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Wegen Gnabry: Palhinha muss während Interview loslachen | FC Bayern
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Wegen Gnabry: Palhinha muss während Interview loslachen | FC Bayern
Bayern-Neuzugang Joao Palhinha spricht über seinen neuen Verein und die Begeisterung der Fans - trotz des damals geplatzten Wechsels von Fulham.
Holding Sixteen: Was Joao Palhinha dem Bayern-Spiel bringt
Bayern München
Joao Palhinha (29) ist mit Verspätung beim FC Bayern angekommen, aber so lief es eigentlich immer in seiner Karriere. Die Geschichte des strahlenden Staubsaugers.
Strahlend stieg er aus dem Flugzeug aus. "Finally", sagte Joao Palhinha und begrüßte die wartenden Mitarbeiter des FC Bayern mit einer Umarmung. Er, der neue Abräumer des FC Bayern, stellte sich auf der Rollbahn noch einmal vor das rot-schwarze Privatflugzeug und posierte lachend für die zweiten ersten Fotos auf Münchner Boden.
Neuland war das Prozedere für den Portugiesen schließlich keineswegs. Deshalb holte er, nachdem er den ersten Teil seines Medizinchecks im Krankenhaus Barmherzige Brüder absolviert hatte, auch nochmal die Bilder vom Vorjahr heraus, als er schon einmal an Ort und Stelle im FCB-Dress stand und bereit war, bei den Bayern zu unterschreiben.
Unterschrift, Urlaub - und sieben Sekunden bis zum ersten Foul
Schnee von gestern, im Sommer 2024 durfte Joao Palhinha tatsächlich bleiben, auch wenn er nach der Unterschrift unter den Vierjahresvertrag erstmal in den EM-Urlaub flog und vor der Reise nach Südkorea erstmals zum neuen Team stieß. Mit Joao Palhinha hat der FC Bayern nun endlich die "Holding Six" bekommen, die sich Ex-Trainer Thomas Tuchel so sehr gewünscht hatte.
Jetzt, unter Nachfolger Vincent Kompany, trägt diese Sechs die Rückennummer 16 und soll dafür sorgen, dass vor der Abwehr kein Durchkommen herrscht. Etwa so, wie es Javi Martinez tat, nachdem der Spanier 2012 für die damalige Rekordsumme von 40 Millionen Euro verpflichtet worden war und elementaren Anteil am Triple-Sieg 2013 hatte.
Robustheit à la Javi Martinez
Palhinha verspricht eine ähnliche Robustheit, wenn nicht noch mehr. Bei der EM gewann der 1,90 Meter große Spieler bei einem ordentlichen kicker-Notenschnitt von 3,0 65 Prozent seiner Duelle am Boden und 62 Prozent in der Luft. Und: Bei seinem Ex-Klub Fulham, der sich über eine Ablösesumme von rund 50 Millionen Euro freuen darf, sammelte Palhinha in 68 Liga-Spielen 27 Gelbe Karten, also im Schnitt alle zweieinhalb Spiele eine.
Ich weiß, dass ich ein aggressiver Spieler bin, aber im positiven Sinne. Immer ohne böse Absichten.
JOAO PALHINHA
Seine finale Saison bei Sporting in Lissabon hatte er mit zehn in 27 Spielen ähnlich beendet, bis zu seinem ersten Foul als Bayern-Spieler dauerte es bei seiner Premiere in Seoul gegen Tottenham (2:1) genau sieben Sekunden. "Ich weiß, dass ich ein aggressiver Spieler bin", erklärte er selbst mal, "aber im positiven Sinne. Immer ohne böse Absichten."
Mit Amorim als Förderer zum Anker im Sporting-Spiel
Ein aggressiver Spieler und gewissermaßen ein Spätstarter. Mit 17 Jahren war der in Lissabon geborene Teenager in den Sporting-Nachwuchs gewechselt, musste bei den Profis aber lange auf seine Chance warten. Über eine Leihe zu Belenenses und ein paar Spielminuten für die erste Mannschaft Sportings landete der damals gerade 23 gewordene Palhinha zur Saison 2018/19 leihweise für zwei Jahre in Braga, wo ihm zwar der Durchbruch gelang, der entscheidende Faktor aber erst im Dezember 2019 ins Spiel kam.
Ruben Amorim, selbst erst 34 Jahre jung und bisher Trainer der zweiten Mannschaft in Braga, löste beim Europa-League-Teilnehmer einen Tag vor Heiligabend Sá Pinto als Chefcoach ab, gewann sieben von neun Ligaspielen und wechselte nur vier Monate später für wahnsinnige zehn Millionen Euro zu Palhinhas Stammverein Sporting.
Palhinha, in Braga eine der Säulen, kehrte mit zwei Jahren Spielpraxis auf höchstem Niveau in die Hauptstadt zurück - und nun zu seinem Förderer. "Ruben hat mich sehr in meiner Karriere geprägt", sollte Palhinha später sagen.
