Heizkörperverstärker: Was bringen Lüfter unter dem Heizkörper? Habe Speedcomforts gründlich getestet

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Durch eine niedrigere Vorlauftemperatur eurer Heizung könnt ihr Gas sparen. Aber je niedriger die Temperaturen sind, je schlechter funktioniert die natürliche Wärmekonvektion, also der Strömungstransport der Luft durch die Heizkörper. Ich zeige euch heute, wie ihr mit Heizungsverstärkern von Speedcomfort auch bei niedrigen Vorlauftemperaturen die Konvektion wieder etwas ankurbeln könnt. Oder umgekehrt gesagt: Dass ihr bei der Nutzung von Lüftern unter dem Heizkörper die Vorlauftemperatur um einige Grad senken könnt, weil die Konvektion von außen erzwungen und verstärkt wird.
Besonders interessant müsste dies ja bei einer Wärmepumpe werden: Da versucht man ja, mit so geringen Temperaturen wie möglich im Vorlauf auszukommen, um die Effizienz der Wärmepumpe so hoch wie möglich zu bekommen. Ich habe mich ausführlich mit Heizkörperverstärkern beschäftigt und sie in Verbindung mit unserer Wärmepumpe getestet. Unsere Ergebnisse zeige ich euch in diesem Video.

▬ Hier findet ihr Links zu den angesprochenen Produkten ▬▬▬▬

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▬ Inhalte ▬▬▬▬
00:00 Hallo Leute!
01:18 Worum geht's? Die Rahmenbedingungen
05:56 Funktionsprinzip des Heizkörpers erklärt
08:34 Voraussetzungen für die Montage
10:10 Anbringen der Speedcomforts
11:16 Ansteuerung
13:37 Zusammenhang zur Vorlauftemperatur
14:41 Erster Test
17:51 Eure Erfahrungen
20:04 Mein Testszenario
20:41 Ergebnisse
24:25 Schlussfolgerungen
25:34 Kosten: Kaufen oder DIY?
28:53 Zusammenfassung
30:03 Und sonst?

▬ Hinweis ▬▬▬▬
Video enthält Werbung für die genannten Produkte. Die gezeigten Lüfter wurden mir zur Verfügung gestellt von SpeedComfort B.V.

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Alle hier gezeigten Arbeitsschritte und Handlungen zeigen, wie ich die jeweilige Aufgabe bei mir gelöst habe. Dies ist keine allgemeingültige Anleitung und ersetzt keinesfalls eine professionelle Beratung durch einen Fachmann oder die Durchführung durch einen Handwerker. Ich übernehme keine Haftung für eventuelle Schäden, die in Zusammenhang mit Arbeiten entstanden sind, die auf diesem Video basieren. Alle Tipps und Angaben sind ohne Gewähr.
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Комментарии
Автор

Ich habe das System ebenfalls unter verschiedenen Bedingungen getestet und die Einsparung tendiert auch bei einer Vorlauftemperatur zwischen 50 - 55 Grad gegen Null. Ganz einfach, die Wärmeerzeugung muss die stärker bzw. schneller abfließende Wärme nachliefern. Damit ergibt sich bei geringerer Temperatur ein höherer Durchsatz und kann unterm Strich keinen nenneswerten Erfolg bringen. Der soziale Gedanke zum Kauf der Teile mag ja OK sein, aber wenn es weder eine Energieeinsparung noch eine Amortisation gibt frage ich mich wozu der ganze Aufwand. Mit anderen Lösungen, wie sie hier schon genannt wurden, ist mann da sinnvoller unterwegs um Einegerieeinsparungen zu erzielen.

raywilson
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Mein Haus ist Baujahr 1802 Heize mit Ofen und Koche damit das bleibt auch so kosten im Jahr 800 Euro

sau
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*Die Zeitschrift CHIP testete diese Lüfter intensiver. Vorteile waren geringfügig schnellere Wärmeverteilung. Ca 5%-10% Energiekosten-Ersparnis ist ggf möglich.*
Haupt-Nachteil ist der relativ zur Einsparung *viel zu hohe Verkaufspreis von rd 105€ (!!!) bereits ab 75cm (bzw. 150€ ab 120cm) Heizkörperbreite!* Plus Porto. MAcht also für eine normale Küchenheizung und eine Wohnzimmerheizung ca 255 bis 300 € PLUS Porto! Zudem stört das Rauschen, es gibt Gefahren durch fehlende Ventilatorabdeckung.
Man benötigt eine Steckdose in der Nähe. Last not least: Die Dinger sind eine arge Staubschleuder.

michaelvanallen
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Schön und richtig erklärt im Gegensatz zum Rest der YouTube-Videos der anderen die vom sparen sprechen was überhaupt nicht stimmt, das Name Heizkörper Verstärker ist vollkommen richtig gewählt.

