Vermeide unbedingt diese Fehler beim Wohnmobil-Kauf - Die Top Fehler beim Kauf Wohnmobil

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Was sind die häufigsten Fehler beim Kauf eines Wohnmobils?
Wir teilen unsere besten Tipps, damit du dir eine Menge Stress und Ärger beim nächsten Kauf deines Wohnmobils ersparst und bestens vorbereitet bist.

00:00 - Einleitung
00:17 - Fehler 1 – Kastenwagen zu klein
01:24 - Fehler 2 – Kastenwagen zu groß
02:30 - Fehler 3 – Falsche Bettenlösung
04:10 - Fehler 4 – Zusätzliche Betten
05:41 - Fehler 5 – Zu wenig Saft
06:46 - Fehler 6 – Falsche Badlösung
10:36 - Fahler 7 – Falsche Motorisierung

Wir freuen uns auf dich!

Dein Pössl Center Metzingen
Рекомендации по теме
Комментарии
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Fehler Nr.8: Im Kaufvertrag die Preisanpassungsklausel nicht streichen ;).

Heike
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Mäddes hat nix schlecht geredet, sondern Nachteile angesprochen. Das ist sehr hilfreich mal so komprimiert zu hören. Wer vorher noch gar nicht weiss welches Camping Verhalten entwickelt wird steht oft vor schwierigen Fragen. Das ausleihen von verschiedenen Varianten wurde ja schon beschrieben. Ist sicher sehr hilfreich.

prowevanculture
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Sehr tolles Video, welches für einen Neueinsteiger wie mich, sicherlich sehr hilfreich ist und die Entscheidungsfindung doch erleichtern wird. Auch sehr sympathisch präsentiert. Für mich sind auch die diversen Kommentare, die ich hier gelesen habe, sehr interessant und hilfreich.

mariop.
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Haben unser Wohnmobil selbst ausgebaut, auf Dinette verzichtet, dafür haben wir Längsbetten, die aus 2 Betten und dem umfunktionierten Tisch bestehen. Wie haben eine Küche und sogar ein Klo mit 75x75 cm Dusche. Zudem haben wir 340 Watt Solar, 2 Gelbatterien, Dieselheizung. 3 Tage Outarkie sind kein Problem. Durch den Selbstausbau kennen wir unser Mobil gut und wir hatten noch nie Probleme.

magischerteufel
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Ich frage mich warum fast überall die Innenausstattung so altbacken und bieder aussieht, aber Super Typ im Video :)

Spacedust
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....habe mir bei Ihnen in Metzingen 2020 verschiedene Fahrzeuge angesehen, wir haben uns leider nie kennengelernt.
Ich habe dann zum Kauf eines Summit 600 Prime bei einem anderen Händler entschieden, der Preis war gut und den Wagen konnte ich direkt mitnehmen.
Kaufentscheidend waren bei dem Fahrzeug die 6 Meter, die mich bei einem Leihfahrzeug zuvor ausreichend erfreut hat.
Ich transportiere stets auf meinen Reisen auch zwei Seekajaks, daher der Wunsch nach der Dachlast.
Zuweilen würde ich mir etwas mehr Stauraum in der Heckgarage wünschen, da der 640er eben im 'Kellerabteil' 40 cm mehr Platz bietet.
Aber gerade mit der Querschläferlösung sind wir sehr zufrieden, da beide die gesamte Bettlänge nutzen können und nicht der kürzere Bewohner am der Badseite eingeschränkt ist.
Die Dinette bietet uns genügend Raum, bei Schlechtwetter ist sogar ein schöner Kartenabend möglich, gemütlich sind selbstverständlich auch die variablen Beleuchtungsmöglichkeiten, die in dem schönen Innenraum einen guten Wein so richtig köstlich sein lassen.
Mit nachgebessertem Skyroof ist der Wagen, auch bei flotterer Fahrt mit Dachlast, von der Geräuschkulisse her, angenehm.

