Schaltreglermodule aus China. Sind die günstig oder einfach nur billig?

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Servus Leute!

Nach einer sehr langen, aber dennoch gut begründeten Pause gibt's mal wieder ein neues Video auf dem Kanal!

Heute werden wir ein paar günstige Schaltreglermodule aus Fernost vergleichen. viel Spaß!

meine Bücher:

Platinen Fräsen; Deine persönliche Begleitung zur ersten selbstgefrästen Platine:

der Operationsverstärker; Eine Einführung in das Themengebiet der Operationsverstärker mit vielen praktischen Beispielschaltungen und einfachen Erklärungen:

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Bei Linearreglern der LM78xx-Reihe ist zwingend nur der Kondensator am EIngang erforderlich. Und auch der kann entfallen, wenn die Leitungen zur Spannungsquelle nicht allzu lang sind. Er kompensiert den Einfluss der Induktivität der Betriebsspannungsleitung. Ohne diesen Kondensator könnte der Linearregler zum Schwingen neigen. Wenn die Induktivität jedoch so gering ist, dass die Schwingfrequenz im 2- oder ga 3-stelligen MHz-Bereich liegen würde, kann man ihn locker weglassen. Die Innenschaltung kann dann gar nicht aus dem Rauschen heraus anschwingen, weil die aktiven Elemente dafür zu träge sind.

Der Ausgangskondensator hat mit dem Schaltregler wenig zu schaffen. In der Tat sollte der am besten direkt vor der zu betreibenden Schaltung liegen. Er verbessert letztlich deren Stabilität bzgl schneller Lastwechsel. Wenn zwischen diesem Kondensator und der zu betreibenden Schaltung längere Leitungen liegen, tut er genau das nicht mehr, was er tun soll. Wenn dahinter z.B. die Enstufe eines Class-D-Verstärkers liegt kann es passieren dass die Leitungsinduktivitäten gar nicht in der Lage sind, den Strom zu liefern, den die Enstufe vlt binnen weniger Zehn Nanosekunden braucht.

Sie holt sich also zwischendurch ihren Strom aus dem Kondensator, bis der Strom über der Leitung ausreichend groß geworden ist. Analog ist es bei einem Stromsprung nach unten. Da fängt der Kondensator also den noch hohen Strom aus der Induktivität der Leitung ab, so dass die Spannung nicht zu hoch ansteigen kann, die den Strom sonst weiter durch die Induktivität treiben will. Der Kondensator verringert also de facto den Innenwiderstand der Spannungszuführung. Dazu ist natürlich erforderlich, dass der Kondensator selbst einen ausreichend kleinen ESR und ESL hat. Ansonsten passiert nämlich genau das nicht, was man durch den Kondensator erreichen möchte.

gkdresden
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Wenn du kannst, schalte bei deiner Cam mal den 50Hz Filter an, für Video. Dann flackerts nicht. Oder die LED / Leuchtstoffröhre mal gegen was ohmsches tauschen ;)

fellpower
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Dein Buch OPverstärker habe ich gestern bekommen.
Und Platinenfräsen kommt demnächst von Amazon.
Ich mag keine dicken Bücher die einen Erschlagen..
Dein Buch ist sehr informativ.!!
Und verdienst du noch etwas
daran, bei den geringen Preis.?
Viele Grüsse
aus Hamburg

arturhscharf
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Ein Step-Down-Schaltregler mit Ausgangskondensator erfordert zwingend eine Regelung der Ausgangsspannung über den Duty-Cycle. Denn, wenn dessen Ausgang unbelastet ist, wird dieser ungeregelt immer irgendwann die Eingangsspannung annehmen, egal wie kurz die Einschaltzeit ist. Es ist auch günstig, den Ausgang stets mit einem (nicht zu hohen) Parallelwiderstand gegen Ground zu versehen, denn "rückwärts" takten (also mit Spannungen unterhalb von Ground) kann der Schaltregler ja nicht. Der Kondensator muss sich also definiert irgendwohin "entleeren" können.

gkdresden