DEUTSCHLAND: 111 Gruppenvergewaltigungen - Schockierende Kriminalstatistik in Berlin

DEUTSCHLAND: 111 Gruppenvergewaltigungen - Schockierende Kriminalstatistik in Berlin

Die Berliner Senatsverwaltung für Inneres hat alarmierende Zahlen bekannt gegeben: Im vergangenen Jahr gab es in der Hauptstadt 111 Gruppenvergewaltigungen, ein Höchststand. Der Großteil der Opfer ist zwischen 14 und 16 Jahre alt, die meisten Tatorte sind Mehrfamilienhäuser und Parks, eine Tat wurde sogar in einer Schule verübt. 106 Tatverdächtige sind im Visier der Behörden, 54 % davon nicht deutscher Herkunft. Diese Zahlen gehen auf eine Anfrage der AfD-Fraktion zurück. Bei mir im Studio ist Benjamin Jendro, Pressesprecher der Gewerkschaft der Polizei in Berlin. Er erklärt, dass jede Tat eine zu viel ist und die Schwankung in den Zahlen teils auf das Anzeigeverhalten zurückzuführen ist. Jendro betont, dass viele Täter aus patriarchalischen Kulturen stammen, in denen Frauen weniger wert sind, und das Dunkelfeld der nicht gemeldeten Fälle wahrscheinlich noch größer ist. Ein weiterer Faktor könnte die zunehmende Verrohung in der Gesellschaft sein. Um solche Taten besser zu verhindern, sind Präventionsarbeit, mehr Aufklärung und Bildung notwendig. Auch städtebauliche Maßnahmen wie bessere Beleuchtung in Parks und mehr Sicherheitspersonal im öffentlichen Raum könnten helfen. Zudem muss der Einfluss von Medien, die Gewalt gegen Frauen verherrlichen, kritisch betrachtet werden. Ein weiterer Fall von Kriminalität in Berlin betrifft die versuchte Befreiung eines Abschiebehäftlings durch Clanmitglieder. Der Fokus hatte berichtet, dass Clanmitglieder ganze Kreuzungen blockierten und Polizeibeamte bedrohten. Jendro betont, dass die Berichte teilweise nicht stimmen und das Abschiebungen oft von Angehörigen der Betroffenen behindert werden. Jede fünfte Abschiebung ist erfolgreich, was Jendro als Erfolg wertet. Um solche Situationen zu verbessern, sind bessere Informationen und Zusammenarbeit zwischen Sicherheitsbehörden und Medien notwendig.

#weltnachrichtensender #kriminalität #berlin

In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.

Danke für Eurer Verständnis - das WELT-Team

Video 2024 erstellt