Nachwuchs in Not (1): Die Arche | SPIEGEL TV

Fehlende Lehrer, überfüllte Arztpraxen, überforderte Eltern. Wenn es um das Wohl der Kinder geht, versagt Deutschland. Besonders benachteiligt: Familien mit wenig Geld. Jedes fünfte Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. In der Arche in Berlin-Hellersdorf versucht man, die Not etwas zu lindern.

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[freedom]

😢 der kleine mit dem Sprachproblem, da kamen mir die Trännen, wie auch seiner Tollen Erzieherin, eine sehr empathische Frau 💖

[Taydel]

Kalle kann stolz auf sich und seine Arbeit sein. Man sieht wie viel es dem anderen jungen bedeutet, dass er ihm Mut zuspricht.

[tarkiriende]

Ich bin Lehrer an einem Gymnasium in der Schweiz. Heile Welt mit dennoch anderen Problemen. Probleme, aber definitiv nicht in der Tragweite, wie sie in diesen Videos gezeigt werden.
Mich hat diese Video-Serie sehr berührt. Ich habe extrem grossen Respekt vor diesen Kolleginnen und Kollegen.
Es ist wichtig, dass auch Lehrpersonen in besser situierten Schulen solche Reportagen immer wieder anschauen!

[klicks]

Hier sieht man wieder, welchen Einfluss das soziale Umfeld und die Eltern auf das spätere Leben haben. Was die Mitarbeiter der Arche leisten, ist unverzichtbar 😊

[arschi]

Kalle du kannst unglaublich stolz auf dich sein! Ganz wunderbarer Mensch

[JulieSiemering]

Ich war im Rahmen meiner Erzieherausbildung bei der Arche. Die Räumlichkeiten für die Kinder und Jugendlichen sind so liebevoll gestaltet und das Konzept genau überlegt. Als wir dort waren, ging die Schlange für die Essensausgabe bis zur nächsten Straße. Bestimmt 300 Meter. Der Weg dorthin war so erschreckend. Überall diese riesigen Bauten, trostlos. Die Arche schenkt Hoffnung.

[salimoaleikum]

Will jetzt bitte nochmal jemanden hören der sagt, dass jeder dieselben Startvoraussetzungen hat und man „einfach nur wollen muss“.

[MaxMerh]

Es macht mich unfassbar traurig wie viele Kinder schon von ihrer Geburt an keine Chancen im Leben haben.

Gleichzeitig macht es mir noch einmal deutlich wie gut es vermutlich den meisten von uns hier geht.

Danke für dieses tolle Video! ❤

[BernhardWeber-lb]

Kindergrundsicherung gerne, aber dann in Form von Essensmarken. Ich würde es nicht begrüßen, wenn die typischen Eltern mehr Geld bekommen, welches dann direkt in Zigaretten umgesetzt wird. Da sind die sauer verdienten Steuergelder anderswo besser angelegt. Beispielsweise in Essensmarken für Kinder.

[christiannice]

Sowas muß viel mehr unterstützt werden! Danke SpiegelTV für eine gute und wichtige Reportage. Und natrülich ganz ganz großen Dank an all die Menschen die im sozialen Bereich arbeiten. Ihr seid wichtig! 🙏

[josefineG]

Ich habe jahrelang in sozialen Brennpunkten in hannove und hamburg gearbeitet. Das klagen der Leute, das sie ihren Kindern " nichts" kaufen können, Geld für Zigaretten und Alk aber immer vorhanden ist, nervt manchmal auch.
Auch aus einfachsten, günstigen Produkten Essen kochen, ist möglich. Kochkurse mit entsprechenden Ideen, wären in einer EInrichtung, wie der Arche, eine gute Idee. Klamotten gibt es für lau, ebenso Bildung..Sportverein und Co. Die Eltern sind einfach übe Jahrzehnte daran gewöhnt : der Staat macht`s schon, und / oder Erzieher, Betreuer, Sozialarbeiter.
Zum Glück habe ich auch die Gelegenheit gehabt, in England, Frankreich und den USA in entsprechenden EInrichtungen arbeiten zu können. Paradisische Zustände, wie bei uns, gibt es nirgends.
Irgendwo muß das Bürgergeld und Kindergeld der Menschen doch sein, Miete etc wird bezahlt.

[skylight_hd]

Es gibt viele Eltern die Kinder auch totsparen aber sich selbst alles gönnen …

[dominiquestern-trvh]

Nur weil man nicht viel geld hat, kann man sich doch um das Kind kümmern! Ich verstehe das immer nicht. Geld hat doch nichts mit der Einstellung zum Leben zu tun.

[srsuders-mario]

Ich kann das Leid verstehen, ich bin 20 Jahre alt und den Punkt von Minute 4:00 hat mich besonders getroffen, weil ich noch nie so eine Erfahrung wie Urlaub mit meiner Mutter und meinem kleinerem Bruder machen durfte. Dies liegt auch an andere Probleme, die in der Familie liegen, welche nicht immer zwischenmenschlich sind, aber durch psychische Ursachen verschuldet sind. So lebten wir nur durch Harz IV und eine andere Stadt bzw. Land hab ich nur in der Schule besuchen dürfen.
Dafür war jedoch meine Mutter immer für mich da und ist für mich (soweit es ihr erlaubt war) immer für mich da gewesen und ist die wichtigste Person in meinem Leben.
Dennoch, Chancengleichheit war bei mir auch gegeben, durch die oben erwähnten Nachteile, hatte ich mir auch immer Sorgen gemacht, ob vielleicht wieder die nächste große Rechnung kommt und meine Mutter evtl. wieder weinen muss.
Es war nicht einfach, es hätte auch bergab gehen können und muss noch oft an diese "dunklen" Zeiten denken.

[Blackhollemonus]

Wenn Jemand mit einer Zigarette in der Hand so eine 60€-Tüte sich abholt, dann ist er in meinen Augen nicht bedürftig. Ausgaben einer dreistelligen Summe im Monat und dann rumheulen, dass man für sich und die Kinder kein Geld hat.

[Heriet]

Einmal nen Dank an Christian Lindner, dem die Kindergrundsicherung zu teuer war.

[seymss]

da geht einem das Herz auf diese wunderbaren Helfer*innen zu sehen <3 mir kommen echt die Tränen, wenn ich sehe, wie viele Kinder unter solchen Bedingungen leben müssen

[Finn]

Wie kann es sein, dass kein Geld für essen da ist? Hauswirtschaftslehre müsste es wieder geben in der Schule.

[Semmelsocke]

Aber früher war es doch auch nicht anders. Ich bin ohne Auto aufgewachsen, 3 Kinder 3. Stock, nie essen gegangen, nie in Urlaub gefahren, Eis gab es nur gelegentlich mal zwei Kugeln, Klamotten und Möbel oft gebraucht von besser gestellten Freundinnen, Geld hatte ich erst mit Beginn der Ausbildung. Es hat mir nicht geschadet, ich habe einfache Dinge schätzen gelernt. Wichtiger ist gemeinsame Zeit und liebevoller, respektvoller Umgang innerhalb der Familie. Das ist vielleicht eher das Thema. Was Armut mit den Eltern macht.

[hansmeierus]

Die sind so herzlich die Kleinen 😢 meine Seele tut weh wenn ich manche Aussagen von den Kindern höre. Zum Glück gibt es Menschen die zumindest bedingt helfen.