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Jörg Armbruster: Was bleibt von der Arabellion?

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"Was bleibt von der Arabellion?" vom 13.09.2021
Vortrag von Jörg Armbruster (Autor und ehem. ARD-Korrespondent für den
Nahen und Mittleren Osten) und Gespräch mit Bianca Schmolze,
Menschenrechtsreferentin der MFH Bochum.
00:00:00 Veranstaltungsübersicht
00:00:16 Begrüßung
00:03:09 Vortrag
01:00:01 Gespräch
20 Jahre "Krieg gegen den Terror":
Am 11. September 2021 jährte sich zum 20. Mal der Angriff auf das World Trade Center in New York und damit der Beginn des sogenannten „Kriegs gegen Terror“, dessen Scheitern die Weltöffentlichkeit derzeit mit brutaler Deutlichkeit in Afghanistan beobachten kann. In diesen Tagen offenbarte sich nicht nur in Kabul, dass dieser Krieg zu keinem Zeitpunkt mit dem Ziel der Durchsetzung von Menschenrechten und Demokratie begonnen und geführt wurde. Stattdessen hat er vor allem dem religiös-fundamentalistischen Gegner genutzt, während der Westen es unterlassen hat, nachhaltige demokratische und emanzipatorische Strukturen aufzubauen und zu stärken.
Über 20 Jahre hinweg haben aber nicht nur islamistische Milizen, sondern auch Armeen, Sicherheitskräfte und private Sicherheitsdienste allseitig aufgerüstet. Millionen unschuldige Zivilist*innen wurden im Zuge von bewaffneten Auseinandersetzungen ermordet und/oder zur Flucht gedrängt.
Um die vielen unterschiedlichen Aspekte dieser internationalen Konflikte genauer zu beleuchten und die oben aufgeworfenen Aspekte zu diskutieren realisierte die MFH Bochum in Kooperation mit medico international eine digitale Veranstaltungsreihe mit Expert*innen für internationale Politik und Menschenrechte.
Gefördert von Brot für die Welt
Spenden an die MFH Bochum via PayPal oder Überweisung:
Vortrag von Jörg Armbruster (Autor und ehem. ARD-Korrespondent für den
Nahen und Mittleren Osten) und Gespräch mit Bianca Schmolze,
Menschenrechtsreferentin der MFH Bochum.
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20 Jahre "Krieg gegen den Terror":
Am 11. September 2021 jährte sich zum 20. Mal der Angriff auf das World Trade Center in New York und damit der Beginn des sogenannten „Kriegs gegen Terror“, dessen Scheitern die Weltöffentlichkeit derzeit mit brutaler Deutlichkeit in Afghanistan beobachten kann. In diesen Tagen offenbarte sich nicht nur in Kabul, dass dieser Krieg zu keinem Zeitpunkt mit dem Ziel der Durchsetzung von Menschenrechten und Demokratie begonnen und geführt wurde. Stattdessen hat er vor allem dem religiös-fundamentalistischen Gegner genutzt, während der Westen es unterlassen hat, nachhaltige demokratische und emanzipatorische Strukturen aufzubauen und zu stärken.
Über 20 Jahre hinweg haben aber nicht nur islamistische Milizen, sondern auch Armeen, Sicherheitskräfte und private Sicherheitsdienste allseitig aufgerüstet. Millionen unschuldige Zivilist*innen wurden im Zuge von bewaffneten Auseinandersetzungen ermordet und/oder zur Flucht gedrängt.
Um die vielen unterschiedlichen Aspekte dieser internationalen Konflikte genauer zu beleuchten und die oben aufgeworfenen Aspekte zu diskutieren realisierte die MFH Bochum in Kooperation mit medico international eine digitale Veranstaltungsreihe mit Expert*innen für internationale Politik und Menschenrechte.
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