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Interview mit Alice Weidel: Diese Interessen verfolgt Elon Musk in Europa | WDR Aktuelle Stunde
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Elon Musk hat AfD-Chefin Alice Weidel auf seiner Plattform X interviewt. In dem Gespräch ging es um aktuelle Politik, Wirtschaft und Geschichte – dabei äußerten die beiden mehrfach Falschaussagen.
Kritisiert wurde danach unter anderem Weidels Statement über Adolf Hitler, den sie fälschlicherweise als Kommunist bezeichnete. Außerdem sprachen Musk und Weidel über die angeblich explodierte Kriminalitätsrate in Deutschland und den Zusammenhang zur Migration. Auch das ist zumindest irreführend, betrachtet man die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik: Zwar gab es 2023 einen Anstieg der Kriminalität im Vergleich zum Vorjahr, in den Jahren 2015 und 2016 lagen die Zahlen allerdings noch deutlich höher.
Musk behauptete außerdem, Diebstahl im Wert von bis zu 1.000 US-Dollar sei in Kalifornien legal. Auch das ist eine Verdrehung der Tatsachen: Diebstahl wird in Kalifornien bis zu 950 US-Dollar zwar mittlerweile als Vergehen statt als Verbrechen eingestuft, bleibt aber illegal.
Der Tech-Milliardär, dem die Plattform X gehört, hatte vorher dort schon Donald Trump interviewt, den er in seinem Wahlkampf mit hohen Geldsummen unterstützt hatte. In der kommenden US-amerikanischen Regierung unter Präsident Trump soll Musk der Chef des neuen "Department of Government Efficiency" werden.
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Der Beitrag wurde am 10.01.2025 ausgestrahlt und gibt den Nachrichtenstand zu diesem Zeitpunkt wieder. Das Video wurde seitdem nicht aktualisiert.
Kritisiert wurde danach unter anderem Weidels Statement über Adolf Hitler, den sie fälschlicherweise als Kommunist bezeichnete. Außerdem sprachen Musk und Weidel über die angeblich explodierte Kriminalitätsrate in Deutschland und den Zusammenhang zur Migration. Auch das ist zumindest irreführend, betrachtet man die Polizeiliche Kriminalitätsstatistik: Zwar gab es 2023 einen Anstieg der Kriminalität im Vergleich zum Vorjahr, in den Jahren 2015 und 2016 lagen die Zahlen allerdings noch deutlich höher.
Musk behauptete außerdem, Diebstahl im Wert von bis zu 1.000 US-Dollar sei in Kalifornien legal. Auch das ist eine Verdrehung der Tatsachen: Diebstahl wird in Kalifornien bis zu 950 US-Dollar zwar mittlerweile als Vergehen statt als Verbrechen eingestuft, bleibt aber illegal.
Der Tech-Milliardär, dem die Plattform X gehört, hatte vorher dort schon Donald Trump interviewt, den er in seinem Wahlkampf mit hohen Geldsummen unterstützt hatte. In der kommenden US-amerikanischen Regierung unter Präsident Trump soll Musk der Chef des neuen "Department of Government Efficiency" werden.
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