Deine Rente ist nicht sicher - Das verschweigt die Regierung

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Комментарии
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Die Berechnung ist aus meiner Sicht sehr verkürzt dargestellt:
1. Die Inflation zu berücksichtigen ist zwar gut und richtig, auf der anderen Seite die Rentenanpassungen gänzlich außen vor zu lassen, halte ich jedoch für übertriebene Panikmache. Genau wie du im Video sagst, ist die gesetzliche Rentenversicherung im Umlageverfahren organisiert - das heißt: Steigen die Löhne, wirken sich die Lohnerhöhungen in Form von Rentenanpassungen auch positiv auf die Rentenhöhe aus. Gerade mit Blick auf den demographischen Wandel halte ich es für durchaus wahrscheinlich, dass die Löhne überdurchschnittlich stark ansteigen werden und die Rentenanpassungen somit zumindest die Inflationsrate kompensieren werden.
2. Natürlich belastet der demographische Wandel die gesetzliche Rentenversicherung. Aber das gleiche gilt doch auch für eine immobilienbasierte Vorsorgestrategie. Wer soll denn die ganzen Mieten zahlen, wenn der Großteil der Bevölkerung nur über geringe Rentenzahlungen verfügt? Bei der gesetzlichen Rente gibt es einige Hebel, damit auch in Zukunft existenzsichernde Renten gezahlt werden können. So liegt der Beitragssatz mit 18, 6 % zurzeit historisch niedrig. Durch Erhöhungen des Beitragssatzes oder der Steuerzuschüsse kann man die Rentenhöhe schnell positiv beeinflussen - und wenn man berücksichtigt, dass die Wählerschaft immer mehr aus Rentnerinnen und Rentnern bestehen wird, wird man diesen Weg vermutlich auch gehen, sofern die Renten zu gering werden sollten.
3. Ein nicht unerheblicher Anteil der Rente wird schon immer aus Steuermitteln finanziert. Mit rund einem Drittel Steuerfinanzierung liegt man hier im historischen Vergleich nicht überaus hoch.
4. Das Thema "Doppelbesteuerung" betrifft Rentnerinnen und Rentner, die derzeit und in den nächsten Jahren in Rente gehen. Langfristig ist dies jedoch kein Problem. Die Besteuerung der Renten ist letztlich sogar ein Vorteil, da man dafür die Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung während der Einzahlungsphase steuerlich absetzen kann. Und während der Einzahlungsphase liegt das zu versteuernde Einkommen meist deutlich über dem zu versteuernden Einkommen in der Rentenphase. Im Ergebnis spart man also steuern.

Ich will damit nicht sagen, dass es keiner zusätzlichen Vorsorge neben der gesetzlichen Rentenversicherung bedarf. Dass allein die gesetzliche Rente im Regelfall nicht ausreicht, um den Lebensstandard zu sichern, ist ja allgemein bekannt. Eine übertriebene Panikmache hilft aus meiner Sicht aber auch nicht und kann letztlich auch zu Resignation führen...(hätte man vor 20 Jahren jemanden gesagt, dass der Beitragssatz zur gesetzlichen Rentenversicherung im Jahr 2021 bei 18, 6 % liegen wird und die letzte Rentenanpassung (2020) bei 3, 45 % bzw. im Osten sogar bei 4, 2 %), hätte derjenige einen sicherlich für verrückt erklärt. Also erklärt auch mich gerne für verrückt, wenn ich sage, dass auch in 20 Jahren die gesetzliche Rente für die meisten noch der wichtigste Bestandteil des Alterseinkommens sein wird.)

rentenfuchs
Автор

Ich finde diesen Beitrag höchst problematisch, denn es wird ein ernstes Problem hergenommen um am Ende eine Beratungsleistung/Mentoring zu verkaufen und Angst zu schüren durch weglassen von wichtigen Informationen. Nur die zwei wichtigsten:

1. Die aktuell erzielbare Rente auf die Inflation der Zukunft umzulegen ist unterste Schublade, wenn im Rentenbescheid sogar die zukünftige Rente unter Berücksichtigung der zu erwartenden Rentenanpassungen drinsteht. Sorry, aber das ist Angst schüren, sonst nix. Sowas hätte ich nicht von Alex erwartet.

