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Was geschah wirklich VOR den Dinosauriern? Das Zeitalter der prähistorischen RIESEN-Pflanzen
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🌍 Bevor die Dinosaurier die Erde beherrschten, war unser Planet bereits voller Leben und beherbergte eine erstaunliche Vielfalt an prähistorischen Pflanzen. Diese urzeitlichen Organismen formten die ersten terrestrischen Ökosysteme und schufen eine grüne Welt, die die Vorstellungskraft übersteigt. Heute wollen wir die faszinierende Geschichte der prähistorischen Pflanzen erforschen, vom zarten Gewirr primitiver Farne bis hin zu den majestätischen Nadelbäumen, die die Landschaften der Vor-Dinosaurier beherrschten. Durch eine eingehende Untersuchung der Flora, die dem Zeitalter der Dinosaurier vorausging, erfahren wir, wie diese Pflanzen nicht nur Zeiten massiver Veränderungen überlebten, sondern auch den Grundstein für die Pflanzenwelt legten, wie wir sie heute kennen. Auf einer Reise durch verschiedene geologische Epochen, vom späten Ordovizium bis zum Perm, werden wir die einzigartigen Anpassungen untersuchen, die es diesen Pflanzen ermöglichten, in sich verändernden Umgebungen zu gedeihen.
🔥 Zur Erinnerung: Die Videos werden sonntags um 21 Uhr veröffentlicht.
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💥 Prähistorische Pflanzen:
- Pflanzen sind definiert als Lebewesen, die unter anderem den Sauerstoff liefern, den der Mensch zum Leben braucht. Sie sind photosynthetische, autotrophe organische Wesen, die geboren werden, wachsen und sterben. Pflanzen haben keine motorischen Fähigkeiten und bewegen sich nicht aus eigener Kraft. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasser und Licht. Die ersten Pflanzen, die auf die Erde kamen, sehen überhaupt nicht so aus wie die meisten, die wir heute kennen. Dennoch haben sie sich alle aus diesen primitiven Algen entwickelt, die heute das erste Glied in der Nahrungskette bilden, die für das Leben von Mensch und Tier notwendig ist. Algen sind lebende Organismen, die durch Photosynthese Sauerstoff produzieren und deren Lebenszyklus sich hauptsächlich in Gewässern abspielt. Während einige Arten winzige, isolierte Zellen sind, bilden andere regelrechte riesige Unterwasserwälder. Algen sind ein äußerst wichtiger Bestandteil der biologischen Vielfalt und bilden die Grundlage der großen Nahrungsketten. Meeresalgen leben im Salzwasser der Ozeane, während andere Algen im Süßwasser leben. Die ersten Algen, die auf der Erde gefunden wurden, sind 500 Millionen Jahre alt. Jüngste Forschungen haben jedoch winzige Fossilien einer Alge namens Proterocladus antiquus ans Licht gebracht. Sie wurde in China gefunden und auf eine Milliarde Jahre zurückdatiert. Diese winzige Alge bildet riesige grüne Teppiche auf flachen Meeresböden. Ihre schlanken, fadenförmigen Äste, die kleiner als eine Ameise sind, schwingen mit der Strömung auf dem Meeresboden. Ihre Struktur und Verzweigung lassen vermuten, dass sie aufrecht auf dem Meeresboden wuchs und sich zu dicken Klumpen zusammenballte. Man nimmt an, dass Proterocladus antiquus der gemeinsame Vorfahre aller Landpflanzen ist, die 500 Millionen Jahre später auf der Erde auftauchten.
Bislang waren diese Algen auf die aquatische Umwelt beschränkt. Auf der Kontinentaloberfläche gibt es kein Leben. Die einzige Landschaft besteht aus Felsen, wie eine riesige Wüste, aber mit einigen Flüssen. Diese Flüsse sind es, die es dem Leben ermöglichen, sich vom Wasser zu befreien, und den Pflanzen die Möglichkeit bieten, eine ökologische Nische zu besetzen. So eroberten vor etwa 500 Millionen Jahren Pflanzen, die den heutigen Flechten und Moosen sehr ähnlich sind, das trockene Land. Diese ersten Bewohner klammerten sich an die Felsen und schmiegten sich an alle Ecken und Kanten. In ihrem Gewebe zirkulierte noch kein Wasser. Um dem Austrocknen zu widerstehen, haben sie die Fähigkeit, sich wiederzubeleben. Pflanzen trocknen bei Wassermangel vollständig aus und rehydrieren, sobald es wieder regnet. Andere Pflanzen verfolgen eine andere Strategie. Sie verfügen über eine undurchlässige Kutikula, um den Wasserverlust zu verringern, oder über spezielle Öffnungen, um den Gasaustausch zu gewährleisten. So können sie einen langen Zeitraum ohne Wasser überstehen. Die Sporen, die sie produzieren und verbreiten, haben eine Schutzhülle aus einer Substanz, die dem Chitin der Gliederfüßer ähnelt.
