Oma, Tochter, Enkelin - was Frauen wichtig ist | SWR Nachtcafé

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Bei der Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist in den letzten Jahrzehnten viel passiert. Vieles, was für die Generation der Großmütter noch undenkbar war, ist für ihre Enkelinnen heute ganz selbstverständlich. Doch: Wie weit sind wir wirklich?

Die Gäste bei Michael Steinbrecher:

00:00 Begrüßung und Vorstellung der Gäste
03:04 Christel Pfisterer und Chiara Biegel, Oma und Enkelin trennen mehr als 50 Jahre
09:37 Renate Schmidt, ehemalige SPD-Bundesministerin für Familie und Frauen
42:02 Ramona Waldmann und Tanisha Winterstein, Mutter und Tochter halten zusammen
1:01:12 Ursula Karven, die Schauspielerin kämpft gegen sexuelle Belästigung
1:13:11 Katja Kullmann, plädiert für das Leben als alleinstehende Frau

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Комментарии
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Ich glaube die Ansprüche: perfekte Mutter, Geliebte, Hausfrau und taff im Beruf, ist für viele die Quatratur des Kreises.

mariascheu
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Ich finde dieses Mal hat das Nachtcafé, das Thema zum großen Teil verfehlt. Das Thema ist: was Frauen wollen. Und hier sind alles sehr ähnliche Frauen vertreten, allen ist nur die Arbeit wichtig. Keine Frau, die sagt: mir ist zb meine Beziehung, meine Familie wichtig, mir ist Seelenfrieden wichtig durch meine Religion oder meine bestimmte Lebensweise, mir ist wichtig, die Welt zu verbessern durch meine wohltätigkeitsarbeit, ....nicht jede Frau sieht ihre Arbeit als Priorität im Leben

Bettybas
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Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als das Leben, was ich führe - mich um unsere sechs Kinder, Haus, Garten und Tiere kümmern und glücklich verheiratet sein. Freue mich jetzt schon aufs Omawerden. Ich kenne viele Großfamilien und die Mütter und Väter sind einfach glückliche und zufriedene Menschen. Gott segnet diesen einfachen und genügsamen Lebensstil!

waldgedanken
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Eine Sorte Mütter war in dieser interessante Sendung nicht vertreten.Meine Mutter war eine erfolgreiche Unternehmerin und mein Vater ebenso, Ich war das einzige Kind. Meine Mutter war meine Oma. Ich hatte alles aber eben keine Mutter, ich sah sie zwar aber geliebt und verstanden fühlte ich mich nie. Als ich später verheiratet war und einen tollen Beruf hatte war für mich klar niemals handle ich so wie meine Mutter. Ich bekam 4 Kinder und ich blieb zuhause als Mutter und Hausfrau. Ich habe diese Entscheidung nie bereut. Als meine Mutter krank wurde schaute sie mich an und meinte eigentlich kenne ich dich nicht 😢 ist das nicht entsetzlich. Heute habe ich 9 Enkelkinder bin glückliche Oma ❤ mit dem Gefühl alles richtig gemacht zu haben .

evadoe
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Keine Frage, dass eine Frau selbst entscheiden sollte, was sie möchte oder nicht… Aber wenn man sich für Kinder entscheidet und dann aber von Anfang an, sobald man wieder arbeiten kann, die Kinder in fremde Hände gibt und es als Mutter vor zieht, zu arbeiten, anstatt eine Zeit lang bei den Kindern zu sein, das verstehe ich nicht… Außerdem zwingt Politik gerade auch Frauen, die alleinerziehend sind, arbeiten zu gehen. Warum ist es heute schon fast verpönt, wenn man „nur“ Mutter ist? Und fragt einer mal nach den Kindern, wie es denen geht, wenn sie von Anfang an von Hand zu Hand weiter gereicht werden?

kyria
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Frausein, Hausfrau und "nur" Mutter sein wird hier ziemlich negativ dargestellt. Da hätte ich mir vielleicht eine andere Meinung in der Show erwartet. Mutter und Liebende Frau sein ist keine Endstation, bedeutet nicht Stagnation und Langeweile. Eine Frau die genießt Mutter, Hausfrau und Ehefrau zu sein ist weder regulär unglücklich noch vom Patriarchat unterdrückt worden und/oder hat keine Träume und Ziele - ganz im Gegenteil :) ich genieße es persönlich und könnte mir nicht vorstellen jeden Tag bis zum umfallen in einer Firma/Fabrik zu malochen, mein "Traumberuf" zuhause besitzt zwar keinen Stundenlohn aber die Wertschätzung und Liebe der Familie und es ist das was ich WILL, das genügt :)

MrsLila-uhnw
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Ich finde, der Tenor der Frauen geht in die falsche Richtung. Besonders bei Frau Karven frage ich mich, warum es ihr wichtig war Mutter zu werden. Sie pocht nur auf Karriere und Ganztagsbetreuung wie in Frankreich. Aber wo bleibt da die Bindung, Familienzeit und Muße zum Zuhören. Mir tun die Kinder so leid, die von klein auf fremd betreut werden und ich bin dankbar bei meinem Kind sein zu können. Aus Kindersicht war das Leben in den 70ern sicher schöner.

erikojon
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Caven nervt mit der Ganztagsschule! Erstmal muss es Jobs geben in denen man nur bis 16 Uhr arbeiten kann. Sie ist voll daneben weil sie keine Erfahrung hat vom Berufsleben.

reginalindermayr
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Eine amüsante😊 Runde, die viel zu erzählen haben, interressant zuzuhören🙂 mit einem sympatischen Moderator🙂, der niemanden ins Wort fällt und die Gäste mit einem Lächeln auf den Lippen, ausreden lässt🌞...dabke fürs hochladen👌👍😊

martinagendut
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Frau Schmidt ist einfach eine ganz tolle, patente Frau! ❤❤❤

brigittesevin
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Richtig “ wer dient der führt!” - Frau Schmidt hat recht …- tolle Frau - Respekt!!!

