichen Dank! Besser als jede Verbrauchersendung :-)

jenssonnenmann
Автор

Danke für die offenen Worte - da waren viele wichtige Punkte für mich drin. Es ist ein reines Glücksspiel aktuell, sich sinnvoll für die Zukunft zu entscheiden. Unendlich schwer.

avavii
Автор

Super Video und Darstellung. Minute 22: Pellet vs Gas Preise (gerade heute)... Wäre Interessant dein Nachbar mal wieder zu treffen und neu zu kalkulieren. Sind es immer noch 21 Jahre Amortisierung!? Gibt es demnächst einen update?
Schöne Grüße

agustinheissenberger
Автор

Hallo
Ich bin froher Besitzer einer Pelletsheitzung seit 10 Jahre und die ist heute noch fast wie neu Laut Servicetechniker, wir müssen das Leben wo wir wohnen Lg.

christiantscharnuter
Автор

Ganz interessant der Beitrag.
Ich selber betreibe nun seit knapp 11 Jahren eine Pelletsheizung in meinem Haus Baujahr 1906.
Mit über 200 m² beheizter Fläche und relativ gut wärmegedämmt brauchen wir im Jahr ca 2, 6 to Pellets.
Der Ofen steht in der zur Diele umgebauten Scheune, quasi wie ein Möbel. Ich habe mir die automatische
Pelletszuführung gespart und fülle die Pellets selber in den Tagesspeicher des Ofens - seit 11 Jahren kein Problem.
Den Pelletsspeicher habe ich selber gebaut. Allerdings war ich mit der Pelletsqualität bei Tankwagenanlieferung
nicht zufrieden und habe vor 5 Jahren auf Sackware umgestellt. Da ich als Altbausanierer TOP Kunde im Baumarkt bin,
bekomme ich dort die Säcke erstaunlich günstig und bin mit der Qualität sehr zufrieden. Da ich regelmäßig im
Baumarkt unterwegs bin, hole ich mir die Säcke quasi nebenbei wenn ich eh dort bin :-)
Obwohl der Pelletsofen teurer war als ein fossiler Ofen, bin ich damit bisher recht günstig unterwegs.
Und nicht vergessen: Ab Januar werden fossile Brennstoffe mit einer CO2 Abgabe belegt, die Jahr für Jahr teurer wird.
Dadurch wird der Preisvorteil der Pellets gegenüber Gas und Öl jedes Jahr noch ein Stück größer !

thomaswagner
Автор

danke für die Infos. Sind aktuell gerade dabei zu überlegen, die 32 Jahre alte Gasheizung gegen eine Pelletheizung auszutauschen. Da hast du uns gut geholfen und gute Tips gegeben

b.schwab
Автор

Ich saniere gerade ein kleines Häuschen (bisher ohne Heizmöglichkeit), wo ein kleiner aber trockener Heizungskeller vorhanden ist, ein Gastank, Öltank nicht genehmigt würde und auch wegen Lärmbelästigung eine Wärmepumpe keine Option wäre. Daher gab es für uns nur die aus meiner Sicht megateure aber auch richtig geile Variante eine kleine Pelletanlage (PE1 Fröling mit Sacksilo Typ8 1, 9t) und zusätzlich einen wassergeführten Dauerbrand-Kaminofen von Hark zu installieren. Diese Kombination für ein Altbau-Einfamilienhaus ist wirklich spektakulär. Allerdings alles in allem auch gut 40.000€ teuer. (Ohne Tiefbau, Elektrik, Fubo, Heizkörper und Verrohrung im Haus.) Trotzdem sehr glücklich weil alles sehr zukunftsweisend ist. Im Rahmen der baulichen und administrativen Gegebenheiten.😊

SmileBerlin
Автор

mach das Video nochmal mit den heutigen Gaspreisen und Pelletpreisen. stand heute

daheimwerker
Автор

Allgemein gutes Video! Pellets vs. Erdgas: Preislich wird sich die Pelletheizung ohne Förderung wahrscheinlich nur rentieren wenn Gas im Vergleich drastisch steigt. Mit Förderung ist es effektiv ein Nullsummenspiel wenn die Preisspreizung konstant bleibt. Jährlicher Gasanbieterwechsel eingeschlossen (gleiche Geschichte wie mit Strom / Wechselboni bla). Auf Öl setzen scheidet zwecks co2 (Steuern/Abgaben) sowieso aus. Nach Corona werden die Preise zusätzlich steigen. Das einzige Sparpotential mit gleichzeitiger Halbautomatik ist eine Scheitholz/Pelletkombination. Allerdings wird die Einsparung durch Arbeitszeit erkauft. Allerdings lassen sich dadurch schon bis zu 3 ct pro kWh sparen. Wärmepumpe kommt meist nur im Neubau in Frage.

martinrauch
Автор

Wirklich sachlich und reell erklärt, was mich in meiner Entscheidung zurück zur Gasheizung bringt! 👍

geraldoxy
Автор

Dieser Beitrag ist sehr interessant. Nun ist das Video ja auch schon etwas älter aber nun rechte ich mal die heutigen Gaspreise zu Grunde. 2455€ zahle ich bei meinem Grundversorger an Gas/Jahr. Jetzt die Frage, lohnt sich eine Pellettheizng immer noch ?

