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Impfen: Aktive und passive Immunisierung
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Das Immunsystem ist in der Lage, uns vor vielen Krankheiten zu schützen. Das Immunsystem kann lernen, mit Erregern umzugehen. So kann es vor Krankheiten wie Influenza oder den Masern schützen.
Die aktive Immunisierung ist eine vorbeugende Methode zur Vermeidung
von Infektionskrankheiten. Dabei werden dem Körper sogenannte Antigene
verabreicht. In diesem Fall sind das kleinste Mengen (Partikel) von Bruchstücken
oder Giftstoffen der Erreger oder abgeschwächte Erreger. Daraufhin findet eine
natürliche Reaktion des Abwehrsystems statt. Für die Antigene werden
passende Antikörper gebildet. Die Gedächtniszellen können sich merken, welche Antikörper genau benötigt wurden. Im Fall einer Infektion werden die Antikörper schnell wieder hergestellt und greifen den Erreger an. Weil die aktive Immunisierung rechtzeitig einen Schutz vor der eigentlichen Infektion bietet, wird sie Schutzimpfung genannt.
Die passive Immunisierung soll kurzfristig einen Immunschutz aufbauen, wenn ein Mensch bereits Krankheitserreger aufgenommen hat oder eine Infektionskrankheit droht. Dabei werden gezielt die passenden Antikörper gegen die Erkrankung gespritzt. Das Immunsystem wird durch die Verabreichung von Antikörpern unterstützt, und der Körper kann die Erkrankung vermeiden oder besser bekämpfen. Allerdings steht eine passive Immunisierung nur für wenige Krankheiten zur Verfügung, und der daraus entstandene Schutz hält nur kurze Zeit
an (ungefähr drei Monate).
Da die spezifische Abwehr des menschlichen Körpers bei dieser Form der Impfung nicht aktiv wird, wird sie als passive Immunisierung bezeichnet.
--
Impfungen gehören zu den wirksamsten Maßnahmen zum Schutz vor
Infektionskrankheiten. Um wichtige Vorsorgeentscheidungen treffen zu können, ist es unerlässlich, dass Schüler*innen und ihre Eltern über Infektionskrankheiten und
Impfschutz gut informiert sind. Genau hier setzt WISSEN SCHÜTZT! an: Mit den
vielfältigen Lehrmaterialien unterstützt WISSEN SCHÜTZT! Lehrkräfte dabei, diese wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten.
Impflücken gibt es in Deutschland in allen Altersgruppen, auch bei Kindern und
Jugendlichen. Regelmäßig kommt es auch heute noch zu Krankheitsausbrüchen durch Erreger, gegen die eine Impfung wirksamen Schutz bietet (z.B. Masern, Keuchhusten, Windpocken). Wer sich schützt, schützt auch die eigene Umgebung – die Familie und die Freund*innen.
Die aktive Immunisierung ist eine vorbeugende Methode zur Vermeidung
von Infektionskrankheiten. Dabei werden dem Körper sogenannte Antigene
verabreicht. In diesem Fall sind das kleinste Mengen (Partikel) von Bruchstücken
oder Giftstoffen der Erreger oder abgeschwächte Erreger. Daraufhin findet eine
natürliche Reaktion des Abwehrsystems statt. Für die Antigene werden
passende Antikörper gebildet. Die Gedächtniszellen können sich merken, welche Antikörper genau benötigt wurden. Im Fall einer Infektion werden die Antikörper schnell wieder hergestellt und greifen den Erreger an. Weil die aktive Immunisierung rechtzeitig einen Schutz vor der eigentlichen Infektion bietet, wird sie Schutzimpfung genannt.
Die passive Immunisierung soll kurzfristig einen Immunschutz aufbauen, wenn ein Mensch bereits Krankheitserreger aufgenommen hat oder eine Infektionskrankheit droht. Dabei werden gezielt die passenden Antikörper gegen die Erkrankung gespritzt. Das Immunsystem wird durch die Verabreichung von Antikörpern unterstützt, und der Körper kann die Erkrankung vermeiden oder besser bekämpfen. Allerdings steht eine passive Immunisierung nur für wenige Krankheiten zur Verfügung, und der daraus entstandene Schutz hält nur kurze Zeit
an (ungefähr drei Monate).
Da die spezifische Abwehr des menschlichen Körpers bei dieser Form der Impfung nicht aktiv wird, wird sie als passive Immunisierung bezeichnet.
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Impfungen gehören zu den wirksamsten Maßnahmen zum Schutz vor
Infektionskrankheiten. Um wichtige Vorsorgeentscheidungen treffen zu können, ist es unerlässlich, dass Schüler*innen und ihre Eltern über Infektionskrankheiten und
Impfschutz gut informiert sind. Genau hier setzt WISSEN SCHÜTZT! an: Mit den
vielfältigen Lehrmaterialien unterstützt WISSEN SCHÜTZT! Lehrkräfte dabei, diese wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten.
Impflücken gibt es in Deutschland in allen Altersgruppen, auch bei Kindern und
Jugendlichen. Regelmäßig kommt es auch heute noch zu Krankheitsausbrüchen durch Erreger, gegen die eine Impfung wirksamen Schutz bietet (z.B. Masern, Keuchhusten, Windpocken). Wer sich schützt, schützt auch die eigene Umgebung – die Familie und die Freund*innen.
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