BREMEN: 'Kapitulation des Senats!' Drogen- und Messerkriminalität - CDU kritisiert Weinfest-Absage

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BREMEN: "Kapitulation des Senats!" Drogen- und Messerkriminalität - CDU kritisiert Weinfest-Absage

In Bremen wird der Weinsommer 2024 erstmals seit 30 Jahren nicht stattfinden. Der Veranstalter hat das Fest aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt. Der Hillmannplatz, wo das Weinfest traditionell stattfindet, ist als Kriminalitätshotspot bekannt. Laut Weser Report äußerten die Winzer bereits im vergangenen Jahr großen Unmut über die unsichere Lage, und Besucher des Weinfestes fühlten sich nicht immer sicher.

Im WELT-Interview kritisiert die stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Bremen, Wiebke Winter, den Bremer Senat unter Bürgermeister Andreas Bovenschulte scharf. Sie bezeichnet die Absage des Weinsommers als Kapitulation und Bankrotterklärung des Senats. Winter betont, dass der Hillmannplatz schon lange ein Angstort für viele Bremerinnen und Bremer sei und die Anzahl der Straftaten, insbesondere Raubüberfälle und Messerangriffe, stetig steige. Sie fordert eine stärkere Polizeipräsenz, mehr Videoüberwachung und ein besseres Lichtkonzept, um die Sicherheit zu erhöhen.

Winter hebt hervor, dass Bremen eine der Städte mit der höchsten Kriminalitätsrate pro Kopf in Deutschland sei und kritisiert die fehlende Prioritätensetzung des Senats in Bezug auf Sicherheit. Ihrer Meinung nach müssen mehr Polizisten eingestellt und die Digitalisierung vorangetrieben werden, um die Polizei zu entlasten und die Kriminalität effektiv zu bekämpfen.

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