Was ist deine Meinung dazu? 👇

Da wird einem mal wieder klar, in was für einer Leistungsgesellschaft wir leben. Mentale Gesundheit wird überbewertet 👀

Dr. Stefan Frädrich, Arzt und Unternehmer, beleuchtet in dieser Podcast-Folge die verborgenen psychologischen Gründe hinter Selbstsabotage und zeigt, wie psychedelische Erfahrungen wahre Transformation fördern können. Vom Rauchen bis zur tiefen Selbsterkenntnis erkunden wir, wie wir alte Muster und Ängste loslassen können, um persönliche Freiheit und Wachstum zu erreichen.

#leistung #leistungsgesellschaft #trauma #depression #funktionieren #trauer #verarbeitung #zeit #partner #beziehung #gesetz #sucht

[pm]

Das stimmt das ist so traurig man kann garnicht richtig trauern was ist das für eine unmenschliche Welt 😢

[claudiazwald]

Es ist absolut wichtig...sich die Zeit zu nehmen....sonst gehst Du kaputt!...

[heidrunlehmann]

Das kann ich zu 100%bestätigen.
Habe Obdachlose mal betreut ....alle hatten heftige Schicksalsschläge ...
Wir brauchen alle Zeit Erfahrungen zu integrieren und nicht ständig im Funktionsmodus zu sein.

[MarinaFoß]

Für mich ist es besser, beides zu haben, arbeiten zu können und das Ereignis zu verarbeiten. Ich glaube, dass es wichtig ist, dass das jeder für sich selber entscheiden darf. Dem einen hilft es, dass er sich zurückziehen kann, der andere braucht beides oder vielleicht nur eine Zeit lang Zurückgezogenheit. Ich findes da sollte die Wahl zur Individualität gegeben und gelassen werden.

[helenasternberg]

Genauso ist es, Trauer ist ein langer Prozess, es ist so schwer dein Leben weiter auf die Reihe zu bekommen, meine Fam. lebt nicht mehr, und es geht mir so unendlich schlecht 😢aber ich muss funktionieren und Arbeiten, da ich alleine bin, und irgendwie meine Wohnung halten kann.

[PeggyKonrad]

Ich habe meine Trauer versucht zu unterdrücken. Der Tod meiner Eltern hat mich total aus der Bahn geworfen. Danach habe ich nur noch funktioniert. Bis der Schrank voll war, dann ist er geplatzt. Da hatte ich ein großes Problem. Heute versuche ich, direkt mit allem umzugehen. Ich heule, wenn ich traurig bin, ich lache, wenn es mir gut geht. Ich möchte nichts mehr ansammeln. Dann ist ja vorprogrammiert, daß es in einer Katastrophe endet. Aber es war ein langer und schwerer Weg.

[steinervanhausen]

Krankenschein holen, scheiß egal, Gesundheit und Heilung geht vor.

[susannaseidlitzkarrer]

Doch, diese Zeit kann und muss man sich nehmen.
Sich dafür Zeit zu nehmen bedeutet nicht, sich seinem normalen Tagesablauf zu entziehen.
Es bedeutet für mich (mein Mann ist gestorben!) täglich in allem, was mir begegnet genau das zu verarbeiten. Täglich sich dieser Aufgabe zu stellen. Nur so kann man durch die Trauer hindurch hindurch gehen.
So funktionierte früher das Trauerjahr.❤

[MaritaLudtke-Mittag]

Richtig…..mein Mann verstorben und ich keine Zeit nur im Stress…

[Klausu.GabiSauerstein]

Ja stimmt ich funktioniere schon seid 7Jahren wegen meinem Sohn😢

[soheylasamii]

Man muss sich, fŭr alles was einem wichtig ist Zeit nehmen .

[stayfair]

In diesem Falle werden Höchstleistungen abverlangt, man muss den Mietvertrag kündigen, sich um Bestattung und Trauerfeier kümmern.
Zusätzlich wiehern alle Amtsschimmel gleichzeitig.
Grausam

[RudolfBittner]

Das ist gut man braucht diese Ablenkung, in unserer Zeit muss man funktionieren, so ist es aber

[david.s.]

Es müsste aber auch funktionieten sich zeit zu geben, und das einem die zeit gegeben ist das zu verarbeiten und zu überwinden...

[GabyRoensch]

Das stimmt nur bedingt. Manchmal ist es aber gut, wenn man durch die tägliche Routine Ablenkung und Struktur hat. Sonst kann es passieren, dass man in ewige Grübelei verfällt. 😢

[morgensonnenstrahlen]

UNMENSCHLICH!!! Ich kenne das. Gefühlt DARF man das gar nicht verarbeiten. Man soll funktionieren.

[david.s.]

Ja das häuft sich an weil man zwischendrin nicht die Zeit hatte die jeweiligen traumas zu verarbeiten...

[Linchen-ejng]

Aber man kann es meiner Meinung nach nicht besser verarbeiten, wenn man nicht arbeiten geht.

[NeroUnderground]

Letztes Jahr sind meine beiden Schwiegereltern kurz nacheinander verstorben. Meine Schwester fragte schon nach 2 Monaten, ob wir den Verlust überwunden hätten. Ich habe ihr klipp und klar gesagt, dass davon wohl keine Rede sein kann. Überflüssig zu erwähnen, dass unser Verhältnis allgemein nicht sehr gut ist. Mit solch einer bodenlosen Empathielosigkeit kann ich nicht umgehen. Muss ich auch nicht.