Ärger am Flüchtlingslager Oranienplatz

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Berlin erlebt in diesem Jahr einen Ansturm von Flüchtlingen und braucht dringend mehr Wohnplätze. Allein in den ersten fünf Monaten dieses Jahres kamen 7500 Flüchtlinge und Asylbewerber nach Berlin, von denen das Land 1900 dauerhaft unterbringen muss. Ein Platz, der den Flüchtlingen zur Verfügung gestellt wird, ist das Camp am Oranienplatz in Kreuzberg. Hier kam es in der vergangenen Woche zu Auseinandersetzung zwischen Flüchtlingen und Anwohnern.
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Комментарии
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Wir haben Forderungen, wir wollen, wir brauchen, wir benötigen, wir fordern, usw.

blauereisvogel
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Forderungen!!! Ich wohne hier! Räumung sofort! Jetzt!

tidoinnhausenvon
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Also wenn ich einen Gast hätte, der angeblich Schutz sucht und der mir erst mal mit Forderungen kommt, den würde ich umgehend bitten zu gehen.
Es ist absolut frech!!!
Außerdem, wo sind die Pässe: verloren, verbrannt, gestohlen!!!! Auch für diese Aussage würde ich den umgehend bitten zu gehen.
Manche mögen es mir auch so auslegen, dass ich die Schmarotzer rausschmeise ;-)

sodawasser
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Mein Lieblingspark in der Nähe ist wunderschön. Liegewiese, Brunnen, Spielwiese, Biergarten, Kinderspielplatz, alte Eichen, Linden, Buchen. Herrlich!
Na gut, der schöne alte Musikantenbrunnen aus der Kaiserzeit ist mit einem eingekreisten A lila besprüht, genauso wie der Kletterturm des Spielplatzes, aber wer wird denn da kleinlich sein?
Im Sommer treffen sich dort Musiker, Frisbeespieler, Fußballer, Familien, es wird Federball gespielt, die Kinder lachen, streiten sich, hecken Unmöglichkeiten aus, fallen mal vom Baum, das übliche Programm. Es herrscht Frieden und Lebendigkeit, aber auch Ruhe und Entspannung.
Wie gesagt, ein sehr schöner Park.
Morgens.
Am späten Abend jedoch, vor allem wochenends, ist er nicht mehr so schön.
Warum, fragt ihr?
Nun, er liegt voller Abfall. Plastiktüten, Essensreste, Flaschen, benutzte Windeln, menschliche Exkremente, Zigarettenstummel, Grillasche, Papier, halbvolle Chipstüten, etc...Aber nicht hie und da, und auch nicht überall, sondern geballt in bestimmten Bereichen. An windigen Tagen verteilt sich alles natürlich etwas.
Frühmorges erscheint täglich eine achtköpfige Säuberungskolonne der Stadt und entfernt, so gut es geht, den Dreck. Nur da, wo man ihn sieht, nicht in den Büschen oder anderen schwer zugänglichen Stellen.
Monatliche Kosten der Reinigung laut Auskunft der Stadt: ca.30000 Euro.

Das ist noch nicht lange so.
Dieser Park galt sozusagen lange als Geheimtipp. Er liegt ziemlich zentral, aber dennoch versteckt, zwischen zwei unterschiedlichen Wohngebieten. Lange Zeit wurde er hauptsächlich von Leuten meines Viertels frequentiert:
Eine kunterbunte Mischung von (mehrheitlich deutschen, aber nicht nur) Angestellten, Selbständigen, Handwerkern, Künstlern, Lebenskünstlern, Atheisten, protestantischen Frömmlern, Linken, Gutmenschen, katholischen Durchschnittsbiertrinkern, harmlosen Kiffern, Studenten, Arbeitslosen, Spinnern, Klein- und Patchworkfamilien, Weltverbesserern, Literaturfreaks, Schachexperten, Pizzabäckern, Esoterikern, Hedonisten, Rentnern, schwarzen Trommlern und weißen Gitarristen, Buddhisten, Althippies, Spießern, Sonnenanbetern, Hobbydiskutanten...
Schön!