2. Die Bevölkerungsentwicklung ist schon lange keine Pyramide mehr, sondern ein Baumstamm mit vielen "Wölbungen", d.h. dicken und dünnen Generationen. Im Moment steht uns ein Problem durch die Babyboomer bevor, das ist korrekt. Diese 15-20 Jahre müssen irgendwie überbrückt werden, wahrscheinlich durch Steuern. Aber dahinter kommt eine sehr dünne Generation mit wenigen Renten-Empfängern (die aktuellen Hauptzahler), die wieder mehr Kinder geboren haben. Hinzu kommt der Fakt, dass viele Kinder nicht gleichbedeutend sind mit vielen Beitragszahlern. Auf Grund der Digitalisierung ist nicht quantitatives Bevölkerungswachstum, sondern qualitatives Bevölkerungswachstum erstrebenswert. Und welche Immobilien werden bei einer schrumpfenden Bevölkerung zuerst leerstehen? Genau die B- und C-Immobilien, für die hier geworben wird!

Könnte hier noch mehr Sachen schreiben, aber die o.g. Punkte, sind die dicksten Klötze, wo dieser Beitrag absolut fail ist.

rathbone
Автор

Als Norbert Blüm sagte, dass die Rente sicher ist, meinte er seine eigene Rente.

thomasf.
Автор

Ich habe das selbe Baujahr wie du und ich rechne einfach mit NULL € bei Renteneintritt durch den Staat. Daher baue ich mir meine eigene Rente durch "passive" Einnahmen in Form von Immobilien und Aktien selber auf

jukeman
Автор

Wenn alle in eine Rentenkasse zahlen, würde man zumindest das Problem verringern.

pitja
Автор

Hast einfach nichts eingezahlt in die Rentenkasse und jetzt, wo du jeden Cent für deine Sanierungen brauchst wirst du erst recht nicht einzahlen....

Es wäre ja noch schöner, wenn du dann ne riesen Rente bekommen würdest...

Das übrigens das Problem der meisten Selbständigen.

Jeder ab 27 bekommt einen Rentenbescheid, da kann er lesen was er bekommt bei durchschnittsinflation und Rentenanpassung. (Nicht nur die drei Zahlen lesen, auch den Text).

Natürlich ist es besser, wenn man zusätzlich noch in Andere Dinge investiert oder durch Sparpläne spart...

Du bringst hier wie immer nur die Hälfte an Informationen, alles zielt darauf hinaus deine Lebensstrategie schön zu reden bzw. Zu rechtfertigen.

dieoskons
Автор

Ich war im Auftrag der deutschen Rentenversicherung, in Thailand in Abschiebehaft. Habe bis heute keinen Cent für Flug etc zurück erhalten. Jetzt im Dezember 22, habe ich keine Rente erhalten. Darf wenn die Rente nicht kommt, nächste Woche in die Abschiebehaft.

franzbogart
Автор

Das Thema Inflation wird hier etwas übertrieben dargestellt. Die gesetzliche Rente enthält einen automatischen Inflationsausgleich durch das Berechnungsprinzip mit Rentenpunkten. Für jedes Jahr in dem eine Person den durchschnittlichen Beitrag zahlt erhält sie einen Rentenpunkt. Der Wert eines Rentenpunkts bemisst sich am Beitragsaufkommen des Vorjahres. Wenn wir nun 2% Inflation annehmen, dann steigen die Löhne in einer Volkswirtschaft mit Nullwachstum ebenfalls um 2%, da wir schlicht eine stabile Produktionsmenge einer um 2% erhöhten Geldmenge gegenüberstellen. In der Folge steigen auch die Beitragszahlungen um 2% und der Gegenwert eines Rentenpunkts steigt entsprechend.
Der Wert, der in der jährlichen Rentenauskunft angegeben wird, bezieht sich auf den jeweils aktuellen Gegenwert eines Rentenpunkts. Um die nominelle Rente zum Renteneintritt im Jahr 2050 zu errechnen, müsste man die voraussichtliche Rente um die durchschnittliche Steigerung des Gegenwerts eines Rentenpunkts aufzinsen.
Die Inflation ist im Übrigen der Grund für das System des Generationenvertrags. Würden wir die Rente ansparen, würde das Ersparte größeren wirtschaftlichen Risiken (Inflation, Kriege, etc.) unterliegen. Mit dem Generationenvertrag erhalten die Rentner immer eine Rente, die proportional zur Entwicklung der Volkswirtschaft und proportional zu ihrem Beitrag für die vorangegangenen Generationen ist.
Der Nachteil ist, dass unsere Volkswirtschaft aufgrund des Fachkräftemangels zukünftig eher schrumpfen wird und dass immer weniger junge Arbeitnehmer die Wirtschaft und die Versorgung einer breiten Generation der Alten am Laufen halten müssen.
Was wir brauchen um diese Herausforderung zu meistern:
1. Steigerung der Produktivität von Arbeitskräften, auch mit mehr Innovationen und Automatisierung.
2. Ein Einwanderungsgesetz, das Deutschland attraktiv für junge Fachkräfte macht.
3. Personen im mittleren Alter möglichst lange produktiv halten. Wir benötigen mehr Anreize und auch eine breitere Akzeptanz für Menschen, die länger als bis zur Regelaltersgrenze produktiv sein wollen und müssen Arbeitslose schneller in den Arbeitsmarkt zurückbringen, auch wenn sie schon 50+ sind.

