Wenn dein Anwalt dich BETRÜGT: Urteil gefälscht & Mandant in Gefahr | Anwalt Christian Solmecke

Ein Anwalt wollte seinen Mandanten bei Laune halten, indem er einfach ein Gerichtsurteil erfand. Doch sein Plan ging nicht „überraschenderweise“ so auf, wie er es sich vorgestellt hat... Ob er dafür ein ganz reales Strafurteil über sich ergehen lassen musste, erfahrt ihr in diesem Video.

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[wbs_legal]

🤔 Was sagt ihr zu dem Verhalten vom Anwalt?

[stiefel]

Es gibt nichts was es nicht gibt: meine Mutter hat sich damals einen Anwalt genommen um den Unterhalt von meinem Erzeuger einzufordern. Der hat dann auch gezahlt, nur hat der Anwalt das Geld veruntreut und nie an uns weitergeleitet 😮

[johannesbar]

Habe ähnliche Erfahrungen gemacht mit 2 Anwälten.
Fälschen, lügen, geheime Absprachen, Inkompetenz, dem Mandanten in den Rücken gefallen ...
Scheint nicht so selten

[chri]

Ich finde das ehrlich gesagt toll, wie viel Arbeitseinsatz der Anwalt hier gezeigt hat. Meiner hat in drei Monaten noch nicht einen Finger in meiner Sache gerührt.

[PerinaAnis]

Finde den Anwalt super und will den auch. Erfinde einen Arbeitgeber, zahl 50€ und nach ein bisschen Nerverei kassiere ich die 360€. Klingt nach einem spannenden Geschäftsmodell.

[MrLoLFaQ]

Wenn Lohnsteuer angemeldet und gezahlt wird, muss logischerweise auch Arbeitslohn gezahlt worden sein. Würde dem Finanzamt mal mitteilen, dass der Lohn gar nicht gezahlt wurde und dementsprechend die Betriebsausgaben des Arbeitgebers gekürzt werden müssen. Wäre sogar sicherlich eine neue Tatsache im Sinne des § 173 AO, die nachträglich bekannt wird und ist somit ganz normal im Rahmen der Festsetzungsverjährung änderbar. Wenn Arbeitgeber so macht, muss man eben auch so machen.

[Der_Luke]

Hätte der Anwalt die Energie in den Fall gesteckt, wie in die "Kopieanfertigung", wäre der Fall vermutlich schon durch. 😅

[petraw]

Tatsächlich habe ich so etwas bereits vor 35 Jahren als junge Anwältin erlebt, als ein verzweifelter Mandant zu mir kam. Damals hab ich es erst recht nicht glauben wollen, dass so etwas möglich ist!

[verrueckteriwan]

Klingt für mich ja fast nach "Eine Krähe hackt einer anderen Krähe kein Auge aus".
Irgendwie scheint Jura viele Menschen mit einem (hohen) Maß an krimineller Energie anzuziehen, aber irgendwie scheint es in vielen Fällen eher ohne Konsequenzen für solche Menschen zu bleiben.
Vielleicht sollte man mal darüber nachdenken, ob man dieser Kaste nicht mehr in die Haftung für Ihr tun ziehen sollte....

[domninin]

Warte mal, gibt es kein Gesetz das regelt, dass ein Anwalt seine Arbeit pflichtbewusst durchführen muss oder sowas, mit dem man den drankriegen kann? Ansonsten ist das ja super bekloppt, dass gerade die Leute die sich am besten mit Recht auskennen und deshalb auch solche Lücken finden können, für sowas nicht drangekriegt werden konnen.

[BerndK]

Da muss man sich doch fragen, warum man dann überhaupt so einen Fall annimmt als Anwalt.

[rudyhonings]

Erst Mal meine Sonnebrille auf. Danke fuer den Info. Mach weiter so!

[Jolfgard]

Würde ja sagen, bei 'nem Gerichtsurteil handelt es sich um 'ne Urkunde, gerade wenn es rechtskräftig ist. Ich würde ja mal mit der Anwaltskammer reden, ob die so ein Vorgehen von Verteidigern wünschen. Wenn die Antwort "ja" lautet würde ich dann meine Rechtsschutzversicherung kündigen.

[isocity-info]

Was für ein schönes Lächeln in der letzten Sekunde des Videos :)

[originalchristianvogt]

Das Gericht hat damit selbst alle Abschriften als unglaubwürdig erklärt, wenn die Dinger straffrei gefälscht werden dürfen.

[speedpete]

Okay, jetzt kann ich meinem Anwalt auch nicht mehr trauen; wem kann ich überhaupt noch trauen, außer meinem Dealer? 😅

[stefank]

Der Anwalt hatte ein Durchschnittseinkommen von 30 Euro am Tag. Der hat noch mehr Probleme.

[PhilSmith]

Ein Anwalt, der 50 € als Vorschuss nimmt, ist schon extrem unseriös. Im Zweifel gibt es einen Kostenvoranschlag, aber man muss keinen Vorschuss zahlen, außer wenn man einen Beratungshilfeschein hat, dann kann er 15 € verlangen.

[EnraEnerato]

Meine Eltern hatten eine Scheidung und beide eine Insolvenz, beide waren beim selben Insolvenzverwalter, nur die Ergebnisse waren da deutlich unterschiedlich!
Stellt sich raus, dass der Insolvenzverwalter von vielen "Kunden" die Insolvenz verschleppt hat, systematisch sogar und so fleißig Gelder eingestrichen hatte, d enn eine Insolvenz wird ja im Namen des Staates mitabgewickelt (so oder so ähnlich?), auf jeden Fall ist der Anwalt nicht mehr in Kiel, sondern wieder in Hamburg, wo er ja eigentlich herkam und wo man ihm nachsagte er habe schon damals so einen Scheiß gemacht, bis zur Schmerzgrenze! Dann wechselte er nach Kiel und nachdem er nun auch in Kiel ärger hatte, ging er wieder zurück nach Hamburg, wo mitlerweile wohl die selbe Scheiße genauso wieder abzieht, zumindest erzählt man es sich so.
Konsequenzen? KEINE! Denn wie es aussieht war meine Mutter, aber auch der beste Freund meines Vaters im legalen Limbo, die Insolvenz wurde ja von den Betroffenen korrekt angetreten, nur halt dann vom Insolvenzverwalter korrekt durchgeführt und massiv in die Länge gezogen!
Paragraph zur Verschleppung? Geht nur wenn man selber die Insolvenz aufschiebt und ist Starfbar, aber wenn der Insolvenzverwalter alles hinzieht? Interessiert schinbar keine Sau!
Edit:
Übrigens die Insolvenz von Mutti wurde dann vom Sohn meines Philosophielehrers durchgeführt, bei dem konnte man im Büro kaum laufen, denn er hatte tonnenweise Akten reinbekommen, hauptsächlich von dem vorherigen Insolvenzverwalter (oder eher Insolvenzstrecker!).

[theodorjosefeisenring]

Das ist doch dumm! Besonders von einem Anwalt. Ein gefälschtes Urteil kann nie und nimmer ein Rechtsöffnungstitel sein. Spätestens wenn der Kläger Geld vom "Verurteilten" will, fliegt die Sache auf.
Ich nehme an, wenn die Abschrift beglaubigt worden wäre, dann wäre es eine Urkunde?