Österreichischer Militärmarsch 'Kaiser-Jäger-Marsch, op. 93'

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Kaiser-Jäger-Marsch, op. 93 von Johann Strauß (Sohn), 1851.

Ein verspäteter Neujahresgruß 2013 - ausnahmsweise einmal nicht von den Wiener Philharmonikern überbracht.

Johann Strauß, der Walzerkönig und Schöpfer unsterblicher Operetten, auch Komponist fescher Märsch? Wer dies infrage stellte, übersieht, daß unter den bis op. 479 numerierten Werken des Walzerkönigs immerhin gut 40 Märsche enthalten sind. Johann Strauß nahm auch an den damals so beliebten Monstrekonzerten teil. So wird beispielsweise vom orkanartigen Beifall berichtet, den er erntete, als er 1891 im Verein mit den MilKplm Ziehrer, Czibulka, Pretl, Schlögel, Müller, Lehar sen., Kral und Komzak ein solches Großkonzert mitgestaltete.

Nach einer Mitteilung von Prof. Dr. Max Schönherr ist dieser Marsch erstmals am 7. Juli 1851 (das ist auch das Kompositionsjahr) in Wien-Fünfhaus gespielt worden. 1851 wurden bei allen Bataillonen der Jägertruppe die Bataillons-Musiker mit dem Stande von 24 Mann systematisiert, wobei der Kapellmeister auf den Stand des Bataillons, als Batl.-Hornist, zu zählen war. Die einzelnen Kompanien hatten keine Tambours, sondern "Hornisten" (bis 1850 Trompeter genannt).

Das Titelblatt der Erstausgabe (für Klavier) zeigt einen Hornisten mit dem typischen "Corse-Hut" der Jägertruppe, zwischen zwei gekreuzten Regimentsfahnen.

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Love this march, much love from Pakistan

LaluBhaiya
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soldatensprecher lwstr 81/4 schwarzenbergkaserne 1993

chukker
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