Wie Jungs zum Scheitern erzogen werden

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Ist Männlichkeit wirklich toxisch? Ich habe die neuesten Studien durchforstet und dabei etwas Überraschendes entdeckt: Für viele junge Männer, die mit Problemen zu kämpfen haben, ist Männlichkeit nicht das Problem – sondern die Lösung. Warum das so ist, erklär ich in diesem Video.

—— Quellen ——

—— Mein Buch ——
Für mehr interessante Studien, über die niemand redet, schaut in mein Buch "Gefangen in der Opferrolle"

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Комментарии
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Ich bin selbst Psychologe, welcher mit vielen weiblichen Kollegen und Familienmitglieder zutun hat. Irgendwann bin ich zu der Auffassung gekommen, dass viele Frauen die männliche Emotionalität, Coping, Skills besonders bei Stress und Konflikten gar nicht verstehen; diese Strategien als solche gar nicht anerkennen. Mich nervt die Problematisierung der Männlichkeit. Mann läuft doch nicht auf Eierschalen.

Mann_mit_Kaffee
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Ich träume von dem Tag, wo die Leute sich einfach mal direkt um die Menschen direkt in ihrem Umfeld kümmern, statt sich über Rollenbilder den Kopf zu zerbrechen.

troll
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„Wir wollen einen emotionalen Mann, der seine Privilegien ablegt, 10k verdient, Haushalt macht und zu Hause bleibt, um auf die Kinder aufzupassen.“
- Träumer, 2024

Madoxbeatbox
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„Das es reicht ein guter Gesprächspartner zu sein“ um bei Frauen eine Chance zu haben ist der größte BS den ich seit langem gehört habe.

JonasConseillantLeisner
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Ich bewundere dich dafür, dass du dich mit dieser Art Videos offensichtlich in die Schusslinie der Gegenseite begibst!

Matreius.
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Ich finde es ja schon ein bisschen lustig, wenn Frauen diskutieren bzw definieren wollen, was gesunde und was toxische Männlichkeit ist. Man stelle sich vor, man würde die Rollen tauschen und Männer würden Videos hochladen, in denen sie über die Weiblichkeit urteilen.

kcirtap
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Ich habe das Glück eine Frau zu haben bei der ich sein kann was ich unter Männlichkeit verstehe. Sie unterstützt mich wenn es mir schlecht geht, motiviert mich, wenn ich sogar für meine Begriffe zu faul bin. Dafür bin ich ihr Cavalier, ihr Ritter in der Not und der verrückte Wissenschaftler der verzwickte technische Probleme lösen kann. Alles ziemlich konservative Rollenbilder, fühlt sich aber für uns beide gut an. Wir arbeiten das gleiche und verdienen das gleiche, was die Sache noch einfacher macht, weil sich keiner benachteiligt fühlt.

TunYaxWinak
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Keine attraktive Frau hat je gesagt:
„Seit dem mein Mann Hartz 4 bekommt, ist unsere Beziehung besser geworden.“

JurAAlexander
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Das ganze Gerede von "toxischer Männlichkeit" etc. Ist echt kaum auszuhalten. Dein Beitrag ist so wichtig! DANKE

Heyxnobody
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Ich feier es jedesmal wenn ich Frauen sehe/höre, die uns Männern erzählen wie wir zu sein haben.
Man stelle sich mal vor es gibt auf Funk und Co. Berichte indem Frauen ihre Art zu leben abgesprochen wird und Frauen gesagt wird, wie sie doch sein sollten und was alles toxisch an ihrem Verhalten ist. 😅😅😅

aha
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Die Aussage ab 06:53 zeigt leider, wie realitätsfern die Behauptung von Tara-Louise Wittwer ist. Gerade dadurch, dass Frauen wesentlich unabhängiger sind, steigen ihre Ansprüche. Da reicht es nicht, ein guter Gesprächspartner zu sein.

odalr
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Wir sollten damit anfangen, dass das Wort Männlichkeit nicht negativ konnotiert ist.

raidbossnunu
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Okay. Dein Video könnte beim Thema „Mentale Gesundheit“ aus meiner Sicht noch etwas differenzierter sein. Wie erklärst Du Dir, dass Männer im Vergleich zu Frauen im Verhältnis 3:1 bis 4:1 häufiger und erfolgreicher Suizide durchführen? Ganz zu schweigen von der Dunkelziffer bei „(Schein)Unfällen“, wo Männer auch im Verhältnis ca. 4:1 betroffen sind. Zudem häufiger Suchtkrank, straffällig, einsam oder obdachlos sind, und die Dunkelziffer von z.B. nicht diagnostizierten Störungen bei Männern deutlich höher ist. Da Männer sich in z.B. depressiven Phasen eher aggressiv als traurig/ niedergeschlagen zeigen und sich seltener Hilfe suchen. Die Zahlen sind hier auch sehr stabil und eindeutig, also können jetzt nicht damit erklärt werden, dass Männer erst heute anfangen zu „scheitern“. Die Gesamtanzahl von Suiziden konnte seit den 90igern zwar um ca 30% reduziert werden, was letztlich zu großen Anteilen aber auch auf die Endstigmatisierung von psychischen Erkrankungen sowie neuen Rollenbildern zurückzuführen ist. Ergo „Man(n)darf auch mal schwach sein“ und ist nicht gleich eine gescheiterte Existenz, wenn man(n) den Job, die Frau oder sein Geld verliert. Verantwortung für sich übernehmen heißt ja auch, sich diesen Themen zu stellen und sich Hilfe zu suchen, wenn man sie braucht. Da geht es nicht um „Opferrollen“, sondern um das anerkennen der Realität und von da aus weiterzumachen. Was leider oft ein äußerst schmerzvoller (Trauer)- Prozess ist, dem Männer sich oft nicht gewachsen fühlen. Aus meiner Sicht, gehören zu einem gesunden Diskurs über mentale Gesundheit und Männlichkeit, genau solche Fakten. Damit wir endlich wieder zu etwas weniger „entweder- oder“ und zu etwas mehr „sowohl-als- auch“ gelangen können.

