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Unternehmerfrühstück 'viertelvoracht' bei RedOrange in Kommern
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Digitale Transformation im alten Klostergemäuer
Unternehmerfrühstück „viertelvoracht“ zu Gast bei der Werbeagentur „RedOrange“ in Kommern – Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften in „Digitalem Parcours“ auf Tuchfühlung mit modernster Kommunikationstechnik gehen
Mechernich-Kommern – Das 1885 in Kommern erbaute Kloster der Vinzentinerinnen hat schon so manches erlebt: Es war unter anderem Kinderbewahrschule, Waisenhaus und Entbindungsstation. Und wie auf einer Entbindungsstation geht es dort heute noch immer zu. Denn in den gut klimatisierten Büroräumen brüten knapp 140 Jahre nach der Grundsteinlegung Werbefachleute über marktgerechte Kommunikationsstrategien, die sodann im Expertenteam gemeinsam das Licht der Welt erblicken und meist erfolgreich ihren Weg gehen. In der 2008 kernsanierten Immobilie hat heute die Werbeagentur „RedOrange“ ihren Sitz. In dem alten Gebäude setzt man auf moderne Kommunikation für Print- und digitale Medien.
Der Kommerner Ausbildungsbetrieb besteht unter dem neuen Namen seit 2018 und ist aus jungen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der ehemaligen Euskirchener Werbeagentur „Clausen und Reitsma“ entstanden. „Hier arbeiten Berater, Entwickler, Strategen, Querdenker, Kreative, Mediengestalter, Programmierer und Ausbilder unter einem Dach“, berichtete Landrat Günter Rosenke, der gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Euskirchen (KSK), Udo Becker, gut 70 Unternehmerinnen und Unternehmer beim ersten Netzwerktreffen „viertelvoracht“ des Jahres begrüßen konnte.
Die Vielseitigkeit der Agentur-Mitarbeiter spiegle sich auch in der Vielseitigkeit der Kunden wider, so der Landrat. Diese reichten von Porsche und Telekom bis hin zur KSK und Schoeller im Kreis Euskirchen sowie weiteren kleineren Gewerbetreibenden vor Ort.
„Gute Werbung verwandelt Aufmerksamkeit in Sympathie, dann Sympathie in Vertrauen, Respekt in Bewunderung, Ansehen in Ausstrahlung. Sie macht aus einem Ja-aber-Sager einen Aber-ja-Sager!“, zitierte Rainer Santema, der auf Seiten der KSK das Unternehmerfrühstück gemeinsam mit Alexandra Bennau organisiert hatte, den deutschen Grafikdesigner Prof. Dr. Kurt Weidemann. Der Weg zu einer solch gelungenen Kommunikation sei für viele Unternehmen eine Herausforderung und nicht selten steinig. „Eine gute Produkt- und Imagewerbung ist daher maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens“, so Santema. In der heutigen Zeit setze man dabei vor allem auf digitale Lösungen, auf die sich unter anderem im Kreis Euskirchen das Team von „RedOrange“ spezialisiert habe.
„Bei uns arbeiten viele Kollegen, die direkt aus der Region kommen“, berichtete „RedOrange“-Geschäftsführer Manuel Reuber. Aber es sei auch kein Problem, Projektmanager aus Düsseldorf oder Köln für den Kommerner Standort zu gewinnen, denn viele Bewerber freuten sich darüber, dort arbeiten zu dürfen, wo andere Urlaub machten und nähmen daher auch weite Anreisen in Kauf.
Mit-Geschäftsführer Frederic Jung ließ sodann die technische Entwicklung innerhalb der Werbeagentur im Zeitraffer Revue passieren, angefangen vom ersten „Mac“, der damals noch mit 30.000 DM zu Buche geschlagen hatte, bis hin zu modernen interaktiven und gestengesteuerten Info-Tischen für Messen und Ausstellungen.
Anstelle eines trockenen Vortrags zur digitalen Transformation und Kommunikation hatte sich „RedOrange“ etwas Besonderes einfallen lassen: einen „Digitalen Parcours“, auf dem die Besucherinnen und Besucher die Vielfalt der modernen Werbemöglichkeiten selbst ausprobieren und sich von Fachleuten erklären lassen konnten.
Hier hatte man die Möglichkeit, sich eine Vertriebs-App, eine digitale Stele, animierte E-Books, Gestensteuerung, Multitouch-Boards oder einfach nur Print-Beispiele zeigen zu lassen. Die Mitarbeiter gewährten dabei auch einen Einblick in die Website-Entwicklung. Denn die schönen Ideen, die in der Agentur erdacht werden, müssen ja schließlich auch von Programmierern umgesetzt werden.
Zu sehen gab es beispielsweise auch eine interaktive LED-Wall, die für den Messeauftritt der Autostadt Wolfsburg konzipiert worden war. Projektmanager Lasse Petry berichtete, dass die Aufgabe gelautet habe, einen Mix aus Image-Videos, Animationen sowie ein Wissensspiel miteinander zu verknüpfen. Das Ganze sollte dann auch noch durch Gesten gesteuert werden. Eine echte Herausforderung.
