Bräter im Test: Le Creuset, WMF, Hoffmann, Ikea & Co. | Marktcheck SWR

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Edelstahl, Aluminium, Gusseisen – no Name oder bekannte Marke? Was macht einen guten Bräter aus? Wie viel sollte er kosten und worauf sollte man achten?

Habt ihr einen Bräter? Was bereitet ihr darin am liebsten zu? Schreibt´s in die Kommentare!
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WAS IST DAS BESTE MATERIAL FÜR BRÄTER?
Ole Trautner ist Koch in Weilheim an der Teck. Für uns nimmt er heute Bräter aus verschiedenen Materialien unter die Lupe. In welchem gelingt die Rehkeule am besten?

An der Hochschule Bingen geht Physiker Tobias Pfaff den Brätern an den Kragen. Wie unterscheiden sich Edelstahl, Alu und Gusseisen? Und wie ist die Wärmeleitfähigkeit?

BRÄTER AUS GUSSEISEN, EDELSTAHL, ALUMINIUM
Folgende teuren und günstigen Bräter treten in unserem Test gegeneinander an:

Edelstahl-Bräter:
Bräter von WMF für knapp 140 Euro
Bräter „Trier“ von CS, für knapp 65 Euro, gekauft bei Kaufland

Aluminium-Bräter:
Bräter von Hoffmann für knapp 200 Euro
Bräter „Ernesto“ von Lidl für knapp 30 Euro

Gusseisen-Bräter:
Bräter von Le Creuset für fast 400 Euro
Bräter von Ikea für knapp 60 Euro.
Alle Bräter im Check sind für alle Herdarten geeignet.

Welche Bräter in unserem Test am besten abgeschnitten haben seht ihr im Video!

Autorin: Annika Erbach
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#kochen #kochtipps #test
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Комментарии
Автор

Beim Schmoren wird das Gargut über die Flüssigkeit gegart. Der Hitzetransport ist für den Anbratvorgang essentiell . Beim späteren Schmoren sollte es wenig Unterschiede geben außer Energieverluste und Dichtheit. Wenn also das Fleisch unterschiedlich zart ist liegt das kaum an den Brätern. Wenn es wirklich Unterschiede bei den Brätern gibt hätten man mit Fleischthermometern arbeiten sollen um diese darzustellen. Dies kann man aber leicht über die Garzeit beheben, wir Schmoren ja. Die Beschichtung und Reinigbarkeit wurde null behandelt. Insgesamt irreführender, mangelhafter Beitrag.

peterbauer
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Grundsätzlich ein interessanter Vergleich, wobei mich der Test des Kochs nicht vollständig überzeugt. Da jeder Topf anders ist und auch die Wärme anders speichert/leitet, werden auch die Garzeiten ein wenig unterschiedlich sein. Dass das Stück Fleisch beim Schmoren in einem Topf trockener wird als in dem anderen, liegt meiner Meinung nach eher daran, dass die Temperatur nicht dem Topf angepasst wurde (also in dem mit der besseren Hitzespeicherung mit etwas weniger Temperatur gearbeitet wurde). Beim Schmoren wird das Fleisch ja in der Flüssigkeit gegart, da macht der Topf eigentlich keinen Unterschied, außer eben, dass er heißer wird, als der Koch wollte, und dabei zuviel Flüssigkeit verdampft. Außerdem kann natürlich auch immer mal das eine Stück Fleisch zarter und besser sein, als da andere, selbst bei gleicher Bezugsquelle. Das ist eine natürliche Schwankung…

aschw
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Um ehrlich zu sein, halte ich diese Kochtests für ziemlich unsinnig. Wenn der Koch beispielsweise das Bratgut bei Hoffmann früher herausgenommen hätte, ein Thermometer verwendet oder die Temperatur reduziert hätte, wäre das Fleisch natürlich saftiger und zarter gewesen.

MVargabass
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Selten so einen unpassenden Test wie diesen gesehen. Sie können nicht Materialien mit unterschiedlicher termischen Masse miteinander bei gleicher Kochdauer und - Temperatur beladen und dann das Ergebnis direkt vergleichen! Man muss das Koch- und Backverhalten dem eigenen Gefäß anpassen, darum gelingt das Essen beim ersten Mal nicht zwingend ideal.