Uwe_Arndt
Автор

Nehmen wir mal an die Gaspreise explodieren, ist aber eher unwahrscheinlich (22:30), jaja in vielleicht ein paar Jahren sprechen wir uns Was sagst Du nun, heute am 10.03.2022 mit 500% Preisteigerung an der

it-chemiker
Автор

Interessanter Beitrag, aber manche Informationen über Förderung, benötigtes Speichervolumen, zu erwartende Preisteigerung und Produktion von Pellets ist meiner Ansicht nach doch etwas daneben.

Nun zu meiner Anlage.
Ich bewohne ein Zweifamilienhaus mit ca 220 Quadratmeter Wohnfläche Baujahr 1967 mit Erweiterung 1996, also nach heutigen Energiestandart nicht optimal.
Bis letztes Jahr wurde das Haus mit zentrales Ölheizung 22kw, 500 Brauchwasserspeicher mit angeschlossener Solarthermie beheizt.

Obwohl erst 17 Jahre alt beschloss ich im Frühjahr diese zu ersetzen. 45 Prozent Förderung durch die BAFA war doch zu verlockend.
Wärmepumpe oder Pellets war die Frage, da nur dies maximal gefördert wurde. Gas schied eh aus, da wie in eher ländlichen Gegenden üblich, kein Erdgasanschluss vorhanden.
Nachdem ich einen guten Heizungsbauer gefunden hatte, der beide Heizungsarten anbietet, wurde es eine Brennwert-Pelletheizung mit 18 KW und1000 Liter Pufferspeicher mit Frischwassermodul.
Von den Investionskosten her waren beide in etwa gleich.
Die vorhandene Solaranlage konnte auch eingebunden werden 😊
Gegen die Wärmepumpe sprach einfach die nicht optimale Dämmung der Gebäudes und eine nicht vorhandene Fußbodenheizung.
Gerade bei der aktuellen Wetterlage ist eine Luft-Wasser Wärmepumpe nicht sehr effektiv. Es ist nicht möglich bei den derzeit hohen Minustemperaruren nur mit der kalten Aussenluft 50-60 Grad Vorlauftemperatur zu generieren.
Bedeutet letztlich hohe Stromkosten!
Da ich bisher ca. 2000 Liter Heizöl im Jahr verbrauchte, mussten entsprechend 4 Tonnen Pellets ihren Platz finden.
Dieses wurde durch ein Sacksilo an Stelle des entfernten Öltanks geschaffen. Es gibt natürlich verschiedene Varianten bezüglich der Größe,
meines misst 1, 80x2, 50m.
Da im Kamin schon ein Passendes Edelstahl Rohr eingezogen war, musste da nichts gemacht werden.

Habe bis jetzt ca. 2/3 der Pellets verbraucht ( Anlage eingeschaltet Ende September)

Zur Nachhaltigkeit der Pellets gibt es zu sagen, es werden dafür bei uns keine Bäume gefällt!
Der Rohstoff kommt aus einem 20 Kilometer entfernten Sägewerk, das so sein Abfallholz sinnvoll verwertet!
Wenn dieses nicht weiterverarbeitet würde, entstünde durch Verrottung die gleiche Menge CO2.
Das Pelletwerk ist nicht weit davon entfernt...
Habe es ja selbst in der Hand ob ich das regional kaufe 👍🏻
Habe bei der Erstbefüllung für 3, 5 Tonnen ca. 800€ bezahlt.
Momentan müsste ich für die gleiche Menge Energie aus Heizöl ( 1750l ), ca 1100 € bezahlen.
Da nun jedes Jahr das Heizöl sich um 8 Cent CO2 verteuert und bei überwundener Corona-Krise mit weiteren Verteuerungen des Rohöls zu rechnen ist, bin ich bei Pellets doch etwas optimistischer.
Mega Zuwächse wird es bei Pelletheizungen nicht geben, da bei Neubauten und energetisch sanierten Häusern doch eher die Wärmepumpe zum Einsatz kommt.
Zur Förderung durch die BAFA, wenn eine nicht anerkannte Ölheizung durch Wärmepumpe oder Pelletheizung ersetzt wird gibt es 45 Prozent auf die Heizung inclusive Umfeld- Maßnahmen. Dazu zählen Kaminanpassung, Demontage des Öltanks. Genaueres auf der Homepage der BAFA.

Ich habe ca 27500 Euro für die Anlage ausgegeben und dafür über 12000 Euro Förderung erhalten.
Denke mal das Richtige getan zu haben, da es eh kaum Alternativen gab und die Förderung wird es auch nicht ewige geben!