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🎬 Das heutige Programm:
- 00:00 - Einführung
- 04:40 - Die Entstehung der ersten Pflanzen
- 23:54 - Biologische Revolution mit Samenpflanzen
- 39:37 - Karbon und Gigantismus
- 58:00 - Mesozoikum, eine große Diversifizierung der Artenvielfalt
This channel is an official affiliate of the ORBINEA STUDIO network
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💥 Prähistorische Pflanzen:
- Pflanzen sind definiert als Lebewesen, die unter anderem den Sauerstoff liefern, den der Mensch zum Leben braucht. Sie sind photosynthetische, autotrophe organische Wesen, die geboren werden, wachsen und sterben. Pflanzen haben keine motorischen Fähigkeiten und bewegen sich nicht aus eigener Kraft. Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasser und Licht. Die ersten Pflanzen, die auf die Erde kamen, sehen überhaupt nicht so aus wie die meisten, die wir heute kennen. Dennoch haben sie sich alle aus diesen primitiven Algen entwickelt, die heute das erste Glied in der Nahrungskette bilden, die für das Leben von Mensch und Tier notwendig ist. Algen sind lebende Organismen, die durch Photosynthese Sauerstoff produzieren und deren Lebenszyklus sich hauptsächlich in Gewässern abspielt. Während einige Arten winzige, isolierte Zellen sind, bilden andere regelrechte riesige Unterwasserwälder. Algen sind ein äußerst wichtiger Bestandteil der biologischen Vielfalt und bilden die Grundlage der großen Nahrungsketten. Meeresalgen leben im Salzwasser der Ozeane, während andere Algen im Süßwasser leben. Die ersten Algen, die auf der Erde gefunden wurden, sind 500 Millionen Jahre alt. Jüngste Forschungen haben jedoch winzige Fossilien einer Alge namens Proterocladus antiquus ans Licht gebracht. Sie wurde in China gefunden und auf eine Milliarde Jahre zurückdatiert. Diese winzige Alge bildet riesige grüne Teppiche auf flachen Meeresböden. Ihre schlanken, fadenförmigen Äste, die kleiner als eine Ameise sind, schwingen mit der Strömung auf dem Meeresboden. Ihre Struktur und Verzweigung lassen vermuten, dass sie aufrecht auf dem Meeresboden wuchs und sich zu dicken Klumpen zusammenballte. Man nimmt an, dass Proterocladus antiquus der gemeinsame Vorfahre aller Landpflanzen ist, die 500 Millionen Jahre später auf der Erde auftauchten.
Bislang waren diese Algen auf die aquatische Umwelt beschränkt. Auf der Kontinentaloberfläche gibt es kein Leben. Die einzige Landschaft besteht aus Felsen, wie eine riesige Wüste, aber mit einigen Flüssen. Diese Flüsse sind es, die es dem Leben ermöglichen, sich vom Wasser zu befreien, und den Pflanzen die Möglichkeit bieten, eine ökologische Nische zu besetzen. So eroberten vor etwa 500 Millionen Jahren Pflanzen, die den heutigen Flechten und Moosen sehr ähnlich sind, das trockene Land. Diese ersten Bewohner klammerten sich an die Felsen und schmiegten sich an alle Ecken und Kanten. In ihrem Gewebe zirkulierte noch kein Wasser. Um dem Austrocknen zu widerstehen, haben sie die Fähigkeit, sich wiederzubeleben. Pflanzen trocknen bei Wassermangel vollständig aus und rehydrieren, sobald es wieder regnet. Andere Pflanzen verfolgen eine andere Strategie. Sie verfügen über eine undurchlässige Kutikula, um den Wasserverlust zu verringern, oder über spezielle Öffnungen, um den Gasaustausch zu gewährleisten. So können sie einen langen Zeitraum ohne Wasser überstehen. Die Sporen, die sie produzieren und verbreiten, haben eine Schutzhülle aus einer Substanz, die dem Chitin der Gliederfüßer ähnelt.
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🎬 Das heutige Programm:
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- 04:40 - Die Entstehung der ersten Pflanzen
- 23:54 - Biologische Revolution mit Samenpflanzen
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