Visitkarte
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8:31 Schmorgericht bei 180* C ca. 1 Std. Ehrlich? Wenn man sich den Bräunungsgrad der Seitenwand anschaut sieht man das dort viel Zuviel Hitze war. Geschmort wird über einen längeren Zeitraum, mit passender Temperatur, ausreichend Flüssigkeit, Liebe und auf den Topf bezogen.

platinfaust
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Ich habe unterschiedliche Bräter, unteranderem auch von Hoffmann. Für mich ist Hoffmann die Nr.1. Ich habe im Hoffmann Bräter eine Rehkeule in 45 - 50min Butterzart bekommen.

jochembeuke
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Ich koche und schmore gern und interessiere mich daher auch für Kochgeschirr. Dabei nutze ich Le Creuset (Gusseisen emailliert), Fissler (Edelstahl) und Hoffmann (Aluguss beschichtet). Alle drei Arten funktionieren prima, haben allerdings unterschiedliche Vor- und Nachteile sowie unterschiedliche Anforderungen an die Nutzung und Pflege. Es wird aber alles in den Gebrauchsanweisungen beschrieben.

Das Testvideo offenbart meiner Meinung nach, dass sich die Tester diese Gebrauchsanweisungen weder durchgelesen haben, noch sich wirklich gut mit dem Kochgeschirr auskennen.
Der Physiker im Labor hält die Teflon Beschichtung bei Hoffmann für Emaille. Der Koch nutz den ovalen Le Creuset Bräter anscheinend auf einem runden Induktionsfeld und mit viel zu wenig Fett für die helle Emaille. Man hätte so besser die dunkle Emaille wählen können. Die unterschiedliche Zartheit des Bratens soll dann an den Brätern liegen, nicht aber an dem Fleisch oder daran, dass unterschiedliche Bräter aus verschiedenem Material unterschiedliche Schmorzeiten und Temperaturen erfordern, um auf gleiche Ergebnisse zu kommen. Auf unterschiedliche Herdarten, Handhabung und Pflege sowie Lebensdauer wird nicht eingegangen; auf unterschiedliche Formen und Größen bei Brätern im Allgemeinen sowieso nicht.
So kann man keine Bräter testen und verunsichert nur die Verbraucher.

Zum Glück gibt es einige Ratgeber sowie Erfahrungsberichte im Netz die man, neben den Gebrauchsanweisungen lesen kann, um den für sich passenden Bräter zu finden. Falls man noch einen echten Fachhandel kennt, kann man sich dort auch individuell beraten lassen.
So lange der Bräter einen Boden mit für das Braten großer Fleischmengen ausreichender Wärmekapazität sowie einen Deckel hat und auf dem Herd funktioniert bzw. in den Ofen passt, kann man ihn m.M. nutzen. Der Rest der Eigenschaften hängt von den persönlichen Präferenzen ab, die aber auch wichtig sind. Z.B. wird eine 55 KG Frau bestimmt nicht mit einem Gusseisenbräter, der leer bereits 13 KG wiegt, glücklich werden.

jroosen
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Schöner Test - diesmal auch ohne irgendwelche Passanten zu befragen und deren unnötiges gelaber reinzuschneiden.

DrBeat-zseb
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Beim Le Creuset geh ich mal von einem groben Bedienfehler aus.
Der wurde hier doch garantiert auf höchster Stufe aufgeheizt.

Ich koche und backe schon seit Jahren gerne in Gusstöpfe bzw. Dutch Oven.
Sei es auf dem Kochfeld, Backofen oder Grill.
Gusstöpfe sollte man immer langsam aufheizen
ca. 5-8 Minuten bei 1/3 der max. Leistung und danach auch nur mit 2/3 der max. Leistung weiter kochen

Blitzknallsack
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Ich nutze meist einen schweren gusseisernen Topf zum Brotbacken und Schmorgerichten, wie Gulasch. Manchmal auch einen günstigen, mit Glasdeckel, mit Aromaknopf für Aufläufe, der vom Gewicht nicht so schwer ist, wenn man ihn aus dem Ofen holt. Allerdings taugt der beste Topf nichts, wenn der Koch nichts taugt. 😅

spatzspatz
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Vllt ein Montagsmodell von LC :-). Ich bin sehr begeistert von den Töpfen, dazu halten sie beim normalenUmgang ewig. Wir setzen einen LC ein, den meine Oma 1934 zurHochzeit bekommen hat.

