Fischerweise ('Den Fischer fechten Sorgen') , Op. 96/4: song for voice & piano, D. 881
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Den Fischer fechten Sorgen
Und Gram und Leid nicht an;
Er löst am frühen Morgen
Mit leichtem Sinn den Kahn.
(Рыбак, пора за дело!
Зарей горит восток.
Волну встречая смело,
Вперед летит челнок.)
Da lagert rings noch Friede
Auf Wald und Flur und Bach,
Er ruft mit seinem Liede
Die gold’ne Sonne wach.
(Холмы покрыты тенью,
И мирно дремлет луг,
Но ты веселым пеньем
Пробудишь всё вокруг.)
Er singt zu seinem Werke
Aus voller frischer Brust,
Die Arbeit gibt ihm Stärke,
Die Stärke Lebenslust.
(Нам радость и свободу
Несет с собой заря,
И крепкий невод в воду
Закинешь ты не зря.)
Bald wird ein bunt’ Gewimmel
In allen Tiefen laut
Und plätschert durch den Himmel,
Der sich im Wasser baut.
(Звенит в тиши рассвета
Живой напев труда,
Сияют алым светом
И небо, и вода.)
Doch wer ein Netz will stellen,
Braucht Augen klar und gut,
Muss heiter gleich den Wellen
Und frei sein wie die Flut.
(Кто хочет ставить сети
И рыб ловить со дна,
Свободен будь, как ветер,
И весел, как волна.)
Dort angelt auf der Brücke
Die Hirtin, Schlauer Wicht,
Gib auf nur deiner Tücke,
Den Fisch betrügst du nicht!
(Вот тень густой ракиты,
Пастушка там сидит.
Тебя, ловец мой хитрый,
Она перехитрит.)