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Der süße Brei - Märchen und Geschichten für Kinder | Brüder Grimm | Deine Märchenwelt
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Der süße Brei - Was ist das für ein dampfender Brei? Und warum fließt er überall durchs Haus… und durch die Straßen? Bist Du neugierig? Dann schau genau zu …
Entdecke das Märchen vom süßen Brei, ein wundervolles Märchen der Gebrüder Grimm - kindgerecht erzählt und herrlich visualisiert.
In jeder Geschichte versteckt sich unser kleiner Wichtel. Kannst Du ihn entdecken?
***
Der süße Brei
Es war einmal ein armes, frommes Mädchen. Das Kind lebte mit seiner Mutter alleine, und sie hatten nichts mehr zu essen. Darum ging das Mädchen in den Wald, um nach etwas Essbarem zu suchen.
Im Wald traf es eine alte Frau, die vom Leid des Mädchens wusste. Sie schenkte ihm ein Töpfchen und sagte: „Wenn Du willst, dass das Töpfchen leckeren süßen Hirsebrei kocht, dann sag ‚Töpfchen koch‘. Und wenn es wieder aufhören soll zu kochen, dann sag ‚Töpfchen steh‘.“
Das Mädchen brachte den Topf heim zu seiner Mutter, und sie mussten nie wieder hungern, sondern aßen den süßen Brei so oft sie wollten.
Eines Tages, als das Mädchen ausgegangen war, wollte die Mutter etwas essen. Deshalb holte sie das Töpfchen heraus und sagte: „Töpfchen koch.“
Als sie sich sattgegessen hatte, wollte sie, dass das Töpfchen aufhörte zu kochen, doch ihr fiel nicht mehr der richtige Spruch ein.
So kochte das Töpfchen weiter und weiter, und der Brei quoll über den Rand des Kochtopfes. Schließlich floss der Brei durch die Küche und das ganze Haus.
Doch es kam noch schlimmer: Das Töpfchen kochte immer weiter, und der Brei lief in das Nachbarhaus und dann in die Straßen hinein – so als ob er die ganze Welt satt machen wollte. Alle Leute liefen verdutzt umher, und niemand wusste, was zu tun war.
Endlich – als nur noch ein einziges Haus im Dorf übrig war – kam das Mädchen nach Hause und sagte: „Töpfchen steh“. Da hörte das Töpfchen endlich auf zu kochen.
Doch die Stadt blieb noch lange Zeit voller Brei – und wer hinein wollte, musste sich hindurch essen.
Jetzt kennst Du das Märchen vom süßen Brei.
Aber hast Du auch unseren kleinen Wichtel entdeckt?
***
Art Direction: Sarah Laban
Design, Storyboard, Animation: FatFox Studios
Redaktion & Lektorat: Patrick Proner, Claudia Runge
Sprecher: Christian Jungwirth
Sounddesign: Dirk Wagner, Stereokitchen
Idee & Produktion: Patrick Proner
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Besuche uns auch hier:
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In jeder Geschichte versteckt sich unser kleiner Wichtel. Kannst Du ihn entdecken?
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Der süße Brei
Es war einmal ein armes, frommes Mädchen. Das Kind lebte mit seiner Mutter alleine, und sie hatten nichts mehr zu essen. Darum ging das Mädchen in den Wald, um nach etwas Essbarem zu suchen.
Im Wald traf es eine alte Frau, die vom Leid des Mädchens wusste. Sie schenkte ihm ein Töpfchen und sagte: „Wenn Du willst, dass das Töpfchen leckeren süßen Hirsebrei kocht, dann sag ‚Töpfchen koch‘. Und wenn es wieder aufhören soll zu kochen, dann sag ‚Töpfchen steh‘.“
Das Mädchen brachte den Topf heim zu seiner Mutter, und sie mussten nie wieder hungern, sondern aßen den süßen Brei so oft sie wollten.
Eines Tages, als das Mädchen ausgegangen war, wollte die Mutter etwas essen. Deshalb holte sie das Töpfchen heraus und sagte: „Töpfchen koch.“
Als sie sich sattgegessen hatte, wollte sie, dass das Töpfchen aufhörte zu kochen, doch ihr fiel nicht mehr der richtige Spruch ein.
So kochte das Töpfchen weiter und weiter, und der Brei quoll über den Rand des Kochtopfes. Schließlich floss der Brei durch die Küche und das ganze Haus.
Doch es kam noch schlimmer: Das Töpfchen kochte immer weiter, und der Brei lief in das Nachbarhaus und dann in die Straßen hinein – so als ob er die ganze Welt satt machen wollte. Alle Leute liefen verdutzt umher, und niemand wusste, was zu tun war.
Endlich – als nur noch ein einziges Haus im Dorf übrig war – kam das Mädchen nach Hause und sagte: „Töpfchen steh“. Da hörte das Töpfchen endlich auf zu kochen.
Doch die Stadt blieb noch lange Zeit voller Brei – und wer hinein wollte, musste sich hindurch essen.
Jetzt kennst Du das Märchen vom süßen Brei.
Aber hast Du auch unseren kleinen Wichtel entdeckt?
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Art Direction: Sarah Laban
Design, Storyboard, Animation: FatFox Studios
Redaktion & Lektorat: Patrick Proner, Claudia Runge
Sprecher: Christian Jungwirth
Sounddesign: Dirk Wagner, Stereokitchen
Idee & Produktion: Patrick Proner
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