KarlaVoengel
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Top Sendung und top Thema! Ein Hoch auf uns Frauen 🚺

elisaernst
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Ich bin selbst Mama und möchte für meine Kinder Persönlich keine Ganztages Schule. Ich Arbeite Teilzeit genau wie mein Mann beide sind wir Zuhause wenn die Kinder von der Schule kommen ich wüsste nicht wiso mich die schulzeit meiner Kinder einschränken sollte ich bin gerne Mama und möchte möglichst viel Zeit mit meinen Kinder verbringen und wäre als Kind auch nicht gerne den Ganzen Tag in der Schule gesässen

mgarci_
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Ich bin ein großer Fan dieser Sendung, aber heute bin ich sehr enttäuscht. Keine ehemalige "Ostfrau" sitzt in dieser Sendung! Da gehen viele Erfahrungen aus dieser Zeit verloren, wirklich schade.

katrinlatzel
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Vielleicht ist es auf dem Land andets, aber in der Großstadt gibt es auf jeden Fall Ganztagsschulen. Frau Karven ist vielleicht auch nicht ganz up to date. Da hat sich in den letzten 20 Jahren viel geändert.

hiku
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Schon mit ihren ersten Worten nervt Ursula Karven. Es stimmt, unser Schulsystem ist nicht das beste, aber es sind bestimmt nicht alle Kinder die um 11:25h nach Hause kommen. Und leider haben wir in Deutschland Ganztagsschulen, eine Zumutung für Kinder und Eltern. Wenn ich Kinder gehabt hätte, wär ich auf die Barrikaden gegangen, wenn meine Kinder den ganzen Tag bei fremden Menschen wären. Die müssen später schon den ganzen Tag arbeiten, aber dann sind sie Erwachsen und die Beeinflussung ist dann nicht mehr so gegeben. Gegen 13:00h Schulschluss.

volker
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Unser Kind ist 1997 geboren, mit 7 Jahren eingeschult worden und zwar in einer Ganztagsschule in Berlin mit den Schulzeiten von 8.00 bis 16 Uhr !

werkelkoala
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Und nichts ist besser durch die Gleichberechtigung. Ich bin Ende dreißig. Alleinstehend, keine Kinder. Ich sterbe vermutlich alleine in einem heruntergekommenen Altersheim oder Gott weiß wo man bald die Alten hinsteckt . Aber ich darf auch schön im hamsterrad als Frau mitlaufen mit dem ganzen Druck und Stress wie bei Männern halt ! 😥 super 👍 tolle Entwicklung

m.s.
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🇦🇹💙🇦🇹 Und wie Sie nur Recht haben ...

snezanalentner
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Ich habe (als Mann) beruflich schon öfters hinter die Kulissen von alleinstehenden Frauen im Alter schauen dürfen.
Viele haben 40 Jahre lang ihren Beruf ausgelebt und dies sicherlich mit der richtigen Zuneigung, Zeitaufopferung und auch Kompetenz.

Doch was ist danach? Man geht in Rente und tschüss, man wird ersetzt und bekommt als Abschiedsgeschenk vielleicht noch eine schöne Uhr. Nahezu jede Stelle als Arbeitnehmer ist ohne größere Probleme ersetzbar.
In der Rente hat man dann genügend Zeit um über sich und sein Leben nachzudenken.
Vorallem wird einem dann bewusst, dass man ganz alleine ist. Einen Partner? Habe ich nie gebraucht, selbst ist die Frau! Kinder? Nee, mit Kindern habe ich mich nie gesehen.

Mit etwas Glück hat man dann noch einen oberflächlichen Kontakt zu einer Nachbarin oder Nichte, insgeheim weiß man aber, dass diese Beziehung nie in der Tiefe stattfindet.
Die Bilder von der erlebten Afrika oder Asienreise, welche man sich in seiner Wohnung aufgehängt hat, trösten auf lange Sicht auch nicht über das einsame Dasein hinweg.
Viele Frauen flüchten sich dann in Alkohol. Einige sterben dann alleine in ihrer Wohnung und werden erst gefunden, wenn der Nachbar sich über den Verwesungsgeruch im Flur beschwert.

Die Emanzipation ist der größte Betrug an der Frau in der Menschheitsgeschichte. Eine Frau darf gerne selbstbestimmt sein, sie ist ein freier Mensch. "Damals" dem Wort des Mannes folgen zu müssen, war komplett hirnrissig. Heutzutage aber, sich als Frau schämen zu müssen, die Mutterrolle gerne anzunehmen, ist auch nicht richtig.

Wo sehen sich diese selbstbestimmten Frauen in 20-30 Jahren? Viele werden vereinsamen. Das ist auch in Ordnung, wenn sie damit leben können. Beschweren über die versäumten Erziehung oder Familienbildung sollen sich diese Frauen dann allerdings nicht. Man erntet was man säht.

EllHuron