Unternehmerfrühstück „viertelvoracht“ zu Gast bei der Werbeagentur „RedOrange“ in Kommern – Teilnehmerinnen und Teilnehmer durften in „Digitalem Parcours“ auf Tuchfühlung mit modernster Kommunikationstechnik gehen
Mechernich-Kommern – Das 1885 in Kommern erbaute Kloster der Vinzentinerinnen hat schon so manches erlebt: Es war unter anderem Kinderbewahrschule, Waisenhaus und Entbindungsstation. Und wie auf einer Entbindungsstation geht es dort heute noch immer zu. Denn in den gut klimatisierten Büroräumen brüten knapp 140 Jahre nach der Grundsteinlegung Werbefachleute über marktgerechte Kommunikationsstrategien, die sodann im Expertenteam gemeinsam das Licht der Welt erblicken und meist erfolgreich ihren Weg gehen. In der 2008 kernsanierten Immobilie hat heute die Werbeagentur „RedOrange“ ihren Sitz. In dem alten Gebäude setzt man auf moderne Kommunikation für Print- und digitale Medien.
Der Kommerner Ausbildungsbetrieb besteht unter dem neuen Namen seit 2018 und ist aus jungen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der ehemaligen Euskirchener Werbeagentur „Clausen und Reitsma“ entstanden. „Hier arbeiten Berater, Entwickler, Strategen, Querdenker, Kreative, Mediengestalter, Programmierer und Ausbilder unter einem Dach“, berichtete Landrat Günter Rosenke, der gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Euskirchen (KSK), Udo Becker, gut 70 Unternehmerinnen und Unternehmer beim ersten Netzwerktreffen „viertelvoracht“ des Jahres begrüßen konnte.
Die Vielseitigkeit der Agentur-Mitarbeiter spiegle sich auch in der Vielseitigkeit der Kunden wider, so der Landrat. Diese reichten von Porsche und Telekom bis hin zur KSK und Schoeller im Kreis Euskirchen sowie weiteren kleineren Gewerbetreibenden vor Ort.
„Gute Werbung verwandelt Aufmerksamkeit in Sympathie, dann Sympathie in Vertrauen, Respekt in Bewunderung, Ansehen in Ausstrahlung. Sie macht aus einem Ja-aber-Sager einen Aber-ja-Sager!“, zitierte Rainer Santema, der auf Seiten der KSK das Unternehmerfrühstück gemeinsam mit Alexandra Bennau organisiert hatte, den deutschen Grafikdesigner Prof. Dr. Kurt Weidemann. Der Weg zu einer solch gelungenen Kommunikation sei für viele Unternehmen eine Herausforderung und nicht selten steinig. „Eine gute Produkt- und Imagewerbung ist daher maßgeblich für den Erfolg eines Unternehmens“, so Santema. In der heutigen Zeit setze man dabei vor allem auf digitale Lösungen, auf die sich unter anderem im Kreis Euskirchen das Team von „RedOrange“ spezialisiert habe.
„Bei uns arbeiten viele Kollegen, die direkt aus der Region kommen“, berichtete „RedOrange“-Geschäftsführer Manuel Reuber. Aber es sei auch kein Problem, Projektmanager aus Düsseldorf oder Köln für den Kommerner Standort zu gewinnen, denn viele Bewerber freuten sich darüber, dort arbeiten zu dürfen, wo andere Urlaub machten und nähmen daher auch weite Anreisen in Kauf.
Mit-Geschäftsführer Frederic Jung ließ sodann die technische Entwicklung innerhalb der Werbeagentur im Zeitraffer Revue passieren, angefangen vom ersten „Mac“, der damals noch mit 30.000 DM zu Buche geschlagen hatte, bis hin zu modernen interaktiven und gestengesteuerten Info-Tischen für Messen und Ausstellungen.
Anstelle eines trockenen Vortrags zur digitalen Transformation und Kommunikation hatte sich „RedOrange“ etwas Besonderes einfallen lassen: einen „Digitalen Parcours“, auf dem die Besucherinnen und Besucher die Vielfalt der modernen Werbemöglichkeiten selbst ausprobieren und sich von Fachleuten erklären lassen konnten.
Hier hatte man die Möglichkeit, sich eine Vertriebs-App, eine digitale Stele, animierte E-Books, Gestensteuerung, Multitouch-Boards oder einfach nur Print-Beispiele zeigen zu lassen. Die Mitarbeiter gewährten dabei auch einen Einblick in die Website-Entwicklung. Denn die schönen Ideen, die in der Agentur erdacht werden, müssen ja schließlich auch von Programmierern umgesetzt werden.
Zu sehen gab es beispielsweise auch eine interaktive LED-Wall, die für den Messeauftritt der Autostadt Wolfsburg konzipiert worden war. Projektmanager Lasse Petry berichtete, dass die Aufgabe gelautet habe, einen Mix aus Image-Videos, Animationen sowie ein Wissensspiel miteinander zu verknüpfen. Das Ganze sollte dann auch noch durch Gesten gesteuert werden. Eine echte Herausforderung.