Trailer: Eugen Onegin

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Gnadenloses Gefühl – ein Missverständnis. Peter Tschaikowski zeigt in seinem bekanntesten Opernwerk den Grundkonflikt der Moderne: Wie Gefühlskälte und Überdruss wahre Zuneigung zerstören. Anstatt auf Distanz zu gehen, bietet er mit seiner tiefempfundenen Musik einen Gegenentwurf – und gibt seiner Hauptfigur Tatjana die Stärke mit, im Liebesringen mit Eugen nein zu sagen. Hausregisseurin Barbora Horáková inszeniert den Opernklassiker neu.

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Modern ist nicht immer gut. Großes Theater sollte nur gute bis exzellente Sänger finden können. Nicht umsonst hier nur eine Sängerin ( die war als einzige wirklich exzellent ) zu hören ist

Plus Punkte:
Gute Akustik
Gutes Orchester
Die Haupsängerin und die Arie des Ehemannes waren exzellent, Lenski gut, ein paar andere Sänger waren zumutbar

Sehr schade um :
Regisseur hat nicht nur auf eine primitivste modern Art ( eine Ware Möchtegern Kunst) die Handlung aus dem Kontext der Zeit des Geschehens rausgerissen und damit verwirrend gemacht, aber auch eindeutig die vielseitigen Themen des Stücks erbarmungslos reduziert und simplifiziert…
Nicht alle Sänger ausreichend gut, besonders Olga hat so gesungen wie eine 200kg schwere Ballerina getanzt hätte: statt eine junges verspieltes Mödchen als alte Matrone geklungen

SonnenApothekerin