pg
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Wenn die teuersten und massivsten Bräter das Fleisch etwas trocken werden lassen würde ich das nicht pauschal auf den Bräter schieben - die waren zu lange zu hoher Temperatur ausgesetzt. Eventuell weil diese Bräter Hitze besser speichern und nach innen abgeben?

alexlenzon
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Ein selten dämlicher Test. Die Saftigkeit ergibt sich daraus wie weit man sich von der idealen Kerntemperatur entfernt. Sinn hätte gemacht ein Funkthermometer in den Braten zu stecken und zu messen wie schnell die ideale Kerntemperatur erreicht wird. Entscheidende Kriterien wie Langlebigkeit oder Wärmespeicherung fehlen komplett.

bjorn
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Nicht jede Keule is gleich. Fällt mir schwer zu glauben wieso der hoffmann bräter nun ein schlechteres ergebnis machen sollte. So ganz stimmig scheint das nicht zu sein.

mrgoofie
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Ich benutze sowohl einen gusseisernen Topf von Lecreuset als auch von Aldi und kann in der Praxis absolut keinen Unterschied feststellen.

HS-lhdl
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Das ist richtig was du sagt. Jeder der schon mal einen Bräter benutzt hat weiß das es ohne zugabe von Flüssigkeit nicht zart werden kann da jeder Kochvorgang dem Fleisch Flüssigkeit entzieht. Meine Erfahrungen mit dem Kochgeschirr von Hoffmann sind hervorragend. Kann ich nur empfehlen weil Preis und und Kochergebnisse einfach stimmen.Der Test aus der Fernsehsendung ist einseitig für gewisse Hersteller. Ich möchte dem Tester keine Werbung für unterstellen .

ReinhardMartin-rd
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Beim Bräter von Hoffmann muss man auch beachten, dass hier die Hitzeverteilung viel besser ist und er auch extrem gut die Hitze speichert. Das sollte man auch bei der Garzeit beachten.

