Das Selbstexperiment! Was bringen Lossless und Hi-Res Lossless Audio in Apple Music?

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Das neue Apple Music Feature "Lossless Audio" oder "Hi-Res Lossless" ist seit ein paar Wochen auf uns losgelassen worden und nun wollte ich mal ganz nüchtern für mich testen, ob ich als "normaler" Mensch da auch einen unterschied hören kann.

Kapitel:
0:00 Willkommen!
0:52 Was sind die Neuerungen in Apple Music?
2:16 Die Hardware
3:35 Die Musikauswahl
4:36 Der Test
9:17 Das Fazit
11:47 Abschied!

Seitdem unser Musikgenuss zunehmend mobiler wird, musste auch eine Lösung her wie wir möglichst viel Musik unterwegs genießen können. UNd das ist seit ein paar Jahren mit diversen Medien möglich geworden. Ganz egal ob Mp3, WMA oder AAC, die Datenraten unserer mobilen Unterhaltung konnte immer klein und übersichtlich gehalten werden sodass man auch mehr als nur eine Hand voll digitaler CDs in der Tasche haben kann.
Einen Nachteil haben jedoch alle der genannten Formate, die kleine Speichergröße musste mit Datenverlust erkauft werden.
Beim Reduzieren der gespeicherten informationen fängt man natürlich da an, was das menschliche Ohr sowieso nicht hört, aber irgendwann kommt man dann in den Bereich wo zwar viele keinen Unterschied hören, aber manche halt schon.
Und da kommen dann Lossless Formate zum Einsatz. Diese sollen so nah wie möglich an das WAV CD Format herankommen um das Erlebnis für all die jenigen wieder interessanter zu machen, welche auf der Suche nach dem gewissen "etwas" sind. Apple hat vor kurzem die Lossless Audio Funktion kostenlos zu jedem Apple Music Abo hinzugefügt und als kleine Kirsche oben drauf gibt es noch Hi-Res Lossless Audio. Dieses ist, in der Theorie, ein unverändertes Format quasi direkt aus dem Aufnahmestudio.

Die Größe der Dateien kommt aber auch mit Nachteilen daher, Bluetooth kan solche Datenmengen nicht in Echtzeit übermitteln, das bedeutet das Signal muss Analog per Kabel zu den Kopfhörern kommen. Dazu benötigt man einen DAC, also einen Digital to Analog Converter, je wertiger desto besser und ein Headphone Preamp wäre auch noch nützlich...

ABER, was ist wenn man all das vielleicht nicht hat?
Ich habe mich in meinem heutigen Video mal hingesetzt und das Apple Lossless Format mit all der Technik getestet, welche ich zuhause habe.

Und das Ergebnis war überraschend.
Genießt eine Viertelstunde mit mir, Slipknot, Linkin Park, Iron Maiden und meiner Frau, welche man weder sieht noch hört, während ich der Frage auf den Grund gehe, ob man wirklich einen Unterschied zwischen dem normalen Musikformat und den Lossless Formaten hört.
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Комментарии
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Klappen auch Sony wh1000xm4 mit lossless Audio bei Apple Music wenn man einen 3, 5mm zu Lightning Adapter benutze das von Apple ? wäre echt nett wenn jmd mir helfen könnte 😅

narutonaruto
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Es geht nicht immer nur um Tiefen und Höhen. Es geht auch um Räumlichkeiten... Bühnenabildung, Dynamik...

marioburger
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Welche Bitrate hatten die MP3 im Test? MP3 geht ja von 32 bis 320 Kbits
320 klingt gut, aber You Tube klingt sehr schlecht im Vergleich zur CD. Ich denke der Spumg von zB 128 auf 320 word hörbarer sein, als der Sprung von 320 auf CD also 1411 kBits

Lisa_M.
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Ich habe das Video heute erst entdeckt. Und es gefällt mir wirklich gut. Ich hoffe, dass ich mit meiner Frage jetzt nicht von viel zu spät hier dran bin.

Ich möchte meine Musik gerne kaufen. Also nicht streamen, sondern die Dateien kaufen und dann downloaden.