Das PSA Aggregat mit 165 PS und 6 Gang Schaltgetriebe ist für uns okay, natürlich wäre zuweilen eine Automatik fein, auf langen Etappen erarbeiten wir jedoch gerne das Vorankommen selbst, hält auch wach!
Was den Verbrauch angeht, den Citroën habe bei grenzwertig Beladung und 2 Kajaks am Dach nie über 11 Liter gebracht, das auch bei flotter Fahrt und unter warmen Bedingungen, die Klimaanlage schluckt ganz schön!
Unser Pössl rollt auf 18", die 235 er Continental bieten eine angenehme breite Spur/ Abrollkomfort, sind auch weniger Spurillen- Anfällig als sie 255er, der Optik schadet ein schmaler Reifen nicht.
Die Auswahl des richtigen Fahrzeugs ist bestimmt nicht leicht...
....mit Matthias Klein ist YouTube erfreulich frisch und professionell, auf anderen Kanälen wird nicht nur in gut beleuchteten Hallen ein Fahrzeug vorgestellt, Herrn Klein nehme ich seine Leidenschaft fürs Camping ab, mir gefällt seine Art der Präsentation!
Danke Matthias Klein, für Ihre erfrischenden, schwäbischen und professionell praxisnahen Eindrücken, obwohl ich meinen Kasten bereits besitze, ich sehe noch immer gerne Ihre Beiträge.
LG
PM

petermichel
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Lieber Matthias, Deine nächtlichen Fressattacken fand ich extrem unterhaltsam 😅 Mein Fazit nach 2 Jahren u 50tkm im 6m Querbett Westfalia Amundsen, Coronakauf vorkonfiguriert u Neueinsteiger: wenn mein Tiefgaragenstellplatz nicht auf 6m limitiert wäre immer 6.36 u Längsbetten, vor allem wegen Schrägstehen und Gammeln im Winter. Ggf demnäxt 6m Längsbett. Querbett geht, aber mit Schrank überm Kopf fehlt so bisl Komfort. Motor 140ps reicht zum normal fahren, am Berg geht gar nix. Würde immer soviel nehmen wie es geht künftig, auch wenn das bei Westfalia 5000 Aufpreis kostet. Pössl is da gnädiger. Automatik wäre ebenfalls schön, zumal man dann bei Fiat 450Nm freigeschaltet bekommt. Ich dusche jeden Tag im Auto, das hat Westfalia seit jeher gut gelöst. Pössl Raumbad is halt immer Luft zwischen der Tür (grosse Geschäfte wenn einer im Bett liegt, nunja...). Türbad is 90er style mit Vorhang, Schwenkbad was für Magersüchtige. IMMER Dieselheizung. Das heute überhaupt noch Bleibatterien verbaut werden ist absurd. Lithium ist von allen Eigenschaften die ideale Aufbau Batterie. Wer Solar braucht erschließt sich mir kaum. In 1h Fahren lade ich soviel wie 110W Panel in 1.5 Tagen Sonne. Mein Tip: jeden Euro statt in Solar lieber in Lithium Kapazität oder Powerbank investieren. Solar hat nur eine einzige Anwendung: wochenlang freistehen am gleichen Platz, das betrifft vermutlich <1% der Kastenwagenfahrer. Was ich bei den neuen Pössl super finde sind die modularen Sitze. Generelle Anmerkung. Heizung gehört MEINER Meinung nach unters Bett wo sie keinen Platz wegnimmt. Vorne würde ich mir alles modular wünschen vgl VW Bus oder Caddy, dh alle Sitze rausnehmbar u stattdessen zb ein Sofa mit Sicht aus der Seitentür wenn man zu zweit fährt. Machen viele Selbstausbauer so, mir rätselhaft wieso es keine grossen Hersteller gibt die das aufgreifen. Gemütliche Zweisamkeit bisher Fehlanzeige im Kastenwagen... Leider.

guentherb
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Ein sehr interessantes Video, das zeigt, wie individuell Campen sein kann! JEDER, wirklich JEDER setzt eigene Prioritäten und muss für sich entscheiden, was am besten ist. Dieses Video hilft sicher vielen richtige Entscheidungen zu treffen

jorgkopp
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Du bist einfach der sympathischste Verkäufer Deutschlands. ❤

Caro-ke
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Ein wirklich gelungenes Video. Der größte Fehler beim Kastenwagenkauf ist mMn, etwas vom falschen Hersteller zu kaufen. Wir haben mit unserem 3 Jahren alten Weinsberg Kastenwagen aus der Knaus Gruppe nur Probleme. Das Fahrzeug ist Undicht, hat Elektronikprobleme und in jeden Urlaub fällt etwas ab (Fensterrahmen, Verkleidungsteile, Schubladen usw.).

