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Zwangsstörung: Meine letzte Hoffnung ist eine Hirn-OP | Warum sind psychische Krankheiten tabu? #7
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Eine #Zwangsstörung kann unglaublich belastend sein. Emely schränken die Zwangshandlungen und Zwangsgedanken in ihrem Alltag enorm ein. Aufgrund ihrer Zwangserkrankung überprüft sie etwa 20- bis 50-mal, ob der Herd wirklich aus ist und ruft ihre Eltern mehrfach täglich an – um nachzufragen, ob alles in Ordnung ist. Seit Emely zehn Jahre alt war, lassen sie solche Gedanken einfach nicht los. Auch nicht, wenn sie eigentlich weiß, dass sie sich keine Gedanken machen muss.
Ihre letzte Hoffnung ist eine sogenannte #Tiefenhirnstimulation. Das ist eine Operation am Gehirn, bei der Elektroden ins Gehirn eingesetzt werden und elektrische Signale die Gedanken blocken sollen, die Emely nicht loslassen. Doch wie gefährlich ist eine solche OP? Darüber spricht Frank mit Prof. Dr. Langguth (Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie) und Neurochirurg Prof. Dr. Schlaier, der die Hirn-Operation durchführen soll.
Die Tiefe Hirnstimulation ist zwar nicht unbedingt Heilmittel, jedoch soll eine deutliche Verbesserung der Symptome möglich sein. Frank fragt nach, ob Emely die Risiken eingehen will, was ihre Hoffnungen für die Zukunft sind und wie Emely mit ihren Zwangsgedanken umgeht. Die Antworten findet ihr in dieser Folge unserer Reihe “Warum sind psychische Krankheiten noch immer ein Tabu?”.
Wenn es euch mit dem Thema Psychische Krankheiten und Depressionen nicht gut geht: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe in Anspruch zu nehmen!
Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Hier findet ihr Hilfe:
➡️ Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111
Seid ihr auf der Suche nach einem Therapieplatz oder braucht therapeutische Hilfe? Dann meldet euch hier:
➡️ Krisendienst Psychiatrie: Tel. 0800 6553000
➡️ Dringende Psychotherapie-Vermittlung: Tel. 116 117
➡️ Deutschlandweites Info-Telefon Depression: Tel. 0800 33 44 533
Reporter: Frank Seibert
Autorin: Samira Schütz
Kamera: Markus Valley, Robert Stöger
Schnitt: Markus Valley
Community: Antonia Dengler, Jan Rothe
Redaktion: Teresa Fries
00:00 Begrüßung: Zwangsstörung: Meine letzte Hoffnung ist eine Hirn-OP
00:48 Was bedeutet eine Zwangserkrankung?
03:38 Wie entwickelt sich eine Zwangserkrankung?
04:50 Wie äußert sich die Zwangserkrankung?
08:17 Wie fühlt sich die Zwangserkrankung an?
11:16 (CN) Einfluss von Depressionen auf die Zwangsstörung
13:20 Was ist die Tiefe Hirnstimulation?
17:18 Welche Risiken gibt es bei einer Operation am Gehirn?
19:07 Gedanken vor einer Gehirnoperation
19:34 Abspann: Diese Videos empfehlen wir euch
Das ist #DieFrage:
Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt: Warum mobben wir? Warum lassen wir Tiere leiden? Saufen wir zu viel? Oder: Was machen Pornos mit uns?
Mein Team und mich interessieren Fragen, die direkt etwas mit unserem Leben zu tun haben, aber auch Themen, die uns allen wichtig sind und oft nur oberflächlich diskutiert werden.
Wir suchen Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche – offen, ehrlich und unabhängig. Dafür treffen wir keine Experten, sondern sind dabei: auf dem Schlachthof, auf der Swinger-Party, beim Missionieren in der Fußgängerzone.
Und weil wir auf unserer Suche möglichst viele Perspektiven kennenlernen möchten, beschäftigt uns eine Frage immer mehrere Wochen. Am Ende wollen wir eine Antwort geben, auch wenn uns das nicht leichtfällt.
