Berufung finden (so geht's stressfrei)

Wie finde ich meine Berufung? Wie finde ich heraus, was ich mit meinem Leben anfangen möchte? In diesem Video teile ich 3 Tipps sowie 3 effektive Fragen mit dir, damit du deinen Traumjob findest.

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Wer bin ich?

Hallo, mein Name ist Dr. Katharina Tempel.
Ich bin Diplom-Psychologin und Expertin auf dem Gebiet der Positiven Psychologie. Meine Doktorarbeit habe ich über Übungen zur Steigerung des Wohlbefindens geschrieben. Mein Wissen und meine Erfahrungen gebe ich als Glücksdetektiv weiter, damit auch du dein bestes und schönstes Leben führen kannst!

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Danke fürs Anschauen!

[gluecksdetektiv]

Was würdest du tun, wenn Geld keine Rolle spielt?

[SanDra-unxj]

Mein Antrieb war immer:
Mir ist wichtig daß ich Freude bzw Spaß bei meiner Arbeit habe.
Das war mir sogar mit 15 Jahren schon bewusst. Mir war schon früh klar, ich möchte mit anderen Leuten arbeiten und zusammen sein. Ich war immer der Meinung, ich könne einen Job nur dann gut ausüben wenn ich dies gerne tue. Mich zu einer Arbeit zu "quälen"... wäre ein NoGo.
Zum Glück habe ich einen Beruf, wo ich drin aufgehe.
Im Privatleben habe ich auch aussortiert und mich umgeben nur noch Menschen die mir ein ehrliches und gutes Gefühl geben.
Es klingt zwar hart, aber man muss seinen Weg gehen und es muss egal sein, was Andere davon halten.
Dies habe ich gelernt in den letzten Jahren!
Euch einen schönen Sonntag und ich freue mich auf neue Videos!!!💟💟💟

[einstein]

Maschinenbau studiert. In 4 Jahren 2 Stellen gehabt. Beide Stelle langweilig und katastrophal. Den Themenbereich gewechselt..trotzdem keine Besserung spürbar. Langsam vermute ich, dass ein Bürojob mich verrückt macht. Eine andere Alternative fällt mir nicht. Ich brauche ein Ziel und ich kündige morgen.

[psychischkrank_projekt]

Es ist auch sehr wichtig, dass man sich niemals auch nur eine Sache sucht (z.B. Beruf) aus der wir unser komplettes Selbstbewusstsein ziehen, womit wir uns definieren. Denn wenn es dort Probleme gibt, schlechte Tage, ist das viel schwieriger wegzustecken, weil es doch das ist, was uns ausmachen soll. Ich denke, ich habe meine Berufung gefunden - ich habe mich beruflich neu orientiert und bin in der Ausbildung zum Heilerziehungspfleger. Ein wirklich schöner Beruf. Ich kann nur jedem raten, die sozialen Berufe auch mal auszuprobieren.

[sabrinamo]

Ich werde Grundschullehrerin und hoffe so sehr, dass dieser Beruf gut zu mir passt und ich den Kindern viel geben kann und gleichzeitig viel zurückbekomme 🌸🍀

[Bizzrr]

weiss nicht woran das liegt aber du siehst in diesem video so natürlich und verdammt hübsch aus! ❤️

[seelischegesundheit]

Tolles Thema! Viele Menschen haben eine Berufung die nicht optional zu ihnen passt. Das ist sehr schade, weil sie viel Potenzial verschecken. Ich finde es ist sehr Wichtig, dass man viele verschiedene Sachen ausprobiert und schaut welche Sachen optimal zu sich und seinen Werten passen.

[ramiga]