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Bayern-Neuzugang Joao Palhinha spricht über seinen neuen Verein und die Begeisterung der Fans - trotz des damals geplatzten Wechsels von Fulham.
Holding Sixteen: Was Joao Palhinha dem Bayern-Spiel bringt
Bayern München
Joao Palhinha (29) ist mit Verspätung beim FC Bayern angekommen, aber so lief es eigentlich immer in seiner Karriere. Die Geschichte des strahlenden Staubsaugers.
Strahlend stieg er aus dem Flugzeug aus. "Finally", sagte Joao Palhinha und begrüßte die wartenden Mitarbeiter des FC Bayern mit einer Umarmung. Er, der neue Abräumer des FC Bayern, stellte sich auf der Rollbahn noch einmal vor das rot-schwarze Privatflugzeug und posierte lachend für die zweiten ersten Fotos auf Münchner Boden.
Neuland war das Prozedere für den Portugiesen schließlich keineswegs. Deshalb holte er, nachdem er den ersten Teil seines Medizinchecks im Krankenhaus Barmherzige Brüder absolviert hatte, auch nochmal die Bilder vom Vorjahr heraus, als er schon einmal an Ort und Stelle im FCB-Dress stand und bereit war, bei den Bayern zu unterschreiben.
Unterschrift, Urlaub - und sieben Sekunden bis zum ersten Foul
Schnee von gestern, im Sommer 2024 durfte Joao Palhinha tatsächlich bleiben, auch wenn er nach der Unterschrift unter den Vierjahresvertrag erstmal in den EM-Urlaub flog und vor der Reise nach Südkorea erstmals zum neuen Team stieß. Mit Joao Palhinha hat der FC Bayern nun endlich die "Holding Six" bekommen, die sich Ex-Trainer Thomas Tuchel so sehr gewünscht hatte.
Jetzt, unter Nachfolger Vincent Kompany, trägt diese Sechs die Rückennummer 16 und soll dafür sorgen, dass vor der Abwehr kein Durchkommen herrscht. Etwa so, wie es Javi Martinez tat, nachdem der Spanier 2012 für die damalige Rekordsumme von 40 Millionen Euro verpflichtet worden war und elementaren Anteil am Triple-Sieg 2013 hatte.
Robustheit à la Javi Martinez
Palhinha verspricht eine ähnliche Robustheit, wenn nicht noch mehr. Bei der EM gewann der 1,90 Meter große Spieler bei einem ordentlichen kicker-Notenschnitt von 3,0 65 Prozent seiner Duelle am Boden und 62 Prozent in der Luft. Und: Bei seinem Ex-Klub Fulham, der sich über eine Ablösesumme von rund 50 Millionen Euro freuen darf, sammelte Palhinha in 68 Liga-Spielen 27 Gelbe Karten, also im Schnitt alle zweieinhalb Spiele eine.
Ich weiß, dass ich ein aggressiver Spieler bin, aber im positiven Sinne. Immer ohne böse Absichten.
JOAO PALHINHA
Seine finale Saison bei Sporting in Lissabon hatte er mit zehn in 27 Spielen ähnlich beendet, bis zu seinem ersten Foul als Bayern-Spieler dauerte es bei seiner Premiere in Seoul gegen Tottenham (2:1) genau sieben Sekunden. "Ich weiß, dass ich ein aggressiver Spieler bin", erklärte er selbst mal, "aber im positiven Sinne. Immer ohne böse Absichten."
Mit Amorim als Förderer zum Anker im Sporting-Spiel
Ein aggressiver Spieler und gewissermaßen ein Spätstarter. Mit 17 Jahren war der in Lissabon geborene Teenager in den Sporting-Nachwuchs gewechselt, musste bei den Profis aber lange auf seine Chance warten. Über eine Leihe zu Belenenses und ein paar Spielminuten für die erste Mannschaft Sportings landete der damals gerade 23 gewordene Palhinha zur Saison 2018/19 leihweise für zwei Jahre in Braga, wo ihm zwar der Durchbruch gelang, der entscheidende Faktor aber erst im Dezember 2019 ins Spiel kam.
Ruben Amorim, selbst erst 34 Jahre jung und bisher Trainer der zweiten Mannschaft in Braga, löste beim Europa-League-Teilnehmer einen Tag vor Heiligabend Sá Pinto als Chefcoach ab, gewann sieben von neun Ligaspielen und wechselte nur vier Monate später für wahnsinnige zehn Millionen Euro zu Palhinhas Stammverein Sporting.
Palhinha, in Braga eine der Säulen, kehrte mit zwei Jahren Spielpraxis auf höchstem Niveau in die Hauptstadt zurück - und nun zu seinem Förderer. "Ruben hat mich sehr in meiner Karriere geprägt", sollte Palhinha später sagen.
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