b.h.
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Grundsätzlich sollte sich jeder vor einem Kauf eines Kastenwagens genau überlegen wie er das Fahrzeug in welchem Maße nutzen möchte. Das fängt schon damit an, ob ich Bspw. Fahrräder oder E-Bikes mitnehmen möchte. Reicht dazu ein Heckgepäckträger, oder sollten die Fahrzeuge in der Garage mitgeführt werden. Daraus ergibt sich dann schon die Frage der Länge und des Aufbaus des Kastenwagens. Bei 6.40 mtr. kann ich ein Fahrzeug mit Garage und ggf. Hubbett wählen, in dem ich Fahrräder oder gar ein Motorroller oder ein leichtes Motorrad transportieren kann.
Fahrwerk: Light- oder Heavychassis? Ich persönlich würde immer zum Heavychassis greifen. Höhere Achslasten möglich, größere Bremsen vorne und ggf. Auflasten ohne Probleme.
Leistung: 160 PS ist schon ein gutes Verhältnis für ein 3.5t Fahrzeug. Drunter gehts im Flachland, in den Bergen aber gar nicht.
Automatik oder Schaltwagen? Wer ständig auf deutschen Autobahnen unterwegs ist, wird eher zur Automatik greifen, denn leerer werden unsere Autobahnen nicht mehr.
Wer aber sonstwo hinfahren möchte oder die Berge liebt, ist vermutlich mit einem Schaltwagen sehr gut und wahrscheinlich sogar besser bedient.
Ein Bad mit Türe ist schon prima, wenn die Abtrennung zur Toilette mit einer Faltwand funktioniert, super. Ein Duschvorhang ist vorzeitlich. Wer so etwas noch anbietet sollte....
Ein Raumbad ist eher etwas für putzsüchtige. Braucht keiner im Kastenwagen. Ein Schwenkbad ist bedingt gut, wenn die Platzverhältnisse ausreichen.
120W PV ist etwas feines, wenn man viel freisteht. Wer sich nur auf Campingplätzen mit Stromanschluss bewegt, der kann darauf verzichten.
AHK: ist eine feine Sache, wenn man die gut 16 Kg Mehrgewicht kompensieren kann.
Zur Länge noch eins: Mehr Länge bedeutet mehr Raum, mehr Luxus und mehr Gewicht. Je länger, desto weniger Zuladung. Wer aber niocht gleich seinen ganzen Hausstand mitnehmen möchte, kommt zu zweit auch bei 6.40 mtr. mit 3.5t aus und um eine Auflastung herum.
Wer alleine reist, wird vielleicht auch mit einem 5.40 mtr. Kastenwagen auskommen. Möchte er aber etwas mehr Luxus, wird es wohl ein 6 mtr.
Zu zweit immer den 6.40 mtr. wählen.

carstenconrads
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Wir sind seit Jahrzehnten mit unterschiedlichsten WoMo unterwegs. Hier unsere festgestellten Fehler.
Man braucht keine Dusche, denn auf jedem Campingplatz gibts welche. Wer im Camper duscht ist selber Schuld wenn er ständig das Brauchwasser ablassen und Frischwasser auftanken muss und dafür muss er ja dann ohnehin auf den Campingplatz fahren, wo dann die Duschen wären. Was man aber unbedingt braucht, ist ein geräumiges und schalldichtes Klo. Dann braucht ein Camper unbedingt ein ebenerdiges Bett, z.B. ein Queensbett. Auch der Einstieg in den Camper sollte über eine Treppenhebebühne funktionieren. Ein weiterer Fehler ist ein zu hoher Kofferraum. Braucht kein Mensch, weil man soviel ja gar nicht an Gewicht zuladen darf. Und wer Räder mitnehmen will, kann sie auch außen am Heck anbringen. Die Firma Knaus/Tabbert entwirft seit Jahren die falschen WoMo, haben wohl deshalb so hohen Umsatz, weil die Leute immer wieder ein neues kaufen, weil sie feststellen, dass das gekaufte nicht passt für ihre Bedürfnisse. Und das ist genau das wichtigste Thema beim WoMo-Kauf. Die Hauptklientel ist alt und im Rentenalter und diese Klientel oft Knie oder Hüftoperiert, weshalb alles unbedingt ebenerdig sein muss, keine Treppen und auch keine Leitern für die zahlungskräftige Hauptklientel. Wann lernen das die WoMo-Hersteller endlich?

