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Vendée Globe: Um Leben und Tod | SPORTreportage - ZDF
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Die Anzahl an Ausfällen bei der Vendée Globe nimmt weiter zu. Während der Deutsche Boris Herrmann seine Pannen noch reparieren kann, bricht seinem Konkurrenten Kevin Escoffier das Boot auseinander. Es beginnt eine spektakuläre Rettungsaktion.
Innerhalb weniger Sekunden sinkt das Boot von Kevin Escoffier in der Dämmerung. In der Dunkelheit, bei fünf Meter hohen Wellen und 30 Knoten Wind ist die Suche nach dem Unfallopfer besonders schwierig. Drei Segler*innen, unter anderem der Deutsche Boris Herrmann, werden umgeleitet, um bei der Suche zu helfen. Seine Rettung grenzt an ein Wunder.
Der Deutsche Boris Herrmann hat die Welt bereits drei Mal im Team umsegelt, aber noch nie alleine. Er trainiert seit Jahren mit der französischen Einhand-Elite, beherrscht mittlerweile die französische Sprache und gilt als Top-Ten-Aspirant. Für Herrmann, den "L’Allemand", hat das Ankommen höchste Priorität.
Der Kurs der Vendée Globe ist mit seinen Südpolarmeer-Passagen 24,296 Seemeilen (44.996 Kilometer) lang und durch schwere Stürme und haushohe Wellen schwierig zu bewältigen. Von bislang 167 Teilnehmern haben in den ersten acht Auflagen der Vendée Globe nur 89 das Ziel erreicht. Viele gaben vorher auf. Die durchschnittliche Ausfallquote liegt bei 46 Prozent. Den Rekord für die schnellste Vendée-Globe-Runde hat Armel Le Cléac’h 2017 mit 74 Tagen, 3 Stunden und 36 Minuten aufgestellt.
Beim diesjährigen Rennen gehen 27 Skipper und sechs Skipperinnen an den Start, um die Weltumseglung alleine, ohne Zwischenstopp und ohne Hilfe von außen in 70 Tagen zu knacken. Der Kurs führt die Flotte von Frankreich den Atlantik hinunter ins Südpolarmeer, entlang der drei großen Kaps – dem Kap der Guten Hoffnung, Kap Leuwin und Kap Hoorn – und wieder den Atlantik hinauf in den Start- und Zielhafen Les Sables-d’Olonne. Der französische Einhand-Klassiker zählt neben dem America's Cup, dem Ocean Race und der olympischen Regatta zu den vier wichtigsten Segelrennen der Welt.
Innerhalb weniger Sekunden sinkt das Boot von Kevin Escoffier in der Dämmerung. In der Dunkelheit, bei fünf Meter hohen Wellen und 30 Knoten Wind ist die Suche nach dem Unfallopfer besonders schwierig. Drei Segler*innen, unter anderem der Deutsche Boris Herrmann, werden umgeleitet, um bei der Suche zu helfen. Seine Rettung grenzt an ein Wunder.
Der Deutsche Boris Herrmann hat die Welt bereits drei Mal im Team umsegelt, aber noch nie alleine. Er trainiert seit Jahren mit der französischen Einhand-Elite, beherrscht mittlerweile die französische Sprache und gilt als Top-Ten-Aspirant. Für Herrmann, den "L’Allemand", hat das Ankommen höchste Priorität.
Der Kurs der Vendée Globe ist mit seinen Südpolarmeer-Passagen 24,296 Seemeilen (44.996 Kilometer) lang und durch schwere Stürme und haushohe Wellen schwierig zu bewältigen. Von bislang 167 Teilnehmern haben in den ersten acht Auflagen der Vendée Globe nur 89 das Ziel erreicht. Viele gaben vorher auf. Die durchschnittliche Ausfallquote liegt bei 46 Prozent. Den Rekord für die schnellste Vendée-Globe-Runde hat Armel Le Cléac’h 2017 mit 74 Tagen, 3 Stunden und 36 Minuten aufgestellt.
Beim diesjährigen Rennen gehen 27 Skipper und sechs Skipperinnen an den Start, um die Weltumseglung alleine, ohne Zwischenstopp und ohne Hilfe von außen in 70 Tagen zu knacken. Der Kurs führt die Flotte von Frankreich den Atlantik hinunter ins Südpolarmeer, entlang der drei großen Kaps – dem Kap der Guten Hoffnung, Kap Leuwin und Kap Hoorn – und wieder den Atlantik hinauf in den Start- und Zielhafen Les Sables-d’Olonne. Der französische Einhand-Klassiker zählt neben dem America's Cup, dem Ocean Race und der olympischen Regatta zu den vier wichtigsten Segelrennen der Welt.
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