Erst seit wenigen Jahren kommen auch Menschen aus dem gegenüberliegenden Viertel in diesen Park. Auch dort leben viele verschiedene Leute.
Nur ist dort das Mengenverhältnis umgekehrt. Deutsche sind eine Minderheit. Die Mehrheit sind Türken, Kurden, Araber, Schwarzafrikaner und Albaner.
(Auf dem Spielplatz hat übrigens mein damals 5-jähriger Sohn ein interessantes Wort gelernt: Hurensohn. "Papa?...Was ist ein Hurensohn?")
Nun, diese Menschen benutzen, wie gesagt, meinen Lieblingspark auch, und das ist ihr gutes Recht.
Aber sie benutzen ihn auf eine etwas andere Weise als die bisherigen Gäste.
Es war immer üblich gewesen, dieses Erholungsrefugium, das mag spießig klingen, SAUBER zu halten. Sprich, man hat sein Zeug vor dem Nach-hause-Gehen eingesammelt, die Raucher haben ihre Kippen in mitgebrachte Behälter geschmissen, man gab das gegenseitig ausgeliehene und eroberte Spielzeug der Kinder wieder zurück, und wenn der nächstgelegene der zahlreichen Mülleimer voll war, warf man, so man welchen hatte, seinen Abfall eben in einen weiter entfernt gelegenen.
Immerhin ist dies unser aller Park, und wir wollen da morgen auch wieder hingehen.

Ihr wißt alle, worauf ich hinaus will.

Die Fremden besiedeln in diesem Park stets dieselben Plätze. Fast immer erscheinen sie gleichzeitig in Clanstärke, und sie lassen einen möglichst großen Sicherheitsabstand zu den bisherigen Einheimischen. Die allermeisten sprechen kein Deutsch oder höchst unzulänglich. Von den Kindern sitzen die Mädchen zumeist bekopftucht brav bei den zumeist recht beleibten Müttern, während die Jungs buchstäblich den Spielplatz erobern.
Ich erspare Euch die Details, denn Ihr kennt sie, und bleibe beim Thema.

Wenn die Clans die Szenerie verlassen, bietet sich ein Bild der Verwüstung, wie oben beschrieben.

Nur einige von uns, inklusive meiner Wenigkeit, hat bisher versucht, die Fremden über unsere Gepflogenheiten aufzuklären.
Das Ergebnis war toll. Zumindest theoretisch. Freundlich nickend wurde uns im Kauderwelsch bedeutet, daß man sich natürlich an die Parkregeln halte, aber es gebe ja immer einige Unverbesserliche, die...
Wir waren begeistert! Interkultureller Dialog klappt, dachten wir.
Doch exakt dieselben Individuen, die noch tags zuvor Besserung gelobt hatten, verfielen gleich wieder stoisch in die alte Gewohnheit der kulturellen Müllbereicherung.
Als ich daraufhin einmal etwas deutlicher wurde, nahmen sich jüngere männliche Clanmitglieder der Angelegenheit an und räumten auf.
Aber nicht ihren Müll, sondern mit dem leider weitverbreiteten Vorurteil, alle Kulturen seien gleichwertig.
Ich wurde als Nazi diffamiert, beleidigt und sogar angegriffen.
Die Deutschen schauten weg.

Ich gehe jetzt nur noch in den Park, wenn das Publikum im richtigen Mehrheitsverhältnis steht.
Bald werde ich wohl gar nicht mehr hingehen, sondern mit meiner Familie aufs Land ziehen, wenn ich´s mir leisten kann.

ramalamadingdization
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Alles Männer als politisch Verfolgte ??? Oder eher Wirtschaftsflüchtlinge ??? 

derwolfistda
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Wenn gefelt nicht ab nach Hause Wort Arbeiten ist fremd

Красотка-ыэ
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Da kann man Kurt Wansner nur viel Erfolg wünschen...

brucemuller
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Der mann ist gut abschibung abschaffen 😂😂😂

ejderaydemir