karinroth
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Nun, ich habe mich bewusst für ein Schwenkbad entschieden, weil ich sehr viel im "Käschdle" dusche (ist einfach megapraktisch und angenehm) und auch für die 5, 40 Länge ! Als Alleinreisende mit kleinen Abmessungen 🤭passe ich sogar
quer in mein 1, 40 m.breites Bett, brauche im Bad auch nicht wirklich Platz zum Verstauen von Fläschle, Tuben, Dösle, Föhn, usw. Und die Tatsache, dass ich auch bei der Zuladung nicht sonderlich aufpassen muss, ist sehr angenehm, habe aber für alle Fälle eine Anhängerkupplung, was ich auch empfehlen kann.
Da aber ein 5.40 Käschdle natürlich klein ist, finde ich persönlich, dass es eher für Alleinreisende ideal geeignet ist, wenn auch bei meinem summit 540 Prime 4 Sitzplätze ausgewiesen sind und das sog.Notbett vorhanden ist . Es gibt ja nicht nur schöne Reise/Urlaubstage, da kann es schnell zu eng werden ….
Und durch Solar aufm Dach läuft mein Kompressor– Kühlschrank auch im heißesten Sommer (Eiswürfel für🍹🍸 ….) also klare Empfehlung .
Uuuuund, es gibt (abgesehen von der Fahrzeughöhe) absolut kein Parkplatzproblem.

Ps. Ist meine persönliche Meinung und meinen jahrelangen Erfahrungswerten geschuldet .
Vielleicht hilft es ja dem Einen oder der Anderen bei der Entscheidung…
Gruß aus Bayern

angelika
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Super auf die Punkte gebracht - aber Kühlschrank in der Nacht ist wohl eher das kleinere Problem, da geht's um ein ganz anderes Geschäft😉

BavarianCamperScout
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Gute Erklärung... so schafft man Vertrauen...

vwdu
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Sehr gutes Video Mäddes 👍, hab zwar keinen Pössl sondern einen HYMER Grand Cannyon S 4x4 mit Hochdach. Bei meiner Kaufwahl /-entscheidung war mir hier wichtig, 2 unabhängige Schlafmöglichkeiten (also unten hinten quer und Hochdach längs, dann hat man "die Qual der Wahl" oder auch der "Schnarcher" liegt halt separat) und wenn's sein muss können auch mal 4 übernachten (aber da muss man sich dann schon "mögen"). Mit der Duscherei ist es wie du beschrieben hast, wer duscht schon im Camper, hier ist eine optionale Außendusche eine super Lösung. Aber schönes WC z.B. für die Nacht (hab ich übrigens von Chemie auf TT umgebaut) ist immer gut, kann auch als Hängeschrank oder Abstellkammer genutzt werden.
Motor? Bei den Gewichtsklassen "je mehr je gut" (hab zum Glück noch einen V6 Diesel mit 190PS bekommen) möcht ich nie und nimmer missen, auch wenn er 1, 5 - 2l Diesel mehr braucht..., klar kann man aus einem kleinen 2.0l, 4 Zylinder Pkw-Motor auch 190+PS (bei MB Sprinter) raus zaubern nur glaub ich dass so ein hochgezüchteter Turbo-Motor net wirklich lange hält... (Hubraum ist eben nur durch Hubraum zu ersetzen😉). In dem Zusammenhang ist auch die Größe des Kraftstofftanks wichtig, sollte 80-100l aufwärts sein, sonst bist ewig am Tanken bei längeren Passagen.
Für mich (uns) reichen 6m Länge völlig aus, nicht zu kurz und nicht zu lang. Die Höhe sollte bei einem "wohnlichen" Camper keine Rolle spielen da TG u.ä. eh flach fällt.
Solar und Stromumwandler (230V) sind meiner Meinung nach "Pflicht", selbst wenn man auf Camping- oder Stellplätzen steht sind die für Außenstrom anfallenden "Gebühren" oft unverschämt, sodass sich bei Viel- und Autarkcampern die Photovoltaik schnell bezahlt macht.
Mir persönlich war noch Bodenfreiheit und Allrad (bedingte Offroadeigenschaft) bei meiner Auswahl wichtig und da sieht's bei Pössl einfach bissle mau aus.

AHK ist ein must have, spätestens wenn du die e-Bikes oder normale Bikes mit nimmst, dann aber ein Trägersystem das man (mit Ladung) nach unten wegklappen kann um auch die hinteren Flügeltüren öffnen zu können ohne dass man das ganze "Geraffel" abbauen muss (Hab hier hab ich den von meinem T6 Cali übernommen, ist glaub von Uebler oder Thule, weis nicht genau, der funktioniert prima). Zudem ist es oft geschickt, wenn am Samstag "Hängerlestag" ist, da bracuth man icht lange um einen Pkw mit AHK suchen und betteln, dann hat mann ja alles was man braucht.
Was jdoch unbedingt als Pkt. 8 fehlt ist die Verarbeitung und Qualität des Ausbaus zu beachten. Hier bin ich von HYMER echt entäuscht und weis von anderen Campern, dass PÖSSL da wesentlich besser ist.
P.S. Mein Nachbar hat bei dir letzte Woche einen Campster gekauft, wenn er ihn abholt bring ich ihn zum Abholen nach Metzingen, dann lernen wir uns mal pers. kennen.
Grüßle aus Oberschwaben (BC).

