BWL studieren: So ist es wirklich! | alpha Uni

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Paul studiert im 4. Semester BWL an der Uni Mannheim. Bei ihm steht aktuell eine sehr harte Prüfungsphase bevor: 4 Prüfungen in zwei Wochen – unter anderem Handels- und Gesellschaftsrecht und Mikro-Ökonomie. Keine einfache Aufgabe!
Paul braucht im Semester 30 ECTS um ins Ausland zu gehen. Schafft er das nicht, hat sich sein Plan mit drei Auslandssemestern erledigt und er kann nicht nach Rio, Singapur und den USA!

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Kapitel - BWL studieren: So ist es wirklich!
00:00 Paul studiert BWL in Mannheim
02:18 Handelsrecht: Ohne lernen geht Nichts!
02:59 Drei Auslandssemester?!
04:37 Warum BWL?
05:08 Vorlesung: Human Ressource Management
07:02 BWL an der Uni Mannheim
09:07 Prüfungszeit!

#bwl #studium #alphauni
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Autorin: Valérie Nowak
Kamera: Alfred Marian, Homa Nikou
Schnitt: Jasmin Domochali
CvD: Friederike Kühn
Channelmanagement: Marinus Zängerl
Redaktion: Corinna Benning
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Рекомендации по теме
Комментарии
Автор

finde es schade dass nicht erwähnt wurde wenn paul die prüfung nicht besteht das er dann nicht ins ausland kann

Voelligklar
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Ich würde mir echt mehr Fokus auf den Inhalt des Studiums wünschen. Das einzige was ich mitgenommen habe ist, dass man ins Ausland gehen kann und "wenn du nichts machst, dann wird es auch nichts" (was übrigens bei jedem Studium so ist)

HenrikSchlüter
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Ich habs jetzt noch nicht ganz gecheckt vielleicht kann mich jemand aufklären. Kann Paul ins Ausland wenn er die Klausur nicht besteht oder nicht?

lucintor
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Dieses Video hat alle meine Vorurteile bestätigt. Vielen Dank.

ansrocker
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Es gibt Universitäten, an denen BWL extrem anspruchsvoll ist, und man wirklich viel lernen muss. Dann gibt es wiederum Unis, an denen man mit drei Tagen Lernen anhand von Altklausuren die Prüfung mit einer 2, 0 besteht. In Mannheim ist das Niveau allerdings höher, daher hat die Aussage, dass die Klausuren hart sind, durchaus ihre Berechtigung. Ich hoffe, dass Paul seine Prüfung bestanden hat.

Hawkaso
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Zu dem BWL-Hate in den Kommentaren: Komplett Berechtigt

kerzengrenzen
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Das schwierigste am BWL Studium ist die Langeweile und Unterforderung beim auswendig lernen

drinkmoretea
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Gruß an unseren Prof der sehr banale Abschnitte der Vorlesung die kaum Mathematik benötigen aber kompliziert klingende Namen haben als "BWL-ler Kapitel" bezeichnet hat. BWL Bashing ist in Mint Vorlesungen ein Klassiker😅

seedex
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Hoffentlich schafft er eine gute Note, damit sein Auslandssemester nicht flach fällt!

MerkurELAN
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Da ich vermute (befürchte) dieses Video wird auch von Studieninteressierten zur Entscheidungsfindung genutzt und diese ultra toxische Kommentarsektion voll von Vorurteilen tropft, gehe ich mal auf ein paar dieser Punkte ein.

„BWL ist einfach“

Einfach ist relativ und BWL ist nicht gleich BWL. Ein Marketing Studium hat mit einem Finance Studium nach dem Grundstudium kaum noch etwas zu tun. BWL ist gut machbar, insofern dass man durch die Schwerpunktwahl die Themen die man individuell als schwer empfindet, gut vermeiden kann und dass es in den meisten BWL Studiengängen keine höhere Mathematik gibt. Wer das Studium in der Erwartung beginnt, es wäre leichter als das Abitur, könnte unangenehm überrascht werden.

Mal vom Wahrheitsgehalt der Aussage abgesehen, ist ein leichtes Studium überhaupt etwas Schlechtes? Nö. Inhalte müssen nicht schwer sein, um interessant zu sein und in der Arbeitswelt interessiert es auch kaum jemanden, wie schwer das Studium war – hier zählen die praxisrelevanten Erfahrungen, die man neben einem einfacheren Studium leichter sammeln kann.


„BWL ist überlaufen“

Auch hier wieder, BWL ist nicht gleich BWL. Um beim oben genannten Beispiel zu bleiben, haben ein Marketing und ein Finance Student nicht nur im Studium völlig unterschiedliche Inhalte, sie stehen auch in der Arbeitswelt nicht wirklich in Konkurrenz zueinander. BWL vereint X Berufsfelder mit völlig unterschiedlichen Arbeitsmärkten – das eine ist überlaufen, im anderen herrscht chronischer Fachkräftemangel.

BWLer arbeiten im Einkauf, Verkauf, Marketing, HR, Controlling, Accounting, Supply Chain Management, Risikomanagement, in der Marktforschung, Unternehmensstrategie, Steuerabteilung, usw. Jedes, wirklich jedes Unternehmen, in jeder Branche, jeder Größe und jeder Region braucht BWLer. Ja es gibt viele BWLer (wobei viel wieder relativ ist, es gibt beispielsweise noch mehr Ingenieure), aber es gibt auch extrem viele Stellen für BWLer.


