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Zuckerhutfichte
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Herkunft
Als Zuckerhutfichte wird im Handel nicht die Art, sondern die Sorte Picea glauca ‘Conica’ angeboten. Die Wildform zählt zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) und ist in Kanada sowie im Nordosten der USA beheimatet. Das zierliche Nadelgehölz erfreut sich unter Hobbygärtnern großer Beliebtheit, findet es doch als Hausbaum selbst in kleineren Gärten oder sogar im Kübel auf der Terrasse Platz. Außerdem verfügt die Zuckerhutfichte über einen sehr ansprechenden und dichten Wuchs, der tatsächlich sofort an einen formvollendeten Zuckerhut denken lässt. Wuchs
Die immergrüne Zuckerhutfichte ist als Zwergform der Kanadischen Fichte (Picea glauca) zu betrachten. Sie wächst sehr langsam und erreicht nach etwa 30 Jahren ihre finale Wuchshöhe von drei bis vier Metern. Der jährliche Zuwachs liegt bei fünf bis maximal zehn Zentimetern. An Breite erreicht sie mit den Jahren etwa zwei Meter. Die Zuckerhutfichte zeichnet sich durch einen schmalen und aufrechten Wuchs aus. Sie wächst streng kegelförmig nach oben und ist sehr dicht verzweigt. Standort
Die Zuckerhutfichte ist sehr lichthungrig und gedeiht nur an sonnigen bis absonnigen Standorten. Boden
Der Gartenboden sollte an der Pflanzstelle der Zuckerhutfichte tiefgründig locker und gut durchlässig sein. Ansonsten entwickelt sich die Zwergkonifere auf allen frischen bis feuchten Böden sehr gut, selbst ihr Nährstoffbedarf ist nur mäßig. Sie akzeptiert pH-Werte von sauer bis alkalisch. Zuckerhutfichte pflanzen
Der Oktober gilt als typische Pflanzzeit für Koniferen. Da die Zuckerhutfichte als Containerware angeboten wird, kann sie aber im Grunde ganzjährig gepflanzt werden. Stellen Sie das Gehölz zunächst in einen Eimer voll Wasser, sodass sich der Wurzelballen vollsaugen kann. Heben Sie währenddessen ein großzügiges Pflanzloch aus, das etwa dem doppelten Umfang des Wurzelballens entspricht. Der Aushub wird in einer Schubkarre gesammelt, um ihn vor dem Wiedereinfüllen bequem mit etwas Kompost vermischen zu können. Ist der Boden sehr lehmig, können Sie zur besseren Drainage etwas Sand oder Kies unten in das Pflanzloch geben. Treten Sie die Erde nach dem Einsetzen fest an und gießen Sie die Zuckerhutfichte abschließend noch einmal reichlich.
Als Zuckerhutfichte wird im Handel nicht die Art, sondern die Sorte Picea glauca ‘Conica’ angeboten. Die Wildform zählt zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae) und ist in Kanada sowie im Nordosten der USA beheimatet. Das zierliche Nadelgehölz erfreut sich unter Hobbygärtnern großer Beliebtheit, findet es doch als Hausbaum selbst in kleineren Gärten oder sogar im Kübel auf der Terrasse Platz. Außerdem verfügt die Zuckerhutfichte über einen sehr ansprechenden und dichten Wuchs, der tatsächlich sofort an einen formvollendeten Zuckerhut denken lässt. Wuchs
Die immergrüne Zuckerhutfichte ist als Zwergform der Kanadischen Fichte (Picea glauca) zu betrachten. Sie wächst sehr langsam und erreicht nach etwa 30 Jahren ihre finale Wuchshöhe von drei bis vier Metern. Der jährliche Zuwachs liegt bei fünf bis maximal zehn Zentimetern. An Breite erreicht sie mit den Jahren etwa zwei Meter. Die Zuckerhutfichte zeichnet sich durch einen schmalen und aufrechten Wuchs aus. Sie wächst streng kegelförmig nach oben und ist sehr dicht verzweigt. Standort
Die Zuckerhutfichte ist sehr lichthungrig und gedeiht nur an sonnigen bis absonnigen Standorten. Boden
Der Gartenboden sollte an der Pflanzstelle der Zuckerhutfichte tiefgründig locker und gut durchlässig sein. Ansonsten entwickelt sich die Zwergkonifere auf allen frischen bis feuchten Böden sehr gut, selbst ihr Nährstoffbedarf ist nur mäßig. Sie akzeptiert pH-Werte von sauer bis alkalisch. Zuckerhutfichte pflanzen
Der Oktober gilt als typische Pflanzzeit für Koniferen. Da die Zuckerhutfichte als Containerware angeboten wird, kann sie aber im Grunde ganzjährig gepflanzt werden. Stellen Sie das Gehölz zunächst in einen Eimer voll Wasser, sodass sich der Wurzelballen vollsaugen kann. Heben Sie währenddessen ein großzügiges Pflanzloch aus, das etwa dem doppelten Umfang des Wurzelballens entspricht. Der Aushub wird in einer Schubkarre gesammelt, um ihn vor dem Wiedereinfüllen bequem mit etwas Kompost vermischen zu können. Ist der Boden sehr lehmig, können Sie zur besseren Drainage etwas Sand oder Kies unten in das Pflanzloch geben. Treten Sie die Erde nach dem Einsetzen fest an und gießen Sie die Zuckerhutfichte abschließend noch einmal reichlich.