Das ist bei Apple music ja möglich. Meine Frage ist nun, ob dort auch die gekaufte Musik, die ich dann downloade, losless und/oder high-res losless ist?

trudi-wauzi
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Dank Bluetooth LDAC ist eine Möglichkeit hi res sehr wohl kabellos zu übertragen

godskills
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Ich möchte das audiophile Hören einmal anders beschreiben – Für mein Verständnis, unterscheidet sich ein 'Audiophiler' von einem 'Otto-Normal' Musikhörer (nicht despektierlich gemeint) vor allem dadurch, dass letzterer ausschließlich über die Musik selbst den Zugang zum hören findet, während ersterer auch über den Klang, bzw. die Klangqualität einen Zugang finden kann.

Einfach gesagt – der normale Musikhörer findet ein Lied gut und hört es darum gerne. Die Qualität der Wiedergabe ist zwar nicht unwichtig, aber zumindest nachrangig. Egal ob dieses Lied gerade aus dem Küchenradio oder der hochwertigen Musikanlage kommt, er wird es etwas lauter stellen und Spaß beim hören haben.

Der Audiophile kennt dies auch, kann aber über eine qualitativ hochwertige Wiedergabequelle den Zugang zu Stücken finden, die er über das Küchenradio nicht wahrgenommen, oder sogar ausgeschaltet hätte. Es muss sich im Extremfall noch nicht einmal um Musik an sich handeln, sondern kann auch einfach nur aus Geräuschen, wie z.B. Regen, Wind, oder elektronischen Soundkompositionen besteht.

Es geht dabei auch nicht um das physische Hörvermögen, sondern um die Verarbeitung des gehörten, die Verknüpfung mit anderen Sinnen und das 'erleben' des gehörten.

Wir alle kennen es, wenn wir ein Musikstück mit Erinnerungen verbinden und dieses dadurch emotional aufgeladen ist. Wir hören es dann nicht nur, wir fühlen es. So in etwa, kann man sich audiophiles hören vorstellen, nur dass die emotionale Aufladung direkt beim hören entsteht.

PS: Ich mag den Sound der 1.gen. Apple AirPods ebenfalls ;)

MagicMaus
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Also ich würde mal behaupten auch ein gutes Gehör für einzelne Instrumente innerhalb eines Musikstücks zu haben. Ich hatte noch nie Dolby Surround, geschweige denn Amos, sodass ich Musik auf Lautsprechern immer nur in Stereo kenne. Das Gefühl so viele Details mit Kopfhörern wahrnehmen zu können, führt dazu, dass ich Musik am Ende doch am häufigsten mit Kopfhörern höre. Lossless führt meinem Gehör nach aber lediglich zu mehr Klarheit, - jeder Audiophile möge mir nun verzeihen, wenn ich das folgende Wort falsch verwende - jedoch aber kaum zu mehr Präsenz eines Instruments. Ich will damit sagen, dass sich eine Flöte im Hintergrund nicht plötzlich nach einer Trompete anhört, wenn man das Lied komprimiert hört. Ich nehme lediglich das Gemisch bzw. die Trennung aus z.B. Klavier, Harfe, Flöte etc. klarer wahr. Hört sich ein Lied für mich deshalb besser oder schlechter an? Eigentlich nicht. Dadurch das sich am Text eines Liedes auch durch Lossless nichts ändert, bleibt auch ein, aus meiner Sicht, schlechtes Lied ein schlechtes Lied.
Und dann gibt es ja noch viele Oldies, die manchmal klingen als würde man Musik unter Wasser hören. Auch hier sorgt eine sehr geringe Komprimierung auch nicht dafür, dass plötzlich alles klar klingt.
P.S. AirPods Max sind ende letzte Woche angekommen und daher passt das Video wie die Faust aufs Auge. Denn auch mit denen höre ich nach meinem Empfinden kein neues Level von Musik.

