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Friedensnobelpreis 2023 geht an im Iran inhaftierte Aktivistin Narges Mohammadi | Aktuelle Stunde
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Die Frauenrechtlerin Narges Mohammadi bekommt den Friedensnobelpreis. Das hat das Nobel-Komitee in Oslo bekannt gegeben. Mohammadi sitzt aktuell im berüchtigten Evin Gefängnis in der iranischen Hauptstadt Teheran für mehrere Jahre in Haft. Sie hatte während der landesweiten Proteste Fälle mutmaßlicher Folter an zahlreichen Frauen in dem Gefängnis ans Licht gebracht.
Dieser "mutige Kampf ist mit gewaltigen persönlichen Kosten verbunden", sagte die Nobel-Komiteevorsitzende Berit Reiss-Andersen. Das Regime habe Mohammadi insgesamt 13 Mal festgenommen, sie fünfmal verurteilt und mit insgesamt 31 Jahren Gefängnis und 154 Peitschenhieben bestraft.
Die 51-jährige Mohammadi setzt sich seit fast 30 Jahren für die Rechte von iranischen Frauen ein. Sie ist bereits die zweite Iranerin, die die Ehrung erhält: 2003 bekam die Anwältin Shirin Ebadi den Friedensnobelpreis.
Der Auszeichnung Mohammadis war der erste Todestag der Iranerin Mahsa Amini Mitte September vorangegangen. Amini war 2022 in Gewahrsam der sogenannten Sittenpolizei getötet worden. Ihr Tod hatte zu schweren Ausschreitungen gegen das totalitäre Regime des Irans geführt, bei denen die Menschen gegen die Unterdrückung der Bevölkerung und insbesondere die der Frauen und Mädchen protestiert hatten.
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Der Beitrag wurde am 06.10.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
Dieser "mutige Kampf ist mit gewaltigen persönlichen Kosten verbunden", sagte die Nobel-Komiteevorsitzende Berit Reiss-Andersen. Das Regime habe Mohammadi insgesamt 13 Mal festgenommen, sie fünfmal verurteilt und mit insgesamt 31 Jahren Gefängnis und 154 Peitschenhieben bestraft.
Die 51-jährige Mohammadi setzt sich seit fast 30 Jahren für die Rechte von iranischen Frauen ein. Sie ist bereits die zweite Iranerin, die die Ehrung erhält: 2003 bekam die Anwältin Shirin Ebadi den Friedensnobelpreis.
Der Auszeichnung Mohammadis war der erste Todestag der Iranerin Mahsa Amini Mitte September vorangegangen. Amini war 2022 in Gewahrsam der sogenannten Sittenpolizei getötet worden. Ihr Tod hatte zu schweren Ausschreitungen gegen das totalitäre Regime des Irans geführt, bei denen die Menschen gegen die Unterdrückung der Bevölkerung und insbesondere die der Frauen und Mädchen protestiert hatten.
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Der Beitrag wurde am 06.10.2023 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
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