Nach dramatischer Quartalsbilanz: Wie sich VW jetzt aus der Krise kämpfen könnte

preview_player
Показать описание
Die Überalterung der Gesellschaft könnte laut einer Studie das BIP innerhalb des Euroraums bis 2040 deutlich schrumpfen lassen. Außerdem: Die VW-Geschäftszahlen geben Anlass zur Sorge.

Die Investmentbank Morgan Stanley geht in einer kürzlich veröffentlichten Studie davon aus, dass die erwerbsfähige Bevölkerung im Euro-Raum bis zum Jahr 2040 voraussichtlich um 6,4 Prozent schrumpfen wird. Das wiederum könne zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts im Euro-Raum um vier Prozent führen.

Jens Eisenschmidt, Europa-Chefökonom von Morgan Stanley und einer der Autoren der Studie, spricht im Podcast darüber, welche Länder besonders stark von dieser Entwicklung betroffen sein dürften: „In Italien und Deutschland ist der größte Rückgang zu erwarten und damit auch der größte Effekt auf das Wachstum.“

Eisenschmidt erklärt aber auch, mit welchen Maßnahmen sich die negativen Folgen abmildern ließen, zum Beispiel mit einer stärkeren Erwerbsbeteiligung von Frauen oder der Anhebung des Renteneintrittsalters. In bestimmten Ländern sei das Potenzial solcher Maßnahmen allerdings bereits ausgereizt.

Außerdem ordnet Autoreporter Lazar Backovic die VW-Geschäftszahlen für das dritte Quartal ein.

Moderiert von Anis Micijevic
Produziert von Florian Pape

***
Exklusiv zur US-Wahl: Das digitale Handelsblatt 4 Wochen für 1 € und danach mit 40% Rabatt auf den Monatspreis weiterlesen. Dabei jederzeit flexibel kündbar.
Mit diesem zeitlich begrenzten Vorteilsangebot bleiben Sie vor, während und nach den Präsidentschaftswahlen in den USA erstklassig informiert.

Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427

Рекомендации по теме