Mit jedem Video – aber erst recht in den Diskussionen mit euch – kommen wir einer Antwort auf die großen, kniffligen Fragen aber ein Stück näher.
Die Frage auf Facebook:
────────────────────────
YEAH! Wir gehören auch zu #funk. Schaut da mal rein:
funk ist ein Gemeinschaftsangebot der Arbeitsgemeinschaft der Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF).
Ihre letzte Hoffnung ist eine sogenannte #Tiefenhirnstimulation. Das ist eine Operation am Gehirn, bei der Elektroden ins Gehirn eingesetzt werden und elektrische Signale die Gedanken blocken sollen, die Emely nicht loslassen. Doch wie gefährlich ist eine solche OP? Darüber spricht Frank mit Prof. Dr. Langguth (Facharzt für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie) und Neurochirurg Prof. Dr. Schlaier, der die Hirn-Operation durchführen soll.
Die Tiefe Hirnstimulation ist zwar nicht unbedingt Heilmittel, jedoch soll eine deutliche Verbesserung der Symptome möglich sein. Frank fragt nach, ob Emely die Risiken eingehen will, was ihre Hoffnungen für die Zukunft sind und wie Emely mit ihren Zwangsgedanken umgeht. Die Antworten findet ihr in dieser Folge unserer Reihe “Warum sind psychische Krankheiten noch immer ein Tabu?”.
Wenn es euch mit dem Thema Psychische Krankheiten und Depressionen nicht gut geht: Es ist kein Zeichen von Schwäche, Hilfe in Anspruch zu nehmen!
Steckt ihr in einer emotionalen Krise? Hier findet ihr Hilfe:
➡️ Nummer gegen Kummer (anonym telefonieren, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Mo-Sa, 14-20 Uhr): Tel. 116 111
Seid ihr auf der Suche nach einem Therapieplatz oder braucht therapeutische Hilfe? Dann meldet euch hier:
➡️ Krisendienst Psychiatrie: Tel. 0800 6553000
➡️ Dringende Psychotherapie-Vermittlung: Tel. 116 117
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Reporter: Frank Seibert
Autorin: Samira Schütz
Kamera: Markus Valley, Robert Stöger
Schnitt: Markus Valley
Community: Antonia Dengler, Jan Rothe
Redaktion: Teresa Fries
00:00 Begrüßung: Zwangsstörung: Meine letzte Hoffnung ist eine Hirn-OP
00:48 Was bedeutet eine Zwangserkrankung?
03:38 Wie entwickelt sich eine Zwangserkrankung?
04:50 Wie äußert sich die Zwangserkrankung?
08:17 Wie fühlt sich die Zwangserkrankung an?
11:16 (CN) Einfluss von Depressionen auf die Zwangsstörung
13:20 Was ist die Tiefe Hirnstimulation?
17:18 Welche Risiken gibt es bei einer Operation am Gehirn?
19:07 Gedanken vor einer Gehirnoperation
19:34 Abspann: Diese Videos empfehlen wir euch
Das ist #DieFrage:
Es gibt diese großen, kniffligen Fragen, auf die es keine einfachen Antworten gibt: Warum mobben wir? Warum lassen wir Tiere leiden? Saufen wir zu viel? Oder: Was machen Pornos mit uns?
Mein Team und mich interessieren Fragen, die direkt etwas mit unserem Leben zu tun haben, aber auch Themen, die uns allen wichtig sind und oft nur oberflächlich diskutiert werden.
Wir suchen Antworten auf diese Fragen, Woche für Woche – offen, ehrlich und unabhängig. Dafür treffen wir keine Experten, sondern sind dabei: auf dem Schlachthof, auf der Swinger-Party, beim Missionieren in der Fußgängerzone.
Und weil wir auf unserer Suche möglichst viele Perspektiven kennenlernen möchten, beschäftigt uns eine Frage immer mehrere Wochen. Am Ende wollen wir eine Antwort geben, auch wenn uns das nicht leichtfällt.
Mit jedem Video – aber erst recht in den Diskussionen mit euch – kommen wir einer Antwort auf die großen, kniffligen Fragen aber ein Stück näher.
Die Frage auf Facebook:
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