Scholz-Befragung im Verteidigungsausschuss: Mehrere FDP-Politiker:innen gehen vorzeitig

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Die Befragung von Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Verteidigungsausschuss des Bundestags hat Spannungen innerhalb der Ampel-Koalition zutage treten lassen. Eine Gruppe um den verteidigungspolitischen Sprecher der FDP-Fraktion, Marcus Faber, habe die Sitzung aus Unzufriedenheit über die Antworten des Kanzlers vorzeitig verlassen, hieß aus Teilnehmerkreisen.

Faber schrieb danach auf Twitter, Scholz habe eine Chance gehabt, sich im Ausschuss zur Ukraine zu erklären. "Leider wurden viele Antworten nicht gegeben. Ich hoffe, dass wir dies nachholen können", so Faber. "Seine Zeitenwende ist absolut richtig. Sie bedarf einer zeitnahen Umsetzung." Fabers Aktion war nach Informationen der Nachrichtenagentur AFP nicht in der FDP-Fraktion abgestimmt. Sein Tweet wurde mittlerweile wieder gelöscht. Stattdessen twitterte er im Anschluss, dass er erst nach der Sitzungszeit den Ausschuss verlassen habe.

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