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Anna Jermolaewa – Beide Weiß - Ausstellungsteaser II

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#whitewhite21
Feature zur Ausstellung "Anna Jermolaewa – Beide Weiß“ im 21er Haus, Wien.
Welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Machtverhältnissen sind wir ausgesetzt? Und wie lassen sich im Alltag Erfahrungs- und Handlungsräume erschließen? Fragen wie diese beschäftigen die 1970 in St. Petersburg geborene und seit 1989 in Wien lebende Künstlerin Anna Jermolaewa schon lange. Sie findet ihre Bilder im Hier und Jetzt, richtet die Aufmerksamkeit auf Nebensächlichkeiten, auf Selbstverständliches, dem letztlich das große Ganze menschlicher Existenz eingeschrieben ist. Jermolaewas Motive bestechen gerade in ihrer Einfachheit und zeugen zugleich vom analytischen Interesse der Künstlerin an Strukturen, in denen sich soziale, politische oder auch geschlechtsspezifische Ungleichheit äußert. Ihr Blick ist dabei niemals selbstgefällig oder pathetisch, vielmehr entlarvend ironisch, manchmal sogar von beißendem Humor und stets emphatisch.
#whitewhite21
Feature of the exhibition "Anna Jermolaewa – Both White“ at the 21er Haus, Vienna.
What social conditions and power relations are we facing in everyday life? And how to open up spaces for experience and action nonetheless? Questions like these have long preoccupied artist Anna Jermolaewa, who was born in St. Petersburg in 1970 and has been based in Vienna since 1989. Finding her images in the Here and Now, she pays particular attention to trivialities, things that we take for granted but in which the big picture of human existence is ultimately inscribed. Jermolaewas motifs are poignant in their mere simplicity and at the same time evidence the artist’s analytical interest in the structures, which manifest social, political or gender inequalities. Neither smug nor pathetic, her gaze is rather revealingly ironic, sometimes bitingly humorous and always empathetic.
Feature zur Ausstellung "Anna Jermolaewa – Beide Weiß“ im 21er Haus, Wien.
Welchen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und Machtverhältnissen sind wir ausgesetzt? Und wie lassen sich im Alltag Erfahrungs- und Handlungsräume erschließen? Fragen wie diese beschäftigen die 1970 in St. Petersburg geborene und seit 1989 in Wien lebende Künstlerin Anna Jermolaewa schon lange. Sie findet ihre Bilder im Hier und Jetzt, richtet die Aufmerksamkeit auf Nebensächlichkeiten, auf Selbstverständliches, dem letztlich das große Ganze menschlicher Existenz eingeschrieben ist. Jermolaewas Motive bestechen gerade in ihrer Einfachheit und zeugen zugleich vom analytischen Interesse der Künstlerin an Strukturen, in denen sich soziale, politische oder auch geschlechtsspezifische Ungleichheit äußert. Ihr Blick ist dabei niemals selbstgefällig oder pathetisch, vielmehr entlarvend ironisch, manchmal sogar von beißendem Humor und stets emphatisch.
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Feature of the exhibition "Anna Jermolaewa – Both White“ at the 21er Haus, Vienna.
What social conditions and power relations are we facing in everyday life? And how to open up spaces for experience and action nonetheless? Questions like these have long preoccupied artist Anna Jermolaewa, who was born in St. Petersburg in 1970 and has been based in Vienna since 1989. Finding her images in the Here and Now, she pays particular attention to trivialities, things that we take for granted but in which the big picture of human existence is ultimately inscribed. Jermolaewas motifs are poignant in their mere simplicity and at the same time evidence the artist’s analytical interest in the structures, which manifest social, political or gender inequalities. Neither smug nor pathetic, her gaze is rather revealingly ironic, sometimes bitingly humorous and always empathetic.