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AWE Duisburg Winterkonzert 2019 Djelem Art@work

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Djelem
Musikvideo des Allerwelt-Ensemble Duisburg
Live-Mitschnitt Winterkonzert für Frieden und Vielfalt 2019
Das Lied Djelem Djelem, die inoffizielle Hymne der Roma, wurde in einem Cross-Over-Projekt neu interpretiert. Der deutschsprachige Rap von Jan Benkest animiert zum Perspektivwechsel und sensibilisiert für die Jahrhunderte lange Diskriminierung der Roma.
Über hunderte Jahre sind wir gegangen sind wir gerannt oder sind wir geflohn
Die Winter sind lang, mit den Kindern im Arm sind wir dann weitergezogen
Wir kamen von weit her, gingen noch weiter, selten machten wir Rast
Die Last die du trägst dein ganzer Besitz (ist) alles (das) was du hast
-(Denn)Wir kriegen selten die Chance an einem Ort unser Leben zu leben
Ja wir sind selten willkommen meistens sind wir gebeten zu gehen
Wir lebten in Zelten, Containern und Hütten (oftmals) am Rand der Stadt
Ziemlich oft in der Nacht wurd ich geweckt wieder ein Brand entfacht
-Und so ist alles das was du hast weg, es ist schon wieder verloren
Ich spüre den Hass meine Oma sie sagte immer "sieh dich (nur) vor"
Denn da draussen gibt es Lügner und Hetzer Betrüger und Schwätzer
Sprich mit Fremden vertrau bitte nur deinen Brüdern und Schwestern
(Ja) ZIGEUNEJUNGE haben sie gerufen
Meinen Vater am Bau und mich schon an meinem ersten Tag in der Schule
ich verstand nicht wieso aber irgendwie wurden wir immer diskriminier-
früher wurden wir deportiert oder sterilisiert
Doch wir sind ein stolzes Volk wir sind Sinti und Roma und wir sind viele
verteilt in die ganze Welt ist die stärkste Gemeinschaft unsere Familie
Geschichten und Lieder erzählen unseren Kindern damit sie verstehen
Sie tragen das Erbe lassen es leben auf all ihren Wegen
Musikvideo des Allerwelt-Ensemble Duisburg
Live-Mitschnitt Winterkonzert für Frieden und Vielfalt 2019
Das Lied Djelem Djelem, die inoffizielle Hymne der Roma, wurde in einem Cross-Over-Projekt neu interpretiert. Der deutschsprachige Rap von Jan Benkest animiert zum Perspektivwechsel und sensibilisiert für die Jahrhunderte lange Diskriminierung der Roma.
Über hunderte Jahre sind wir gegangen sind wir gerannt oder sind wir geflohn
Die Winter sind lang, mit den Kindern im Arm sind wir dann weitergezogen
Wir kamen von weit her, gingen noch weiter, selten machten wir Rast
Die Last die du trägst dein ganzer Besitz (ist) alles (das) was du hast
-(Denn)Wir kriegen selten die Chance an einem Ort unser Leben zu leben
Ja wir sind selten willkommen meistens sind wir gebeten zu gehen
Wir lebten in Zelten, Containern und Hütten (oftmals) am Rand der Stadt
Ziemlich oft in der Nacht wurd ich geweckt wieder ein Brand entfacht
-Und so ist alles das was du hast weg, es ist schon wieder verloren
Ich spüre den Hass meine Oma sie sagte immer "sieh dich (nur) vor"
Denn da draussen gibt es Lügner und Hetzer Betrüger und Schwätzer
Sprich mit Fremden vertrau bitte nur deinen Brüdern und Schwestern
(Ja) ZIGEUNEJUNGE haben sie gerufen
Meinen Vater am Bau und mich schon an meinem ersten Tag in der Schule
ich verstand nicht wieso aber irgendwie wurden wir immer diskriminier-
früher wurden wir deportiert oder sterilisiert
Doch wir sind ein stolzes Volk wir sind Sinti und Roma und wir sind viele
verteilt in die ganze Welt ist die stärkste Gemeinschaft unsere Familie
Geschichten und Lieder erzählen unseren Kindern damit sie verstehen
Sie tragen das Erbe lassen es leben auf all ihren Wegen