LARA - Filmkritik

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In dem gleichnamigen deutschen Drama ist LARA eine sozial verarmte Frau und resignierte Mutter. Warum das so ist, erfahren wir nicht; Es steht immerhin fest: Lara war einmal eine talentierte Pianistin mit Ambitionen – überlebensgroße Ambitionen, die sie später ihrem Sohn Viktor vererbt. Der will jetzt, zerfressen von Selbstzweifeln, nichts mehr mit Lara zu tun haben. Auch nicht an ihrem 60. Geburtstag, gerade weil Viktors großes Konzert-Debüt bevorsteht.
Niemand will sich Laras Zynismus aussetzen, auch sie selbst hat scheinbar ihre eigene Misanthropie satt – aber eben auch andere Menschen.
Um den Kontakt zu ihrem Sohn wiederherzustellen lässt sie sich etwas Skurilles einfallen…

Deutschland 2019 - 98 Minuten
Regie: Jan-Ole Gerster
DarstellerInnen: Corinna Harfouch, Tom Schilling, André Jung
Kinostart: 07. November 2019

Redaktion der Filmkritik: Jonas Helmerichs
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Комментарии
Автор

also ich konnte ihr "trauma" 100% nachempfinden und musste bei der letzten Szene, als sie endlich wieder am Klavier sitzt, weinen. Mir tut sie unendlich leid. Sie muss jetzt mit 60 Jahren feststellen, dass sie es hätte zu einer großen Pianistin bringen, ihren Lebenstraum verwirklichen, ein freudvolles Leben führen können, und nun ist sie alt, einsam, verlassen und verbittert. Ein verschwendetes, falsch gelebtes Leben. Corinna Harfouch hat diese Figur einfach großartig verkörpert.

katzenpfote
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Sorry, diese Kritik ging völlig daneben . Man sollte Filme auch verstehen ...

corinna