Stephan Bierling | Harris ist auch nicht besser als Trump (NZZ Standpunkte 2024)

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Die amerikanischen Präsidentschaftswahlen sind im Verlauf des Sommers zu einem regelrechten Politthriller geworden. Mit dem Rückzug Joe Bidens, dem Attentat auf Donald Trump und der Kandidatur von Kamala Harris hat der Wahlkampf mehrmals abrupte Wendungen genommen. Die eigentliche Frage bleibt indes dieselbe: Wohin steuern die USA unter dem jeweiligen Kandidaten?
Stephan Bierling ist Professor für Politik und transatlantische Beziehungen in Regensburg. Der NZZ-Chefredaktor Eric Gujer spricht mit ihm über die US-Wahlen.

Sendung vom 21.09.2024
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Комментарии
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also mensch muss sich schon arg anstrengen, um den Titel des Videos in den Aussagen von Professor Bierling zu finden. Der Interviewer ist auch eine ganz eigene Kategorie für sich, so neutral wie ein Batteriepol.

GeorgMayer
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Zum glück fällt der Professor auf die grenzdebilen rhetorischen fragen nicht herein.

walterstolz
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Prof. Bierling zeichnet hier m. E. ein ziemlich realistisches Bild der Kandidaten und ihrer jeweiligen Situation. Nur der unsachliche Titel passt nicht ganz zu seinen Ausführungen...

monticarlo
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Der arme Professor, Gujer nutzt ihn nur als Echokammer - und wenn er Gujer bremst, dann ignoriert dieser ihn einfach

HC-ygro
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Nicht immer meine Meinung, aber trotzdem sehr gut; durch den Professor. Nicht alles was kritisch ist, ist russische Propaganda.

markuslueken
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Bei so einem dumpfen Clickbait Titel schaue ich mir das Video gar nicht erst an. NZZ ist auch nicht besser als BILD.

morgengold
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Oh, wieder Auftrag aus dem Kreml bekommen?😂

Karlsvensson
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Wer Haustiere isst, dem fallen die Haare aus. 😂

shaylong
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Hochinteressanter und kompetenter Gesprächspartner!

ebc
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Ein Glück, daß Prof. Bierling ein so lebhafter und ungemein kundiger Gesprächspartner ist. Dabei vergisst man fast, wie langweilig und unterkühlt sein Interviewer ist.

lyttonstrachey
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Ein kleiner Tipp :...man kann wunderbar den Stream mit Geschwindigkeit 2.0 anhören, um Zeit zu sparen, rechts oben auf die Einstellungen drücken...😀, am besten dann mit Kopfhörern🎧 anhören...

Alexander-hldm
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Ich habe den Eindruck, dass Herr Gujer vor allem daran interessiert ist, seine Zeitung auch in Deutschland weiter zu verbreiten. Dabei orientiert er sich deutlich am rechten Rand des politischen Spektrums – wohl auch aus geschäftlichen Überlegungen. Schade.

karlschmied
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Oh man, immer noch auf dem falschen Dampfer: Hört euch mal an was Mearsheimer zu dem ganzen (Russland/Ukraine) zu sagen hat.

Flex
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Der Ton macht die Musik,
und Zuverlässigkeit und Police-Konsistenz sind in der Politik (Gerade in der internationalen Politik) durchaus wichtige Werte.
Und da hat Trump einfach ein miserables Zeugnis.
Dazu kamen die fachlich teilweise völlig überforderten Minister und Berater, sowie Mitglieder seines Stabes, denen es offensichtlich gar nie darum ging, funktionierende Policies zu entwerfen.
Ich versuche das mal so zu erklären, dass Herr Gujer das auch versteht:
Wenn die NZZ plötzlich jeden dritten Tag nicht mehr produziert wird, sie regelmäßig ihre politische Position von letzter Woche vergisst, die Artikel mit Schmähungen durchzogen sind, und alle erfahrenen Journalisten den Hut nehmen, so dass die handwerkliche Qualität nicht mehr gegeben ist, dann hilft es auch nicht, wenn sie im Grundsatz mit meinen politischen Ansichten übereinstimmt, das Abo wird trotzdem gekündigt.

venanziadorromatagni
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Hier sprechen Zwei mit Hintergrundwissen. Man formuliert konkret und antwortet verständlich egal ob man es besser wissen will. Abseits der Kultur der Voreingenommenheit der Medien Richtung USA, hat mir das Interview sehr gefallen.

hanszahl