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Okay, lasst uns über die Ukraine sprechen | Kommentar

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Ex-Nato-Generalsekretär Rasmussen bezeichnete die Ablehnung des NATO-Mitgliedantrags der Ukraine als "historischen Fehler" und nicht deren Antrag selbst.
Von mir ist es ein peinlicher Fehler!
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Seit Beginn des russischen Einmarschs in der Ukraine werde ich aufgefordert, mich zu dem Konflikt zu äußern. Das hat selbstverständlich etwas mit meiner professionellen Historie zu tun, denn ich habe viele Jahre bei RT DE, dem staatlich russischen Auslandssender gearbeitet. Diese Anstellung ist nun schon seit geraumer Zeit vorbei und ich bin sehr glücklich darüber.
Ich gebe zu, dass ich niemals mit einer solchen militärischen Aggression vonseiten Russlands gerechnet hätte, was ich in mindestens zwei Podcast-Formaten auch deutlich gesagt habe. Ich lag offensichtlich falsch und musste diesen Schock zunächst erst mal verarbeiten.
Ich habe Mitgefühl für die Zivilisten in der Ukraine und wünsche mir, dass dieser Krieg so schnell wie möglich beendet wird. Zugleich verstehe ich auch, dass dieser Konflikt nicht erst mit dem Einmarsch der Russen begonnen hat. Ein "historischer Fehler", wie ihn auch Ex-NATO-Generalsekretär Anders Rasmussen bezeichnet hat, war das Angebot einer NATO-Mitgliedschaft an die Ukraine und Georgien nach dem Gipfel in Bukarest 2008. Seither hat sich die Lage nur weiter angespannt, eine Eskalation haben wir bereits 2014 gesehen und nun haben wir einen Krieg auf dem europäischen Kontinent.
Mit persönlich ist wichtig zu vermitteln, dass zwei Sachen gleichzeitig wahr sein können. Man kann anerkennen, dass der Einmarsch der Russen völkerrechtswidrig und falsch ist und gleichzeitig verstehen, dass dieser Konflikt eine Vorgeschichte hat. Es ist möglich, Mitgefühl mit den Ukrainern zu empfinden, ohne seine Profilbilder mit einer ukrainischen Flagge zu zieren. Es muss möglich sein, die Zensurwelle in der EU zu kritisieren, ohne direkt ein Unterstützer von russischer Propaganda zu sein.
Sagt mir was ihr denkt und bleibt freundlich!
Quellen:
Ex-Nato-Generalsekretär Rasmussen bezeichnete die Ablehnung des NATO-Mitgliedantrags der Ukraine als "historischen Fehler" und nicht deren Antrag selbst.
Von mir ist es ein peinlicher Fehler!
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Seit Beginn des russischen Einmarschs in der Ukraine werde ich aufgefordert, mich zu dem Konflikt zu äußern. Das hat selbstverständlich etwas mit meiner professionellen Historie zu tun, denn ich habe viele Jahre bei RT DE, dem staatlich russischen Auslandssender gearbeitet. Diese Anstellung ist nun schon seit geraumer Zeit vorbei und ich bin sehr glücklich darüber.
Ich gebe zu, dass ich niemals mit einer solchen militärischen Aggression vonseiten Russlands gerechnet hätte, was ich in mindestens zwei Podcast-Formaten auch deutlich gesagt habe. Ich lag offensichtlich falsch und musste diesen Schock zunächst erst mal verarbeiten.
Ich habe Mitgefühl für die Zivilisten in der Ukraine und wünsche mir, dass dieser Krieg so schnell wie möglich beendet wird. Zugleich verstehe ich auch, dass dieser Konflikt nicht erst mit dem Einmarsch der Russen begonnen hat. Ein "historischer Fehler", wie ihn auch Ex-NATO-Generalsekretär Anders Rasmussen bezeichnet hat, war das Angebot einer NATO-Mitgliedschaft an die Ukraine und Georgien nach dem Gipfel in Bukarest 2008. Seither hat sich die Lage nur weiter angespannt, eine Eskalation haben wir bereits 2014 gesehen und nun haben wir einen Krieg auf dem europäischen Kontinent.
Mit persönlich ist wichtig zu vermitteln, dass zwei Sachen gleichzeitig wahr sein können. Man kann anerkennen, dass der Einmarsch der Russen völkerrechtswidrig und falsch ist und gleichzeitig verstehen, dass dieser Konflikt eine Vorgeschichte hat. Es ist möglich, Mitgefühl mit den Ukrainern zu empfinden, ohne seine Profilbilder mit einer ukrainischen Flagge zu zieren. Es muss möglich sein, die Zensurwelle in der EU zu kritisieren, ohne direkt ein Unterstützer von russischer Propaganda zu sein.
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