„BWL ist das Studium für Leute, die nicht wissen, was sie machen wollen“

…und das Studium für Leute die BWL machen wollen. Ja, es gibt Menschen, die sich tatsächlich für Betriebswirtschaft interessieren und denen Tiefbau scheißegal ist. Auch wenn das den Kommentaren nach zu urteilen hier vielen wohl noch nicht bewusst war.

Abgesehen davon ist BWL einfach eine objektiv gute Wahl, für jemanden der nicht weiß, was er machen möchte. Es wird quasi überall angeboten, man kann überall damit arbeiten, hat gute Gehalts-/Karriereaussichten und durch die extrem hohe Spannweite an Berufsmöglichkeiten, kann man sich gut ausprobieren, um dann hoffentlich herauszufinden, was man machen will.

Der planlose Klischee-BWLer, der ohne Interesse oder roten Faden einfach vor sich hin studiert und das auch bis zum Abschluss nicht auf die Kette kriegt (ja, die gibt’s natürlich auch), ist wiederum auch am Arbeitsmarkt keine nennenswerte Konkurrenz, für einen interessierten und intrinsisch motivierten Studenten.


„Ein MINT Absolvent kann auch BWL Jobs machen“

Wundert mich etwas, wie oft ich das hier lese. Klar, natürlich kann man erstmal etwas völlig anderes studieren, sich dann die für BWL Jobs relevanten Kenntnisse nachträglich aneignen und den Quereinstieg versuchen. Dauert halt länger und hat keinen Vorteil gegenüber dem direkten Weg, dementsprechend macht das in der Praxis auch kaum jemand. Aber ja prinzipiell kann man das machen… man sollte halt nicht damit rechnen, im Controlling irgendwie beliebter zu sein, oder mehr Kohle verlangen zu können, weil man vorher 6 Jahre Astrophysik studiert hat.
Sinn macht das eigentlich nur, wenn man in eine Schnittstellenposition wechselt, oder mit seinem ursprünglichen Fach einfach unzufrieden ist.


„KI macht BWLer überflüssig“

An der KI Integration bei einem deutschen Großkonzern arbeite ich zufällig gerade.

KI macht MINT’ler überflüssig. Bisschen polemisch, ich weiß. KI macht wahrscheinlich niemanden überflüssig, sondern hilft uns hoffentlich ein bisschen unser Demographieproblem in den Griff zu kriegen, wenn demnächst Millionen von Boomern in Rente gehen, ohne dass ausreichend neue Arbeitnehmer nachkommen, die den ganzen Spaß finanzieren müssen.

Unabhängig davon sind BWL Jobs von KI (unerwartet?) wenig betroffen. Viele BWL Jobs konnte man auch vor KI schon gut automatisieren. Ist bisher nicht passiert und falls das jetzt passieren sollte, liegts nicht an KI. Bei anderen Jobs, zB im HR, könnte die KI einen großen Unterschied machen, aus regulatorischen Gründen dürfen wir sie dafür aber nicht einsetzen.

Wo die KI allerdings einen hohen Impact hat und wo wir sie auch gesetzeskonform nutzen dürfen, ist in der Produkt-, und Softwareentwicklung.


Honorable Mentions

Weitere Kritikpunkte, auf die es sich nicht lohnt näher einzugehen, weil sie so offensichtlich falsch sind, dass jeder der nicht völlig verblendet ist das selbst merkt.
„BWL Jobs sind unnötig“
„BWL ist unmoralisch“
„In BWL lernt man nichts“

FRDEMO
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Das Beste am Studium sind die vielen unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten: Wirtschaftsprüfer, Controller, CFO, Asset Manager, Risk Manager, Private-Equity-Analyst, Investmentbanker, Steuerberater, HR, Marketing, Unternehmensberater usw. Wichtig ist einfach, dass ihr euch möglichst früh Schwerpunkte setzt und Praktika macht.

Marooo
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Die Kommentare unter den videos sind ständig so anstrengend. Wieso haben derartig viele Leute ein solches Ego? 😂 niemanden interessiert wie schwer du dein MINT-Fach fandest. Und ich halte auch nicht viel von bwl-jobs, aber man muss doch nicht alles in dem Zusammenhang schlecht reden nur um seinen eigenen Werdegang aufzuwerten.

ryuuk
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Bitte mehr bwl hate in den kommentaren haha

doublevgreen
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"Du kommst hierhin bist maximal durchschnitt."
Ich seh den Punkt, aber Sinn ergibt der Satz nicht.

Ben-ocfg
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Die meisten Leute in den Comments hier würden an der Uni Mannheim komplett untergehen, geschweige denn überhaupt angenommen werden 😂😂😂😂

haulvonpindenburg
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Hab mal BWL studiert und bin dann zum Mathestudium gewechselt. An alle, die BWL-Mathe schwer finden: nein

thomasd
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Selbst studiert - Mega Studium. Leider mit schlechtem Ruf (studiert jeder der nicht weiß was er machen soll)

studiumabsetzen
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Als Mediziner der auch einige Jahre bei BCG gearbeitet hat und jetzt Intensivmediziner ist, muss ich immer wieder schmunzeln mit welcher "Wichtigkeit" sich solche jungen Herren nehmen. "Ist einfach alles super hart hier in Mannheim wir waren alle die besten und jetzt ist man maximal durchschnitt". Und am Schluss reicht es für Director bei Check24 ^^

PeterBerlin-vw
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@4:50 Meint er da wirklich, dass das BWLer "Finanzmathe" das ist, was man im Mathematikstudium unter Finanzmathematik versteht?

stormy
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das video war sehr informativ und so weiter

Sonnenmann
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