felixklusener
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Ganz grosse Klasse! Dein bestes Video bisher.

dr.gerhardrentsch
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Nicht vergessen, welche Inflation wir bis zum Rentenalter haben, das halbiert nochmal. 😅

Holzküken
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Glaub ein Geringverdiener mit 3099€ ist ein ziemlich gut verdienender Geringverdiener 😄

MrGrelen
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Stimmt nicht!!! Die Rente wird immer der Lohnentwicklung angepasst. Also wenn die Löhne steigen, steigt auch die Rente. Aber die Rentenlücke lässt sich ja recht einfach berechnen. Wer arbeitet hat natürlich auch mehr Kosten. Fahrtkosten, Kantine etc. Also schon Panikmache. Allerdings ist ein selbstverantwortliches System, wie auch in Amerika (Aktien, Immobilien etc.) auch in Deutschland geplant. Aber es werden vermutlich auch Soloselbständige und Beamte mit Pflichtbeiträgen mit einbezogen, analog anderer Länder.

Online_auf_YouTube
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Sorry, aber ich bin ein Monk: Einen Rentenbescheid erhält man meist nur 1x im Leben. 1x pro Jahr erhält man die Renteninformation. VG!

schnuffelchenxx
Автор

Die Rente ist sicher nicht ausreichend. 😂😂😂

thomasmessner
Автор

*DIE RENTE IST SICHER*

nicht so hoch, wie du geglaubt hast.

felixmaier
Автор

Also Leute macht Kinder, sie sind unser Zukunft !

danieldammenhayn
Автор

Grundsätzlich alles richtig und gut erklärt.
Das große Problem ist, dass beim durchschnittlichen Einkommen du die vielen Millionäre mit drin hast.
Wenn man diese rausnimmt ist das Durchschnittseinkommen viel geringer und die Situation der Bevölkerung ist noch viel schlimmer.
Daher empfehle ich meinen Kunden frühstmöglich mit Rücklagen oder Immobilien zu starten.
Eine gute Möglichkeit ist die betriebliche Altersvorsorge, bei der der Arbeitgeber unterstützt und hilft die Rente aufzubessern und die Beiträge aus dem Brutto bezahlt werden.

christiandomke
Автор

Der gute Norbert hatte schon recht, die staatliche Rente ist sicher.
... nur nicht in welcher Höhe 😁
Gutes Video mit top content, Alex 👊😊
Solche Beiträge haben einen echten Mehrwert für die gesamte Community, im Gegensatz zu diesem ganzen beef-, bashing- und clickbaiting-Schrott, der da in letzter Zeit inflationär um sich greift.
Du erhälst übrigens 273 € mehr Rente als ich, da ich glücklicherweise noch nie einen Cent in die Rentenversicherung einbezahlt habe.

InvestmentAngels
Автор

Die Beispielzahlen hätte man aber auch besser wählen können. Ein Geringverdiener wird (hoffentlich) nicht erst ab 27J einzahlen und ein Studierter, der erst ab ~27J einzahlt, wird (hoffentlich) mehr als 4k bekommen. Zumindest was mich angeht, habe ich noch nie unter 4k verdient unter als Studierter. Und ja, natürlich bleibt die Tendenz die gleiche!!!

janbahnert
Автор

Du sagst es richtig, dieses veraltete „Schneeballsystem“ hat gut funktioniert als noch genügend Arbeitnehmer pro Rentenbezüger in den Arbeitsmarkt gekommen sind. Durch die immer längere Lebenserwartung der Menschen wird die Rente aber wahrscheinlich noch mehr angepasst werden müssen. Zum Glück kannst du ja noch persönlich auf eine Rente aus der Schweiz profitieren ;)

hansipansi
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