Was haben sich Feministinnen aus zwei Generationen zu sagen? | kulturzeit

Früher ging’s im Feminismus um Themen wie Abtreibung, die Pille, das Recht auf körperliche Selbstbestimmung, kurz: es ging um die Frauen. Feministinnen heute kämpfen für geschlechtergerechte Sprache (Stichwort: Gendersternchen) und haben die gesamte LGBTIQA+ Community im Blick, Klassismus und Rassismus spielen auch eine Rolle: Intersektionales Denken!

Schwächt diese Weitung des Blicks den Feminismus oder stärkt sie ihn? Was trennt zwei Generationen von Feministinnen, was eint sie? Darüber diskutiert Vivian Perkovic mit den Feministinnen Cristina Perincioli und Maja Bogojević (#erklaermirmal) im Rahmen der #Kulturzeit-Doku „Ok, Boomer! Ach, Greta! Welche Generation bringt die Gesellschaft voran?“

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#kulturzeit #Feminismus

[ZDFheute]

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[thepunisher]

Ein realer starker Mensch mit Lebenserfahrung und daneben ein Tik Tok Produkt.

[chainyourmind]

3:20 ich lass mich nicht mehr in Schubladen stecken, ich stecke mich selber hinein. 😁

[okay.cool.]

Wäre schön ein Interview zu sehen ohne Schnitte dazwischen. Das kommt viel natürlicher und ehrlicher. Wirkt so als ob ihr nur Aussagen aneinander schneidet. Wurde da nicht noch mehr gesagt?

[taipoxin]

Die ältere Frau tritt bzw trat für Frauen ein. Die jüngere tritt für Sachen ein, die gerade auf Twitter im Hype sind. Statt sich um Themen wie Vereinbarkeit von Karriere und Familie, Gewalt in der Beziehung etc. einzusetzen wird lieber über unnötige Themen philosophiert, die aber keinen wirklichen Fortschritt bringen.

[anton_neu]

Immer wenn sich ein interessantes Gespräch entwickelt, kommt auf einmal eine Überblende mit dieser Kaufhausmusik…ärgerlich

[conradschmidt]

Fun Fact: Eine der beiden regt sich nicht darüber auf, wenn Männer breitbeiniger sitzen.

[weltgeschehen]

6:36 Was gibt es KONKRETES, das Sie noch für die Frauen erreichen wollen?

Maja: Nichts

[einarskjerpen]

Ich bin 2010 von akureyri nach Deutschland gezogen. Daher kann ich die Frauenkulturen meiner Heimat und die Deutschlands gut vergleichen. In meiner Heimat sind wir viele starke Frauen. Mancal habe ich sogar das Gefühl, die Frauen sind dort mehr die Männer 😂 ich beobachte in Deutschland das es teilweise schon ähnlich ist. Was ja gut ist. Stärke Frauen sind wichtig (ich hoffe man versteht was ich mit stark meine. Mir fällt kein anderes Adjektiv dafür ein) was mir hier in Deutschland allerdings auch auffällt und was ich nicht gut finde ist, dass ich das Gefühl habe das die Frauen in Deutschland teilweise nun die Männer diskriminieren. Da gibt es ja Beispiele. Was ich seltsam finde auch, dass man die Männer sogar aus der Sprache streicht. Ich war so erschrocken. Oder das man Männer beschimpft als weißer alter cis Mann. Ich finde es wichtig das die Männer Platz machen müssen. Bei mir in der Heimat teilen sich Mann und Frau Platz. Hier habe ich manchmal das Gefühl das Frauen die Männer zurück drängen wollen. Es ist viel mehr objektiv. Ich versuche ein objektiver Beobachter zu sein. Aber auch bei dieser Gendersprache. Ich versuche da zum Beispiel meine Freundin zu unterstützen. Sie ist mittlerweile sehr aktiv und auch pro gendern. (fast aktivistisch.) Aber sie setzt sich für Barrierefreies gendern ein weil sie selber neurodivers ist. Und obwohl sie pro gendern ist, wird sie ständig von der Pro Seite beschimpft. Ich will nicht alle über einen kamm scheren. Ich finde Feminismus ganz wichtig. Aber ich glaube das nimmt in Deutschland Manchmal falschen Ausmaß an. Ich will nicht sagen das man damit aufhört. Aber ich glaube auf die Art wie über Dinge diskutiert wird und teilweise sehr unsozial! Macht man den wichtigen Kern der Debatten kaputt. Egal ob es Feminismus oder zum Beispiel gendern ist.

[CptRedexCC--]

Wer Frauenrechte will, darf die Männer nicht vernachlässigen! Sonst ist das keine Gleichberechtigung mehr, sondern Diskriminierung!

[sotref]

Man kann mit Sicherheit sagen, dass dieses Video die Verschlechterung der Stimmung fördert.

[oledabelstein]

Zu kurz, nicht genügend Verständliche Informationen, empfinde ich so.Kein vernünftiger Inhalt.A.D

[timotheusimmanuel]

Eine Feministin, im Gespräch mit einem kleinen Mädchen.

[svensei]

"Es ist nicht gut, dass sich der Feminismus in zu viele Unterkateogien aufteilt, da dass die gesamte Bewegung insgesamt zu sehr schwächt und es einem nicht gut tut, in Schubladen gesteckt zu werden, wenn es unser Ziel doch ist, für alle etwas Gutes zu tun", richtig mega gutes Argument der alten Dame.
Doch dann kommt die komplett am Thema vorbeigehende und leider sehr inhaltsleeren Antwort von der jungen Frau, die komplett an ihrer Gesprächspartnerin vorbeiredet: "Ich wurde auch voll oft in Schubladen gesteckt. Es ist doch voll cool, wenn man aus einer Schublade ausbricht und sich selbst ermächtigt."

Ich finde es generell immer befremdlich, wenn Feministinnen sagen die gesellschaftlichen Strukturen sind schlecht, weil sie in Schubladen gesteckt werden, und dabei überhaupt nicht beachten, dass es den Männern genauso ergeht. Ich mag einfach dieses Feindbild vom bösen weißen privilegierten Mann nicht, der den Frauen alles verbieten will. Sorry, aber in diese Schublade lasse ich mich nicht stecken.

[cLam]

ZDF könnt Ihr auch noch Journalismus betreiben? Wann hört Euer mit steuern bezahlter einseitiger Bericht auf?

[tapejara]

"Equality isnt enough.
I want control."

[markushahn]

Feminstische Kämpfe auf Insta: Frau zu Frau: Deine Nägel sind so scheiße heute.

[reever]

Meine Großmutter musst ihren Mann noch bei vielem um Erlaubnis fragen z.Bsp ob sie arbeiten gehen darf. Ich bin Frauen wie Frau Perkovic die damals gekämpft haben wirklich dankbar!

[bleibgesund]

Gleichberechtigung ist für mich zu tun was ich möchte und mich glücklich macht, unabhängig von Geschlecht. Namaste 🙏

[jokersbrother]

Die eine kommt aus einer Zeit, in der Feminismus gebraucht wurde und die andere problematisiert