Enthronedx
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Ich bin mir nicht sicher ob ich den Unterschied hören würde. Aber in einem bin ich mir ganz sicher, dass Metall wunderschöne Titel hervorgebracht hat. Unsere Hochzeitsplaylist war voll von eben jenen!☺️

Ich werde in Zukunft mal darauf achten, in meinem Musikbereich, die unterschiedlichen Klangqualitäten zu unterscheiden.☺️ Für Musikgenießer ist das bestimmt interessant. ☺️

Es war sehr ungewöhnlich an diesem Video teilhaben zu dürfen. Danke dafür!

masanoartandsewing
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Nenne mich selber Audiophil, und habe auch die entsprechende Hardware seit 1, 5 Jahren (man muss schon schmerzfrei bei den Preisen sein). Den Unterschied von MP 3 auf losless war schon gut zu hören. Der nächste Schritt ist auf hiress ist schon schwerer und mir selbst nach 18 Monaten nicht immer nachvollziehbar. Warum man als Metall Fan nicht audiophil sein kann verstehe ich jetzt nicht, denn dass eine schließt das andere nicht aus! Noch eins es war mir eine Freude Deine Frau kennen zu lernen! 😅

hardysky
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Ich habe alle meine CDs in das kleine 16 Bit Flac Format komprimiert das reicht für mein Handy und den billigen kopfhörern aus

enjaderletsplayer
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Ich höre seit Jahren schon immer mal wieder etwas in High Res und ich muss wirklich sagen, ich wünsche mir das als Standart! Viele sagen gibt keinen Unterschied aber bei manchen Liedern ist er wirklich groß, bei anderen kaum vorhanden. Da verstehe ich auch etwas das zusammenfallen von dem Audiophilen. Meist hat Metal/Rock eben generell nicht so die gute Qualität, aber es gibt auch Lieder wo man große Unterschiede wahrnehmen kann. So schlecht ist deine Audioequiment doch nicht. Generell finde ich eben auch, viele von diesen Audiophilen sind eine Schande für diese Gruppe, einfach weil jeder alles besser weiß und nur seine Meinung richtig ist weil Grundsätzlich er der einige wahre Audiophile ist.

karstenmuller
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Auch wenn das Ergebnis so zu erwarten war und auch ist, so ist die Durchführung ohne ABX Test mit ausreichend vielen Durchgängen nicht zuverlässig genug, um zu einer sicheren Bewertung zu kommen. "Hi-Res" ist ein Marketing-Begriff und besitzt keine wissenschaftliche Relevanz. Auch gibt es keine "Lossless" oder "CD Qualität" mit der so gerne geworben wird. Verlustbehaftete Audioformate gibt es zu viele, um allgemein gültige Aussagen zu hörbaren Verlusten zu machen. Was Apple Music, Spotify und Napster betrifft, so gibt es teilweise die selben fehlerhaften Audiodateien, so das ich vermute, das die einen gemeinsamen Dienstleister für ihren Musikbestand nutzen. Deren Qualität unterscheidet sich aber teils sehr deutlich von meinen Audio CDs. Meistens kling es etwas schlechter, was aber ganz sicher nicht an der Verwendung verlustbehafteter Formate liegt. Das hat andere Ursachen. Entscheidend für den guten Klang ist das Ausgangsmaterial, das im letzten Mastering-Prozess als finales Produkt für das CD Presswerk übermittelt wird. Wird für die Hi-Res- und die verlustbehafteten Streaming-Formate jeweils ein eigenes Mastering durchgeführt, dann sind diese auch nicht mehr für einen Vergleich tauglich. Ich würde aber "Lossless Formate" bevorzugen, da es hierbei keine Generationsverluste gibt und eine unproblematische Nachbearbeitung mit Effekten (DAW) z.B. für einen Remix, problemlos möglich ist. 🤔

nibbler
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Silberkabel klingt besser. Und das Kabel muss die richtige Laufrichtung haben. Den glauben darf man auch nicht außer acht lassen. Und was teurer ist ist immer besser.

dreisechseinsberlin
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also gibts da nen echten unterschied, aber cool das dus zeigst :)

AndyLIVE_COMEDY
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Dir ist schon klar, dass der Mac alles in 48kHz ausgibt und down sampled?! Der Mac unterstützt kein Bit Perfect. Wenn du dir mal in der midi App anschaust, wie die aktuelle gespielte sample Rate ist, wirst du merken, dass sie immer gleich ist. Auf dem iPad und iPhone ist es Bit Perfect, aber nicht auf dem Mac! Also ist der Test nicht aussagekräftig.

Fatih-xlyn