Ich studierte Jura und habe letztes Jahr mein erstes Praktikum (nach dem Studium) begonnen. Schon während dem Studium habe ich in diesem Rechtsbereich gearbeitet. Die Thematik gefiel mir sehr und schon vor dem Studium war mir klar, dass ich in diesem Bereich arbeiten möchte und ich habe mich nur für wenige andere Rechtsfächer in der Uni begeistern können. Während des Praktikums ging es mir laufend schlechter, ich fühlte mich nicht richtig unterstützt, war aber zu schüchtern, um etwas zu sagen. Ich habe zu Beginn mehrmals nach mehr Arbeit gefragt und nie bekommen. Teils Korrekturen gingen ewig, bis ich die erhalten habe, Besprechungen waren teils sehr einseitig, weil mir teilweise gar keine Möglichkeit geboten wurde, meine Sichtweise und Recherchen darzulegen. Ich bin teilweise nur noch an meinem Tisch gesessen und habe in ein Buch gestarrt und habe gewartet, bis es Abend wird, damit ich nach Hause gehen, mich ins Bett legen kann und nichts mehr hören und fühlen muss. Ich hatte keine Energie mehr. Ich habe so viel geweint in dieser Zeit, mich wertlos gefühlt, mein Studium angezweifelt, mich selbst angezweifelt. Ich habe so hart jahrelang daran gearbeitet, um in diesem Bereich als Juristin Fuss fassen zu können... ich musste mich dann aufraffen, Bewerbungen schreiben, etc., da mein Praktikum auslief. Ich hatte keine wirkliche Kraft und durch Corona sind auch überall Stellen gestrichen worden, aber ich fand tatsächlich eine neue Praktikumsstelle. Auf dieser gefällt es mir sehr gut. Ich und meine Arbeit werden wertgeschätzt, ich freue mich täglich wieder auf meine Arbeit. Ich fühle mich nicht mehr ausgelaugt und ich weiss jeden Tag, was ich gemacht habe. Ich muss sagen, für mich ist es nicht mehr am Wichtigsten, dass ich in einem mir besonders spannendem Gebiet arbeiten kann, sondern, dass ich ich selbst sein darf, ich so akzeptiert werde, wie ich bin und meine Arbeit wertgeschätzt wird. Ich meine damit nicht, dass ich keine Fehler habe oder mache, aber wie damit umgegangen wird, das spielt für mich eine sehr wichtige Rolle.

[michael_maurus]

Wundervoll, inhaltlich und sprachlich. Ein echter Mehrwert in der großen digitalen Welt. Danke

[geschichtikus]

Die Lösung für mich wahr am Ende ich selbst …. Zu mir selbst zu finden
Artur Sita hat mein Leben verändert meine Zustand… unabhängig von der Umgebung unabhängig von der Tätigkeit…. Sogar Klo 🚽 putzen ist jetzt eine Meditation Danke Artur… sich Fragen zu stellen ist wahrscheinlich mit das wichtigste. Super Viedeo 🙋‍♂️🦦🧘

[dennispape]

Wie immer triffst du den Nagel auf den Kopf 😊
Sehr oft werden Dinge überstürzt angegangen und viele Menschen, auch ich früher setzen sich unter Druck und machen sich das Leben sehr schwer damit.... nur ich denke inzwischen, dass es eben eine Entwicklungsphase vorhanden ist, die jeder Mensch durchlaufen wird 🙂
Schönen Abend und guten Start allen in die neue Woche 🤗🍀

[darfseinbisschenmehrsein]

Ich bin letztens auf etwas gestoßen, was mich zum Nachdenken angeregt hat. Wir sprechen immer von Berufung finden, so als ob sie da draußen irgendwo liegt und darauf wartet, dass wir sie finden. Was wäre wenn die Berufung bereits in uns ist? So wie bei einem Samenkorn, das wird durch Wind und Wetter umhergewirbelt und plötzlich trifft es auf fruchtbaren Boden und beginnt zu keimen. Ich bin davon überzeugt, dass es bei uns auch so ist. Und unser fruchtbarer Boden sind unsere Gedanken und Emotionen. Mehr auf sich selbst und weniger auf andere hören. Mehr in sich rein hören und weniger auf den sozialen Medien suchen. Ich selbst hätte mir auch nie vorstellen können einen You Tube Kanal zu machen, aber auf einmal hat es Sinn ergeben.

