Raaw Jibb V2 im Test: Richtig ballern mit nur 130 mm Federweg!?

Das Raaw Jibb V2 ist der kurzhubigste Vertreter im überschaubaren Raaw-Universum. Während sich das Yalla! primär an Downhiller richtet und das Madonna inzwischen eine echte Enduro-Instanz ist, will das neue Jibb mit neuerdings 130 mm Federweg am Alu-Heck vor allem als verspieltes Trail-Bike brillieren. Vom knappen Federweg sollte man sich aber nicht irreführen lassen, denn Raaw-typisch soll im Jibb V2 jede Menge Abfahrtspotenzial stecken. Von den beiden großen Geschwistern hat das neue Jibb nun das sogenannte Toolbox-System übernommen, bei dem man dank austauschbarer Dämpferaufnahme allerlei Parameter nach den eigenen Vorlieben anpassen kann. Erhältlich ist das neue Raaw Jibb V2 ab sofort als Rahmenset für 2.790 € oder als Rolling Chassis.

Die wichtigsten Facts:
• 130 mm Federweg
• Aluminium-Rahmen
• neues Toolbox-System für maximale Anpassbarkeit
• ab 2.790 € für den Rahmen

00:00 Introduction
00:25 Eckdaten Raaw Jibb V2
03:03 Geometrie und Ausstattung
04:26 Im Test
05:59 Test-Fazit zum Raaw Jibb V2

[Adrianw]

Cube Allmountain aus 2012😂 Als ob ein Cube so lange überlebt im Einsatz😂

[marcalhauser]

Klingt so als ob es für die meisten unter uns genug Enduro ist.
Ich finde es extrem interessant und würde es tatsächlich gerne mal fahren. Allerdings muss ich gestehen das ich sauber innenverlegte Leitungen nicht mehr missen will. Vielleicht ändert RAAW diese Philosophie ja vielleicht in Zukunft nochmal!?
Ansonsten ein echt cooles Rad.

[DatPenguin]

Ich poste mal in den Kommentaren über das Gewicht, aber ich muss sagen, dass mein Canyon Stoic fast genauso viel wiegen soll und das als Hardtail 😂

[nawowas]

Ich frage mich bei der Kinematik, ob hier die Funktion nicht dem Aussehen geopfert wurde. Die sehr gerade Linie der Kettenstrebe und der sehr nahe Drehpunkt an der Radachse scheint die Vorteile des Horst-Linkes zu minimieren. Ist dann quasi ein abgestützter Eingelenker, was nicht unbedingt schlecht ist, aber nicht alle funktionalen Vorteile mitnimmt