Letzte Saison - Wenn es Zeit ist zu sterben [Doku Deutsch HD]

Frau Zeller, die Buchhändlerin aus Freiburg, hatte noch so viel vorgehabt. Schwimmen im Freibad, mit dem Mann um die Welt reisen, lesen, ordnen, den Enkel aufwachsen sehen, den Gatten mit ihrer Hyperaktivität nicht zur Ruhe kommen lassen. Dann, im August, elf Tage nach der Pensionierung, kam die niederschmetternde Diagnose im Freiburger St. Josefskrankenhaus: Bauchspeicheldrüsenkrebs mit Lebermetastasen, ein Synonym für Hoffnungslosigkeit und den sicheren Tod.

Begreifen kann das kein Mensch. Am wenigsten Frau Zeller. Aber umgehen müssen die Kranke, ihr Ehemann, die Tochter und Dr. Matthias Rilling, 59, der behandelnde Oberarzt, mit dem Unbegreifbaren trotzdem. Und das Fernsehen auch - es ist mit Frau Zellers Zustimmung auf ihrem letzten Weg dabei.

Die Dokumentarfilmerin Sigrid Faltin mit ihrem Kameramann Ingo Behring sind die Sterbebegleiter der Krebskranken. Die besten, die sich denken lassen, wie ihr Dokumentarfilm "Letzte Saison - Wenn es Zeit ist zu sterben" beweist. Die Vereinbarung zwischen der Sterbenden und den filmischen Beobachtern haben eine einsichtige ethische Grundlage: Die Krebskranke möchte ihrem Enkel, den sie nicht aufwachsen sehen wird, eine Erinnerung hinterlassen. Auch ein Bilderverbot wurde festgelegt: Bei der letzten Ölung und beim letzten Besuch des Arztes darf die Kamera nicht dabei sein.

[Eni]

Eine der besten Dokus, die ich kenne. Beeindruckende Menschen: Frau Zeller, Herr Dr. Rilling. Vor beiden Hut ab!

[hanswurst-lpfk]

Wie schön und unbeschwert war doch die Kindheit.
Kein einziger Gedanke an Krankheit oder Tod.

[pfauenauge]

Diese Doku ist zu tiefst berührend. Respekt und Danke an die Angehörigen, an Dr. Rilling können sich andere Ärzte ein Beispiel nehmen .

[andreameissner]

All dies habe ich zweimal erlebt. Einmal bei meiner Querschnittsgelähmten Mama und einmal bei meinem Demenzkranken Mann. Wir sind zum Schluss nur noch eine Hülle und die Menschen um uns herum sollten sorgsam und in Liebe mit dieser Seelenhülle sein. Danke für diesen einfühlsamen und ehrlichen Film. Keine Beschönigung....so ist das Lebensende.

[detlefschmidt-hasemann]

Ich habe diese Dokumentation schon dreimal gesehen, sie ist einfühlsam und zeigt immer wieder auf, dass der Moment zählt und wir im Jetzt leben müssen! Ich genieße den Moment, verreise und bin nett zu meinen Mitmenschen, ich will das Ding hier ein bisschen besser hinterlassen, als es war! Danke an die Familien, das Filmteam und die Patienten! Wir werden folgen, dass ist mal klar !

[rightCTL]

Herr Zeller ist seit 2019 auch wieder mit seiner Frau vereint. Ruhen sie in Frieden.

[gormgroundstroem]

Ein sehr herzlicher Arzt . So einen müsste es öfter geben. Heute hat keiner Zeit einem alles zu erklären. Und noch Herz für die armen Menschen zu haben.

[chrissi]

Krebs ist ein A....loch! Ich habe meinen Papa ebenfalls an Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren. Einen Tag nach dem er in Rente ging kam die Diagnose. Er hat noch über zwei Jahre gekämpft.
Eine sehr würdevolle Dokumentation, ich habe Gänsehaut!

[janikthiel]

Mein Opa ist am 16.12.2008 gestorben das letzte was er getan hat war mir happy Birthday mit den letzten Kräften zu singen ich habe am 13.12 Geburtstag .. Hab dich lieb Opa!!!

[moni]

"Das ist nicht mehr Gisela, dass ist nur noch eine Hülle, Gisela ist bereits in einer anderen Welt!" Das habe ich mir auch direkt im ersten Moment gedacht, wenn man die Anfangs Aufnahmen von ihr gesehen hat und dann zum Ende hin. Wie schrecklich einen der Krebs verändert. Ruhen Sie in Frieden Frau Gisela Zeller.

[karlberlin]

Frau Zeller eine beeindruckende Persönlichkeit .
Ein Arzt, der seine Patienten bis zum Ende mit Wertschätzung, Respekt und Menschkichkeit begleitet.
Vielen Dank für diese Dokumentation.

[Manu__]

Solche Liebevollen und sympathischen Menschen in der Doku waren, sowohl Arzt, Pflege als auch „Patienten“…Ruhe in Frieden🕊️

[Thurb]

Diese Dokumentation ist das Packenste was ich in meinem bisherigen Leben gesehen habe. Ich bin zwar "erst" 18 Jahre alt, jedoch hat mich diese Doku sehr berührt. Ich möchte hiermit mein Beileid an die Verstorbenen ausdrücken und wünsche niemandem einen qualvollen Tod. Außerdem finde ich es atemberaubend, wie sehr ein 97 Jahre junger Mensch sich an solch kleinen Dingen, wie z.B. Fahrradfahren oder am Fahren eines Caddys erfreut.

Mfg Thorben

[netfischer]

Sehr erschreckend wie schnell so eine adrette sympathische Person wie Frau Zeller von einer solchen Krankheit verzehrt werden kann...

[marioandrikopoulos]

Solche Ärzte wie Dr Rilling müsste es mehr geben ein sehr guter Arzt

[annettkrusch]

Den Arzt finde ich soooo Klasse! Wie er auch mit seinem Vater umgeht, ist einfach super schön. Er hat auf Arbeit mit vielen alten und kranken Menschen zu tun und kümmert sich so liebevoll um den Vater. Hut ab ! Toller Sohn !

[thommys.]

Eine unglaublich starke Frau.Was für eine furchtbare Diagnose.Sicher, auch wenn wir alle 200 Jahre alt werden könnten, auch die wären einmal vorbei.Der Tod sollte doch niemals so grausam sein, das der Mensch so verfällt.Alle in diesem Beitrag geben ihr bestes um zu helfen.Welch ein Trost, das diese tapfere Dame nicht einsam gehen musste.Das traurige Ende dieser Sendung lässt Tränen fließen.

[JohnDoe-vjyy]

Ich wünsche Euch ALLEN, vom Herzen...ein gesundes und sorgenfreies Leben!!!

[jaund]

Das zeigt einem wirklich wie schnell es gehen kann, und wie dankbar man für alles sein sollte, was man hat. Gesundheit ist nicht selbstverständlich.

[Crissi]

Herr Gässler tut mir unendlich leid. Er sieht sehr traurig aus. Das bricht mir fast das Herz