christianbilger
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Gutes Erklärvideo! Ein Fehler bei Neukauf wenn dies beim Hersteller angeboten wird - elktr. Feststellbremse ist bei dem Drehsitz mehr als wichtig

andremaiworm
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Sehr charmantes Video, top!
Ich trage übrigens auch gerne Leguanos ;)

Ein paar Gedanken zum Video und zu den Kommentaren:

- Die richtige Größe ist tatsächlich ein Thema. Ich selbst hab zu klein gekauft, nun nervt das ständige Umbauen. Das nächste Fahrzeug hat Längsbetten. Wem 6m zu wenig Platz bieten, dem empfehle ich persönlich, weg vom Kasten, hin zum Teilintegrierten zu gehen. Oft haben die kürzere Radstände und lassen sich so besser rangieren als sehr lange Kästen.

- Was die Motorisierung angeht, da sind die individuellen Bedürfnisse unterschiedlich. Ich finde es klasse, am Brenner mit 180 Rössern unter der Haube sogar mit den PKWs mit zu schwimmen. Auch mit 3576, 5 kg Lebendgewicht. Automatik im Reisemobil ist klasse, dass man da eher einschlafen würde, ist durch nichts belegt und das Tollste ist ein Abstandsradar (ACC), denn bei der heutigen Verkehrsdichte ist ein normaler Tempomat kaum mehr nutzbar. Groß angekündigt beim Ducato 8 soll ACC ja nun beim 9er verfügbar sein. Im Ford schon sein 2019…. Jedenfalls gerade in Reisemobilen ein nützlicher Helfer, wer‘s nicht glaubt: ausprobieren.

- Solar. Das macht zwar irgendwie Spaß aber im Grunde ist es völlig überflüssig. Ich hab 2x 100 Ah LiFePO4-Batterien für je 400EUR zuerst getestet, dann installiert. Die 200 Ah sind tatsächlich abrufbar. Wozu noch Solar? Ja, für Klimaanlage und E-Bike und gleichzeitig Freistehen. In der prallen Sonne. Bei wolkenlosem Himmel. Klimaanlage 600 W, Bike laden 100 W. Da wären dann 750 Wp angesagt, was 40 kg Module auf dem Dach erforderlich macht, entsprechend große Batterien usw. Meine Meinung: 200 Ah reichen locker um 4 Tage freizustehen und dann fährt man ohnehin mal auf den Markt, zum Supermarkt, an den Strand oder zum Sightseeing. Die modernen Euro-6 Fahrzeuge haben ohnehin Ladebooster, die sehr schnell laden. Wenn man dem Solarvergnügen dennoch frönen will, kauft man sich eine Solartasche, die man in die Sonne stellen kann, während das Fahrzeug im Schatten weilt.

- Faltdächer sind nett aber ab 5° abwärts recht kühl. Sollte man wissen und mögen.

Am Ende sind es sehr individuelle Entscheidungen. Ich bin zb. 198cm groß. Ich kann mit einem Kasten mit 195cm Stehhöhe nichts anfangen. Trotzdem bietet das Video schöne Anregungen zum Nachdenken.

Übrigens, wer regelmäßig mehr als einmal aufstehen muss sollte über einen Besuch beim Zahnarzt (Kühlschrank) oder Urologen (Töpfchen) nachdenken ;)

bodenseekoenig
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Das war ein informatives Video. Meine Empfehlung ist immer vor dem Kauf das Fahrzeug mindestens 14 Tage zu testen. Da kommst du automatisch an fast allen Punkten vorbei.
Es ist natürlich auch sinnvoll sich ein Lastenheft zu erstellen was einem wichtig ist. Bin ich oft und viel unterwegs, fahre ich große Strecken? (Leistung). Sind wir nur zu zweit? (Notbett) oder >2 Aufstelldach. Will ich autark sein? (Solar/Lithiumbatterie) ... Oder muss es alltagstauglich sein? LG

papamaxx
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Super 👍🏻 … bin schon ziemlich weit in der Entscheidungsfindung, und hab dennoch was mitnehmen können 👍🏻

isalinneaw