doraymefayzo
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Leider wurden hier Äpfel mit Birnen verglichen. Ein Edelstahl-Bratentopf (mit Sandwichboden), Ein Alu-Spritzguss-Bräter mit eingepressten Stahl-Induktions-Boden und ein Gusseisen-Bräter. Ein Bratentopf ist einfach nur ein normaler größerer Edelstahl-Topf mit ovalem Boden und großem Volumen. Durch seine normale Blechwandung (ob 1mm oder 0.75mm) ist das Brat- und Garergebnis im Ofen nicht von einem einfach Edelstahlbehälter oder einer Stahl-Schüssel zu unterscheiden. Das Anbratverhalten ist mit einer gewöhnlichen Edelstahlpfanne zu vergleichen. 
Bei den Alu-Brätern ist für die Induktions-Herde an der Unterseite ein magnetisches, nichtrostendes Stahlblech in das Alu eingepresst, welches durch die Induktions-Spulen des Herdes aufgeheitzt werden. Dadurch wird dieses Blech an der Unterseite zur Wärmequelle um den Bräter zu erhitzen. Nachteilig sind dabei die sehr schnell entstehenden Hotspots, die zwar ein schnelles Anbraten ermöglichen, aber für massive thermische Spannungen zwischen den beiden Metallen sorgen, zu Lasten der Haltbarkeit. 
Dadurch verzieht der Bräter dann gerne mal. Auch gibt es mit der Zeit Fälle von Kontakt-Korrosion (elektrochemische Spannungsreihe) und dadurch Lochfras. Das Garverhalten im Ofen ist einem stabilen Edelstahltopf gleichzusetzen. Trotz der höheren Wanddicke des massiven Alu-Bräters kommt die wichtige Eigenschaft des Alu´s zum Tragen. Durch die sehr guten Wärmeleitfähigkeiten, gibt Alu fast so viel Wärme ab, wie es zugeführt wird. Während Eisen, die Wärme für eine gewissen Zeit speichern und halten kann.
Die Gusseisen-Bräter bestehen aus einem homogenen Material: Gusseisen. Diese werden emailliert, dies dient zum einern des dauerhaften Rostschutzes und zum Anderen, als bedingte Anti-Haft-Beschichtung. Gussbräter brauchen viel länger zum Aufheizen, da es keine spezielle "Heizquelle" wie beim Alutopf, oder ein Sandwich-Boden gibt, sondern das Material in Gänze heizt sich mit der Zeit auf. Die Äusserung des Koches, dass sich der Boden verformt haben soll, ist eher ein subjektiver Eindruck. Selbst eine 8KW Induktions-Kochplatte schafft es nicht, 1cm Gusseisen durch Erhitzen zu verformen. Das Verformen würde in diesem Fall nur entstehen, wenn der Boden ungleichmässig stark erhitzt wird. Was theoretisch nur bei einem sehr großen Bräter, auf einer sehr kleinen, sehr starken Induktionsplatte passieren könnte. Oder durch sehr hohe und punktuelle Kontakthitze, beides war im Beitrag nicht der Fall. 
Beim Anbraten in Gussbrätern (und auch Gusspfannen) muss die längere Aufwärm-Zeit beachtet werden. Dann muss dem Fleisch die Zeit gegeben werden, eine Kruste zu Bilden, die sich dann wie von allein löst. Sehr schön zu sehen beim IKEA-Bräter (da ging es schneller, durch das etwas dünnere Materialdicke). Hätt der koch beim LeCreuset-Bräter noch eine knappe Minute mit dem Wenden gewartet, hätt er das gleiche Homogene Ergebnis, wie beim IKEA-Bräter gehabt.
Das Garverhalten bei Gussbrätern unterscheidet sich sehr zu den anderen Brätern. Durch die hohe Materialdicke braucht dieser auch wieder länger in der Aufwärmzeit, dafür hat man ein gleichmässigeres Garergebnis. DIe dicke Wandung sorgt aber dafür, dass diese gegenüber dem Gargut, wie eine Strahlungs-Wärme-Quelle wirkt. Auch muss man für etwas mehr Flüssigkeit sorgen, damit das Gargut richtig schmoren kann. Reduziert sich die Flüssigkeit mit der Zeit, da der Bräter nicht oder nur unzureichend, abgedeckt wurde, läuft das Gargut trocken und der Schmorvorgang geht über, in einen Brat- bzw. Backvorgang. Beim Schmoren wird über die Verdunstungskälte der verdunstenden Flüssigkeit eine Art der Temperatur-Regulierung erreicht (bspw. wie beim Römertopf) Die Oberfläche des Gargutes ausserhalb der Flüssigkeit wird dann über die Konvektionshitze im offenen Bräter und über die Strahlungswärme im geschlossenen Bräter gebräunt.
Fazit: Man kann ein dünnwandigen Stahltopf nicht mit einem Alu-Topf und einem Gussbräter gegenüberstellen und mit dem gleichen Produkt und Herangehensweisen, ein vergleichbares Endergebnis erwarten. Dafür sind die Materialien und deren Eigenschaften zu sehr verschieden. Als entweder nehmt ihr wieder eine unbedarfte Hausfrau, die mit Mutti-Tips und den Küchenerfahrung einer Hausfrau ans werk geht. oder Ihr macht es richtig wissenschaftlich. Edelstahltöpfe vor der Kamera zu zerflexen macht zwar coole Bilder, aber kein besseres Ergebnis.
So weit zum Thema: Unnützes Wissen :-)

erselbst
Автор

Der Hoffman Bräter ist mein Favorit, da ich schon mehrere Bräter besessen habe, bin ich mit dem Hoffmann Bräter sehr zufrieden. Ob Reh- oder Lammkeule, Ente oder Brot, alles braucht weniger Zeit, ist saftig und aromatisch und die Haltbarkeit ist ein lebenlang und somit günstig, da man den Bräter für 20 € inklusive Versand neu beschichten lassen kann. Nein ich bin nicht von der Firma Hoffmann und ich werde auch nicht gesponsert.

bernd
Автор

Ein sehr überraschendes Ergebnis. Schön, dass für den Praxistest ein hervorragender Koch engagiert wurde und nicht wieder Laiendarsteller das Heimchen am Herd miemen mussten. Das macht das Ergebnis dann doch weitaus aussagekräftiger.

HS-wpvb
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