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VERERBUNGSLEHRE BEI GARNELEN - BIENENGARNELEN | Wissen | GarnelenTv
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In der Wirbellosen Aquaristik tauchen immer mehr unterschiedliche Zuchtformen auf. Insbesondere bei der Zucht von Zwerggarnelen wird Wert auf eine bestimmte Färbung oder Zeichnung gelegt, danach dementsprechend selektiert, was besonders schön aussieht. Wenn man selbst so Nachzucht betreiben will, muss man einige Grundlagen beachten.
Um wirklich gezielt zu Züchten, sollten man sich mit der Vererbung der Tiere auskennen, damit man zum Beispiel gewisse Eigenschaften, wie Augenfarbe und Körperfarbe kombinieren kann.
Wir werden hier in diesem Beitrag uns mit der Zuchtform der Bienengarnele auseinander setzen. Hierzu aber noch einige Informationen der Geschichte der Red Bee Garnele: Herr Suzuki hat seine ersten Bienengarnelen in schwarz 1991 bekommen und im Nachwuchs später einige rote Exemplare entdeckt, die er separierte und weiterzüchtete.
Da eine rote Zeichnung an die Jungen Garnelen weitergeben wurde, muss eine Veränderung des Erbgutes Vorliegen. So etwas wird auch als Mutation bezeichnet. Wie wir alle aus dem Naturwissenschaft Unterricht wissen, ist Gregor Johann Mendel (1822-1884) der Vater der Genetik. Er hatte damals Forschungen an Erbsempflanzen durchgeführt. Er zog sie dabei auf Merkmale, wie Blütenfarbe, Struktur der Samenschale und Wuchsform nach. Er leitete 1865 die nach ihm bekannten Regel ab. Was wir nun aber konkret wissen, wo Mendel statistisch ermitteln musste, ist das die Erbanlagen sich auf mehreren Chromosomen speichert, die jeweils aus zwei Strängen bestehen. Wichtig ist hierbei das ein Gen auf beiden Chromosomen Strängen vorkommt, jedoch jeweils eine unterschiedliche Ausprägung haben kann.
Die Erste Regel ist: Die Uniformitätsregel
Die Nachkommen von gleicherbigen Individuen sind untereinander gleich. Verpaart man nun reinerbige Bienengarnelen mit dem Muster K4, so sind alle Nachkommen Ebenbilder ihrer Eltern. Sie haben alle das Muster der K4 Zuordnung. Warum? Weil die Jungtiere erhalten vom Vater (oo)(Das Muster yy) und von der Mutter ebenfalls (oo)(Das Muster yy) Wie ihr hier sehen könnt. Genau so ist es bei den reinerbigen Rot-Weißen Tieren. Die Nachkommen sind ebenfalls Rot-Weiß. Nun wird es etwas komplizierter. Wie verpaaren nun eine rot-Weiße Bienengarnele (Muster xx)mit einer normalfarbigen Bienengarnele Muster (yy). Als Ergebnis erhalten wir Garnelen mit der Merkmalskombination xy und yx, wobei die Reihenfolge der Ausprägungen egal ist. Wie im Video zu sehen ist, bleiben alle Tiere nach der Verpaarung normale Bienengarnelen. Das heißt die Färbung der normalen Bienengarnele (y) ist Dominat gegenüber der Farbe Rot-Weiß und andersrum ist die Färbung Rot-Weiß (x) rezessiv gegenüber der normalen Bienengarnelen Färbung.
Die Zweite Regel ist: die Spaltunsgregel
Wenn wir wieder die Nachkommen mit xy bzw. yx miteinander Verpaaren, greift die Spaltungsregel ein. Wir erhalten in den Nachkommen die möglich Kombination von (yy) , (yx), (xy) und (xx). Es sind vier Kombinationen die gleich wahrscheinlich sind. Da wir ja schon gelernt haben das (y) über (x) dominiert, sind die Garnelen Kombinationen (yy), (yx) und (xy) davon 75% normale Bienengarnelen und 25% Rot-Weiß gestreifte Tiere. Also nehmen wir noch mal ein Rot-Weißes Tier (xx) und verpaaren es mit einer normalen farbigen Bienengarnele (xy). Es gibt nur zwei mögliche Kombinationen, nämlich (xx) und (xy). Somit sind aus dieser Verpaarung 50% Jungtiere in Rot wie und 50% normalfarbige Bienengarnelen entstanden. Somit aber auch zur Weiterzucht geeinigt.
