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Putins Argumente im Russland-Ukraine Krieg | Possoch klärt | BR24
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Russland-Ukraine-Konflikt: Der Krieg ist ausgebrochen. Wladimir Putin macht ernst und startet eine russische Invasion in der Ukraine. In seinen Augen ist die Ukraine keine eigenständige Nation. Sie gehöre sogar zu Russland und dürfe unter keinen Umständen ein Mitglied der NATO werden. Dabei beruft sich Putin auf ein vermeintliches Versprechen der NATO, nicht weiter in den Osten vorzudringen. Dieses Versprechen der NATO an Russland sei gebrochen worden. Und auch die gemeinsame Geschichte der Ukraine und von Russland bestärken den russischen Präsidenten bei seinem Handeln. Was ist an Putins Argumenten wirklich dran? Possoch klärt!
INHALT
00:00 Putins Argumente im Russland-Ukraine Krieg
01:02 NATO-Osterweiterung: Versprechen gebrochen?
03:53 Das Wachstum der NATO nach dem Kalten Krieg
05:04 Ist die NATO eine Bedrohung für Russland?
06:36 Bisherige militärische Eingriffe Russlands
09:12 Putins Deutung der Geschichte
10:55 Gehört die Ukraine zu Russland?
"Dies ist ein furchtbarer Tag für die Ukraine und ein dunkler Tag für Europa": Mit diesen Worten verurteilte Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstagmorgen den russischen Angriff auf die Ukraine, der wenige Stunden zuvor begonnen hatte. Der Einmarsch sei ein "rücksichtsloser Akt" des russischen Präsidenten Wladimir Putin und durch nichts zu rechtfertigen.
Olaf Scholz telefoniert mit Wolodymyr Selenskyj
Deutschlands Solidarität gelte der Ukraine und ihren Menschen. "Russland muss diese Militäraktion sofort einstellen", forderte der Bundeskanzler und fügte hinzu: "Im Rahmen der G7, der Nato und der EU werden wir uns heute eng absprechen." Nach Angaben des Regierungssprechers hat Olaf Scholz gegen 7 Uhr mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Er habe der Ukraine "die volle Solidarität Deutschlands in dieser schweren Stunde" versichert.
Biden: "Die Welt wird Russland zur Verantwortung ziehen."
Auch der Rest der Welt blickt mit Entsetzen auf die Eskalation der Gewalt in der Ukraine. US-Präsident Joe Biden sprach von einem "unprovozierten und ungerechtfertigten Angriff" und kündigte "harte Sanktionen" gegen Moskau an. Biden benannt ganz klar den Verantwortlichen für die Gewalt: Der russische Präsident Wladimir Putin habe sich "für einen vorsätzlichen Krieg entschieden, der zu einem katastrophalen Verlust an Leben und zu menschlichem Leid führen wird". Die USA und ihre Verbündeten und Partner würden geeint und entschlossen handeln, so Biden weiter: "Die Welt wird Russland zur Verantwortung ziehen."
Den "traurigsten Moment seiner Amtszeit" nannte UN-Generalsekretär António Guterres den Angriff Russlands auf die Ukraine, von dem er laut der Nachrichtenagentur AFP mitten in einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats erfuhr. Er forderte Putin "im Namen der Menschheit" auf, die russischen Truppen wieder zurückzuholen.
In dem Video angesprochene Links:
Weiterführende Links:
Presenter: Dominic Possoch
Videoproduktion: Simon Bachhuber
Grafik: Multimedia Design
Recherche und Text: Adrian Dittrich, Dominic Possoch
Redaktion BR24: Gudrun Riedl, Hendrik Loven, Jürgen P. Lang, Henryk Jarczyk
© BR24
#Putin #Russland #Ukraine #Nato #Geschichte #Krieg #Invasion #Natoosterweiterung #ukrainekonflikt #kalterkrieg #donbass #infofluencer #possochklaert #br24
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00:00 Putins Argumente im Russland-Ukraine Krieg
01:02 NATO-Osterweiterung: Versprechen gebrochen?
03:53 Das Wachstum der NATO nach dem Kalten Krieg
05:04 Ist die NATO eine Bedrohung für Russland?
06:36 Bisherige militärische Eingriffe Russlands
09:12 Putins Deutung der Geschichte
10:55 Gehört die Ukraine zu Russland?
"Dies ist ein furchtbarer Tag für die Ukraine und ein dunkler Tag für Europa": Mit diesen Worten verurteilte Deutschlands Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Donnerstagmorgen den russischen Angriff auf die Ukraine, der wenige Stunden zuvor begonnen hatte. Der Einmarsch sei ein "rücksichtsloser Akt" des russischen Präsidenten Wladimir Putin und durch nichts zu rechtfertigen.
Olaf Scholz telefoniert mit Wolodymyr Selenskyj
Deutschlands Solidarität gelte der Ukraine und ihren Menschen. "Russland muss diese Militäraktion sofort einstellen", forderte der Bundeskanzler und fügte hinzu: "Im Rahmen der G7, der Nato und der EU werden wir uns heute eng absprechen." Nach Angaben des Regierungssprechers hat Olaf Scholz gegen 7 Uhr mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj telefoniert. Er habe der Ukraine "die volle Solidarität Deutschlands in dieser schweren Stunde" versichert.
Biden: "Die Welt wird Russland zur Verantwortung ziehen."
Auch der Rest der Welt blickt mit Entsetzen auf die Eskalation der Gewalt in der Ukraine. US-Präsident Joe Biden sprach von einem "unprovozierten und ungerechtfertigten Angriff" und kündigte "harte Sanktionen" gegen Moskau an. Biden benannt ganz klar den Verantwortlichen für die Gewalt: Der russische Präsident Wladimir Putin habe sich "für einen vorsätzlichen Krieg entschieden, der zu einem katastrophalen Verlust an Leben und zu menschlichem Leid führen wird". Die USA und ihre Verbündeten und Partner würden geeint und entschlossen handeln, so Biden weiter: "Die Welt wird Russland zur Verantwortung ziehen."
Den "traurigsten Moment seiner Amtszeit" nannte UN-Generalsekretär António Guterres den Angriff Russlands auf die Ukraine, von dem er laut der Nachrichtenagentur AFP mitten in einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats erfuhr. Er forderte Putin "im Namen der Menschheit" auf, die russischen Truppen wieder zurückzuholen.
In dem Video angesprochene Links:
Weiterführende Links:
Presenter: Dominic Possoch
Videoproduktion: Simon Bachhuber
Grafik: Multimedia Design
Recherche und Text: Adrian Dittrich, Dominic Possoch
Redaktion BR24: Gudrun Riedl, Hendrik Loven, Jürgen P. Lang, Henryk Jarczyk
© BR24
#Putin #Russland #Ukraine #Nato #Geschichte #Krieg #Invasion #Natoosterweiterung #ukrainekonflikt #kalterkrieg #donbass #infofluencer #possochklaert #br24
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