[Seegalgalguntijak]

Ich habe lange nach einer Lösung dafür gesucht. Das Studium hat mir das Hobby verdorben, ist inzwischen 20 Jahre her. Ich habe mich gefragt, warum bin ich hier, was ist der Sinn meiner Existenz, und bin dazu gekommen, dass die Arbeit, die ich mache, nur ein Beiwerk ist. Idealerweise etwas aus intrinsischer Motivation heraus, und vielleicht kommt es auch noch dazu, dass ich tatsächlich eine Berufung finde und wirklich meine Vision wahr machen kann, die sehr unkonkret war und nur besagte: "Ich gehe zu Menschen und bringe ihnen Freude", aber solange das noch nicht so ist, bin ich erst mal mit einer Arbeit zufrieden, die mir zumindest erlaubt, einigermaßen über die Runden zu kommen und bei der ich nicht das Gefühl habe, dass sie mich (emotional) zu sehr belastet. Dazu gehört z.B. auch, vom Vorgesetzten wertgeschätzt und auf Augenhöhe behandelt zu werden, nicht wie ein Untergebener. In dieser Beziehung bin ich gesegnet! Ansonsten lasse ich es locker angehen und schaue, was das Leben noch so bringt. Aber dem gehen halt auch zwei Jahrzehnte zuvor, voller intensivster Ablehnung des Zwangs, um sein Grundrecht auf Existenzberechtigung kämpfen zu müssen und so weiter...

[Psychupyourlife]

Liebe Katharina,
was für eine großartige Message! Besser kann man es nicht ausdrücken! Ich habe das Gefühl, das Thema "Berufung finden" ist einer dieser Aspekte, der Menschen dazu verleitet zu denken, dass es DEN einen Job gibt, der einem keine Arbeit und keinen Ärger macht - wenn man ihn nur einmal gefunden hat. Das ist doch ein Garant für Frustration wegen einer endlosen Suche nach "etwas Besserem". Finde Deine Aussage mit dem Fit daher super! Das trifft es viel besser, ohne Absolutplätze. Danke auch für die guten Tipps! Sehr hilfreich👍

[SoftSkillsdeutsch]

Schwieriges Thema, aber ich denke, es lohnt sich, sich damit auseinanderzusetzen. Wir verbringen so viel Zeit auf der Arbeit, da ist es wichtig, dass es auch einen Wert für uns hat. Ich stecke aktuell viel Zeit und Arbeit in meinen Kanal, ohne dass er Gewinn abwirft, aber ich freue mich über jeden neuen Abonnenten viel mehr als früher über ein erfolgreich abgeschlossenes Projekt als IT Consultant. Und was ich als Trainer dazulerne, hat vor allem für mich selbst einen Wert, nicht nur, weil ich es verkaufen kann.

[hej_julia]

Alle drei gestellten Fragen würde ich mit "auswandern!" beantworten...

[nicoleyve]

Danke für die schönen Gedanken! Du hast recht, die eine Berufung gibt es nicht, denn sie ist auch abhängig davon, in welcher Lebensphase wir gerade stecken. Als meine Kinder noch sehr klein waren, hatte ich ein anderes Bild von meiner Berufung als jetzt, wo sie schon etwas selbstständiger sind. Ich war aber trotzdem glücklich mit den verschiedenen Entscheidungen, denn sie haben immer zum jeweiligen Lebenskonzept gepasst. Wünsch dir auch noch einen wunderschönen Sonntag:)

[markuswein]

Danke. Ich finde ergänzend folgende Frage noch hilfreich: Was braucht die Welt und wie kann ich dazu beitragen?

[einspurig]

Toll authentisch präsentiert! Ja, wenn das Thema Gehalt keine Rolle spielen würde .... da trennen sich die Geister leider ganz entschieden! Zur Lebenshaltung braucht es nun mal Geld, selbst wenn man keine luxuriösen Ansprüche verfolgt. Es gibt richtig anspruchsvolle Jobs, mehrsprachig plus EDV-affin in alle Richtungen, die dennoch kläglich vergütet werden und echt triviale (so daß es fast wehtut), die ansprechend, will heißen so bezahlt werden, daß man tatsächlich davon leben kann (das Schmerzensgeld für den Boreout inkludiert natürlich). Wirklich vielschichtig, wenn man einfach darauf angewiesen ist, wenn es um die "Beruf(ung)sfindung" geht. - Dank und Gruß!

[nightwriter]

Ich liebe zu viele Dinge. Meine Leidenschaften sind zu weit verteilt und ich hänge an allen viel zu sehr. Es ist nicht so, dass ich nicht weiß was ich will, ich weiß aber nicht, was oder ob ich überhaupt etwas am meisten will. Und aktuell habe ich Zeitdruck mich zu entscheiden. Egal wie ich mich entscheide, ich habe den Eindruck mich selbst zu verraten.