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Entensterben in Bonn - Tiernotruf #114
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In den letzten Tagen wurden in den Bonner Rheinauen immer wieder tote und sterbende Enten entdeckt. Eine Parkbesucherin hatte mindestens zehn tote und erkrankte Tiere gesichtet, weitere fünf tote Enten und ein Blässhuhn konnte ich allein an einem Nachmittag bergen.
Bei den Tieren treten Lähmungserscheinungen auf. Erst können sie nicht mehr fliegen, dann nicht mehr laufen. Viele ertrinken im ufernahen Flachwasser. Dieses Erscheinungsbild passt zum sog. Botulismus. Dabei sterben Wasservögel durch ein Nervengift (Botulinum-Toxin), dass sie beim Gründeln im Schlammboden des Gewässers aufnehmen. Ob es sich im aktuellen Fall tatsächlich um Botulismus handelt, ist noch nicht geklärt. Produziert wird dieses Gift von dem Bakterium Clostridium botulinum, dass zwar auf natürliche Weise im Schlamm vorkommt, jedoch nur unter bestimmten Bedingungen dieses starke Nervengift absondert. Meist passiert dies in sauerstoffarmen Gewässern und bei extremer Hitze. Unter Umständen reicherte sich das Gift schon während der wärmeren Zeit vor einigen Wochen im Boden an und wurde jetzt von einigen Wasservögeln aufgenommen.
Bei den Tieren treten Lähmungserscheinungen auf. Erst können sie nicht mehr fliegen, dann nicht mehr laufen. Viele ertrinken im ufernahen Flachwasser. Dieses Erscheinungsbild passt zum sog. Botulismus. Dabei sterben Wasservögel durch ein Nervengift (Botulinum-Toxin), dass sie beim Gründeln im Schlammboden des Gewässers aufnehmen. Ob es sich im aktuellen Fall tatsächlich um Botulismus handelt, ist noch nicht geklärt. Produziert wird dieses Gift von dem Bakterium Clostridium botulinum, dass zwar auf natürliche Weise im Schlamm vorkommt, jedoch nur unter bestimmten Bedingungen dieses starke Nervengift absondert. Meist passiert dies in sauerstoffarmen Gewässern und bei extremer Hitze. Unter Umständen reicherte sich das Gift schon während der wärmeren Zeit vor einigen Wochen im Boden an und wurde jetzt von einigen Wasservögeln aufgenommen.
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