lenyokemko
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Ich habe insgesamt ca 6-7 Jahre Psychotherapie gemacht. Einzeltherapie, Gruppentherapie, mit männlichen und weiblichen Therapeuten (am schlimmsten war aber die Frau) und mein Fazit ist: Nie wieder! Die größte Zeitverschwendung ever. Hat mir nichts gebracht, außer dass ich mich beschissener gefühlt habe und immer wütender und unausgeglichener geworden bin. Es kam nichts dabei heraus und ich dachte immer, dass ich ein schlechter Patient sei, aber wusste auch nicht, wie ich es besser machen kann, weil ich auch überhaupt nicht verstanden habe, was die von mir wollten. Ich hab das dann abgebrochen, mehr Sport getrieben, Baustelle für Baustelle in meinem Leben bearbeitet, toxische Freundinnen aus meinem Leben entfernt und gelernt, dass ich das alles alleine schaffen kann und ich da nicht stundenlang mit irgendwelchen Fremden darüber reden muss und ich auch kein Opfer von irgendwelchem gesellschaftlichen Druck bin, sondern mir klarmachen muss, was mein nächstes Ziel ist und wie ich es erreichen kann und dass das normal ist, mal planlos zu sein, aber ich mich selbst darausziehen kann. Das habe ich erst Jahre nach den Therapien begriffen. Ich will nicht sagen, dass alles gut ist, aber es geht mir besser denn je und ich konnte inzwischen auch die Antidepressiva absetzen und das hatte gar nichts mit den Therapien zu tun. Ich empfehle zwar jedem, das auszuprobieren, vielen hilft es ja. Aber für mich war das unsinniges Gequatsche ohne Ziel oder Sinn und Verstand und inzwischen kann ich das auch ausprechen, ohne mich schlecht zu fühlen: Nie wieder Therapie. Ich muss nicht alles bequatschen und zerreden und es ist ok, nicht über alles sprechen zu wollen und manches mit mir selbst auszumachen.

MaLanick
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Als psychologisch geschulte Mutter von zwei Söhnen habe ich inzwischen verstanden, dass weder mein Mann noch meine Söhne über ihre Gefühle reden können und wollen. Mein Mann verarbeitet Frustration indem er enrweder Sport macht oder in die Werkstatt geht und etwas baut. Danach geht es ihm besser. Meine Söhne brauchen Sicherheit, Rückhalt und Erfolgserlebnisse. Wenn sie scheitern brauche sie Bestärkung es wieder zu versuchen bis es klappt. Dann sind sie ausgeglichener und haben weniger Wutanfälle. Ich funktioniere ganz anders. Ich denke nach und verbalisiere meine Probleme. Beides ist okay aber wir können nicht die gleiche Schablone für alle Kinder anwenden.

vzeddkvzeddk
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Traditionelle Männlichkeit gibt Männern ein Ziel. Ein Ziel zu haben gibt einem Motivation. Motivierte Menschen werden nicht einfach so depressiv.

RetroMannGaming
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Suchen sich einen bad boy und schließen dann von seinen toxischen Eigenschaften auf alle Männer.

Geburtswehe
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Mein Bruder ist ein super lieber Typ, bodenständig, hat einen anständigen aber unauffälligen Job, verdient mittelmäßig. Er ist gebildet, höflich, geht mit Frauen und generell mit seinen Mitmenschen respektvoll um. Er ist ein treuer Mensch. Er ist kein Model, aber er sieht gut aus, keine negativen Auffälligkeiten, weder optisch noch charakterlich. Alles, was laut der Frauen ein Pluspunkt bringt (außer, dass er nicht überdurchschnittlich verdient). Und trotzdem ist er jahrelang Single und wird nur verarscht und ausgenutzt von Frauen. Er hatte hunderte Dates, die größtenteils ne Katastrophe waren. Frauen mit überzogenen Ansichten, denen kein Mensch gerecht werden kann.. Ghostings ohne Ende.. Und er empfindet sich selbst nach all der Zeit wie ein einziger Fehler. Und das passiert den anständigen Typen da draußen tagtäglich (ja, bestimmt auch den anständigen Mädels). Während die Alpha-Männer und Narzissten reihenweise Frauen abkriegen. Und nein, es ist keine Übertreibung.

TheGarugc
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Ich mache nie Algorithmus kommentare aber hier ist es wirklich verdammt wichtig

onii
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Ich hatte immer wieder mit Depressionen zu kämpfen. Gesprächstherapien waren ausnahmslos umsonst. Ich bin stark selbstreflektiert und erkenne die Knackpunkte in meinem Leben selbst. Ich brauche niemanden, der mich im Gespräch dort hin führt.
Sport war und ist die beste Therapie für mich.

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