Kommen wir zur der letzten Regel: Die freie Kombinieret der Gene.
In dieser Regel wird beschrieben, wie sich die Vererbung verhält, wenn mehrere Gene auf unterschiedlichen Chromosomen betroffen sind. Wir haben ja hier nur mit einem gen was zu tun und somit ist das für uns nicht weiter Interessant. Weitere Eigenschaften wie man die Vererbung komponieren kann, ist auch noch nicht komplett erforscht worden.
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Da eine rote Zeichnung an die Jungen Garnelen weitergeben wurde, muss eine Veränderung des Erbgutes Vorliegen. So etwas wird auch als Mutation bezeichnet. Wie wir alle aus dem Naturwissenschaft Unterricht wissen, ist Gregor Johann Mendel (1822-1884) der Vater der Genetik. Er hatte damals Forschungen an Erbsempflanzen durchgeführt. Er zog sie dabei auf Merkmale, wie Blütenfarbe, Struktur der Samenschale und Wuchsform nach. Er leitete 1865 die nach ihm bekannten Regel ab. Was wir nun aber konkret wissen, wo Mendel statistisch ermitteln musste, ist das die Erbanlagen sich auf mehreren Chromosomen speichert, die jeweils aus zwei Strängen bestehen. Wichtig ist hierbei das ein Gen auf beiden Chromosomen Strängen vorkommt, jedoch jeweils eine unterschiedliche Ausprägung haben kann.
Die Erste Regel ist: Die Uniformitätsregel
Die Nachkommen von gleicherbigen Individuen sind untereinander gleich. Verpaart man nun reinerbige Bienengarnelen mit dem Muster K4, so sind alle Nachkommen Ebenbilder ihrer Eltern. Sie haben alle das Muster der K4 Zuordnung. Warum? Weil die Jungtiere erhalten vom Vater (oo)(Das Muster yy) und von der Mutter ebenfalls (oo)(Das Muster yy) Wie ihr hier sehen könnt. Genau so ist es bei den reinerbigen Rot-Weißen Tieren. Die Nachkommen sind ebenfalls Rot-Weiß. Nun wird es etwas komplizierter. Wie verpaaren nun eine rot-Weiße Bienengarnele (Muster xx)mit einer normalfarbigen Bienengarnele Muster (yy). Als Ergebnis erhalten wir Garnelen mit der Merkmalskombination xy und yx, wobei die Reihenfolge der Ausprägungen egal ist. Wie im Video zu sehen ist, bleiben alle Tiere nach der Verpaarung normale Bienengarnelen. Das heißt die Färbung der normalen Bienengarnele (y) ist Dominat gegenüber der Farbe Rot-Weiß und andersrum ist die Färbung Rot-Weiß (x) rezessiv gegenüber der normalen Bienengarnelen Färbung.
Die Zweite Regel ist: die Spaltunsgregel
Wenn wir wieder die Nachkommen mit xy bzw. yx miteinander Verpaaren, greift die Spaltungsregel ein. Wir erhalten in den Nachkommen die möglich Kombination von (yy) , (yx), (xy) und (xx). Es sind vier Kombinationen die gleich wahrscheinlich sind. Da wir ja schon gelernt haben das (y) über (x) dominiert, sind die Garnelen Kombinationen (yy), (yx) und (xy) davon 75% normale Bienengarnelen und 25% Rot-Weiß gestreifte Tiere. Also nehmen wir noch mal ein Rot-Weißes Tier (xx) und verpaaren es mit einer normalen farbigen Bienengarnele (xy). Es gibt nur zwei mögliche Kombinationen, nämlich (xx) und (xy). Somit sind aus dieser Verpaarung 50% Jungtiere in Rot wie und 50% normalfarbige Bienengarnelen entstanden. Somit aber auch zur Weiterzucht geeinigt.
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In dieser Regel wird beschrieben, wie sich die Vererbung verhält, wenn mehrere Gene auf unterschiedlichen Chromosomen betroffen sind. Wir haben ja hier nur mit einem gen was zu tun und somit ist das für uns nicht weiter Interessant. Weitere Eigenschaften wie man die Vererbung komponieren kann, ist auch noch nicht komplett erforscht worden.
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