Meine Meinung, bleibt gesund 😷

Geppetto
Автор

Vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich habe für meinen Altbau aus den 50ern mit Ölheizung ein Angebot für ein - technisch wahrscheinlich höchst sinnvolles - Hybridsystem aus Pelletheizung, Wärmepumpe und Energiespeicher eingeholt, das aber bei 50% Förderung immer noch fast 30000 Euro kostet. Überm Daumen amortisiert sich das erst nach 20 Jahren. Total schade! Oder übersehe ich da was?

kurtkaufmann
Автор

So hatte ja bereits vor einigen Wochen kommentiert. Wir haben nun gestern uns beim Heizungsbauer für eine Pelletheizung entschieden. Dabei will ich kurz auf die Beweggründe eingehen und auch bei einem Punkt der in dem Video genannt wurde widersprechen. Bei uns kommt in einem älteren Haus (Baujahr 1964, zweischaliges Mauerwerk, teilunterkellert, nur die Zwischendecke zum Dach leicht gedämmt) die komplette Heizungsanlage neu. Die aktuellen Nachtspeicher fliegen raus. Die Außenwand wird mit einer Einblasdämmung aufgefüllt und in der Zwischendecke zum Spitzboden werde ich die Dämmung erneuern bzw. optimieren. Bei uns war die Frage ob Wärmepumpe oder Pelletheizung. Beim favorisierten Heizungsbauer war anfangs nur WP geplant, ich wollte trotzdem eine Pelletheizung (laut Aussage Heizungsbauer teuer) parallel kalkuliert haben. Beim Gespräch kam dann raus, dass eine WP wirklich nur bei Einsatz einer PV-Anlage sich rentiert. Bei der Pelletheizung nuss man halt evtl Kosten für den Schornstein reinrechnen, weil der vorhanden sein und ein Edelstahlrohr zusätzlich rein muss. Bei der Pelletheizung wurde alles mit reinkalkuliert, Gerät, Anschlüsse, Leitungen, Heizkörper, Schichtspeicher mit Frischwasserstation und die Möglichkeit nachträglich Heizstäbe in den Schichtspeicher einzubauen auf drei Höhen, womit ich mit einer PV theoretisch auch etwas zum Heizen beitragen könnte. Das alles ist nun teurer als eine WP ohne PV, aber ich habe nicht das Gefühl an kalten Tagen das Haus ausreichend beheizen zu können. Denn Wärmepumpen laufen halt genau dann, wenn Wärme am meisten gebraucht wird nicht effizient (natürlich bezogen auf Luft-Wasserwärmepumpen). Mit der Pelletheizung habe ich dagegen genug Power um auch an kalten Tagen das Haus warm zu kriegen. Pelletheizungen sind in der Anschaffung sicherlich teuer. Aber die laufenden Heizkosten sind einfach geringer, zumal auf Holzpellets keine Co2 Abgabe anfällt. Was die Förderung angeht, hier muss ich halt dem gesagten im Video widersprechen. Denn es wird alles mit min. 35 Prozent gefördert. Das Gerät, die Leitungen, sogar Estricharbeiten für die Fussbodenheizung im Badezimmer. Ein anderer Heizungsbauer meinte sogar die Warmwasserleitungen im Gebäude wären drin, da habe ich mich aber noch nicht beim Energieberater zu erkundigt. Machst du jetzt noch einen Sanierungsfahrplan und tauscht vllt sogar eine alte Ölheizung aus kommst du auf 50% Förderung für alles. Bei der Gasbrenntwertterme ist es nur ein Bruchteil, außer man kombiniert es mit einer Solarthermie oder als Gashybrid mit einer Wärmepumpe. Aber von Hybridsystemen halte ich als ehemaliger KFZ-Mechatroniker nicht viel. Du kaufst eine Gastherme die 80% des Jahres dann sowieso nicht mit läuft. Achja und aufgrund der aktuellen Situation mit der KFW-Förderung vllt noch relevant: da die Förderung zur Erneuerung der Heizung als Einzelmaßnahme läuft wird sie von der BAFA gefördert und ist nicht von dem aktuellen Förderstop betroffen.

gandrew
Автор

Toll erklärt.Genau mein Fall .Aber den Schornstein und den Schornsteinfeger hättest Du noch erwähnen können.

karl-heinztheisen
Автор

Was sind den konkret die „förderfähige Punkte“

Oguzktk
Автор

Gutes Video aber bei deinem Kostenvergleich zur Gasheizung fehlt die tankmiete und dichtheitsprüfungen die bei Pellets nicht anfallen

holgerfalkenberg
Автор

Hallo, gibt es Möglichkeit die Sacksilos außerhalb des Hauses aufzustellen? Wenn ja, was müsste dabei beachtet werden?

roberts
welcome to shbcf.ru