Silvia-tni
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danke! Man sollte nicht vergessen, dass die Heizkörper-Verstärker auch die Rücklauftemperatur senken, da ja mehr Wärme aus dem Heizkörper gezogen wird. Damit hat man auch wieder eine höhere Temperaturdifferenz zwischen Rücklauf und Vorlauf. Die Heizung muss also mehr leisten, was die Leistung (Kosten) wieder erhöht. Bei einer Wärmepumpe ist das effizient, bei einer Gasheizung muss das aber eben nicht der Fall sein. Ausserdem erzeugt der Verstärker auch Kosten in Anschaffung und Stromverbrauch.
Was aber in jedem Fall als Effekt wahrgenommen werden kann, ist, dass ein Raum wesentlich schneller warm wird, wenn er aus einem kalten Zustand beheizt wird.

bobavontanelorn
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Du musst den Durchfluss an den Heizkörpern sicherstellen. Wenn zu wenig Wasser durch die Heizkörper fließt kann es auch nicht zu mehr Heizleistung kommen. Die Leistung des Heizkörpers hängt von Durchfluss und Spreizung ab. Die Thermostatventile sind je nach Einstellung eventuell hinderlich. Die Spreizung wird durch die Lüfter verbessert. Du hast es ja gesehen dass der Heizkörper kalt geworden ist mit den Lüftern. Hier fehlt Durchfluss. Eventuell musst du die Umwälzpumpe der Wärmepumpe höher stellen um ausreichend Wasser durch das System zu bringen.

peterwintner
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Bevor Ihr viel experimentiert, solltet Ihr erstmal eine richtige Bestandsaufnahme durchführen, Fläche des Raumes, Wärmebedarf pro m², Heizkörperleistung bei Standard DeltaT, Ermittlung des Volumenstroms im Strang, dann habt Ihr den tatsächlichen Wärmestrombedarf des Raumes, bei Absenkung der Vorlauftemperatur geht logischerweise Euer DeltaT runter, sagen wir mal von 60°/40°C auf 40°/25°, müßt Ihr halt messen, dadurch sinkt naklar die verfügbare Wärmemenge bei gleichem Volumenstrom, einfach dann von Konvektion auf Zwangsbelüftung umzusteigen macht erst Sinn, wenn Euer Heizkörper überhaupt in der Lage ist bei vorhandenem Volumenstrom die erforderliche Energie in den Raum zu bringen. Beispiel: 20m², Wärmebedarf 100W/m², macht 2000W für den Raum, verbaut wurde ein Heizkörper 3000W bei 60°/40°, Pumpe macht 1m³/h, davon gehen angenommene 100l/h durch Euren Heizkörper, 60/40 hättet Ihr ca 2300W, 40/25 hättet Ihr ca 1700W zur Verfügung, fehlen also 300W für den Raumbedarf von 2000W.
Nützt auch kein Lüfter, Heizkörper vergrößern, Volumenstrom erhöhen oder halt Vorlauftemperatur erhöhen. ALSO, das war jetzt echt grob überschlagen gelle.

franckherrmannsen
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Wir konnten durch die Lüfter unsere VL-Temperatur merklich senken. Meine Erfahrung ist, dass gerade bei extrem niedrigen VL-Temperaturen die Geräte sinnvoll sind, wo eine natürliche Konvektion nicht mehr stattfindet. Man kann die Lüfter übrigens auch unter schmalen Heizkörpern befestigen. Einfach die Magnethalter rausziehen und umgedreht wieder reinstecken. Steht auch so in der Anleitung. Danke für dien Video!

markushilger
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Ein paar Anmerkungen (ich bin Masch.Ing. und habe ein paar Jahre HLK gemacht).
Die Lüfter bringen den Raum, wie im Video korrekt vermerkt, nicht wärmer, es sei denn, dass die Heizung überdimensiooniert wäre und die Heizkörper der limitierende Faktor sind. Die Lüfter werden definitiv das Ansprechverhalten der Heizkörper verbessern, denn logischerweise transportiert man die Luft rascher am Radiator vorbei. Eine Reduktion der VL Temp ist nur dann möglich, wenn die Heizung (Kessel, Therme etc.) ausreichend Nachschub liefert. Wie bemerkt, sind alte Heizungen oft überdimensioniert. Aber Einsparen lässt sich da leider nichts. Einen Raum auf z.B. 20 Grad zu erhitzen benötigt immer eine gewisse Menge an Energie. Zudem benötigen die Lüfter etc. alles auch Energie. Aber, und da kommt nun der Sinn der Sache, wenn man durch die Lüfter die VL um 10 Grad absenken kann, dann ergeben sich wohl durchaus kleine Einspareffekte. Die Differenz zwischen VL und RL ist jene Energiemenge, welche zum Heizen verwendet wird. Und idealerweise heizt man die Heizung nicht auf 70 Grad und hat dann einen Rücklauf von z.B. noch 40 Grad, sondern VL von 45 und Rücklauf von 20 (typischerweise hat ja der Rücklauf ca. Raumtemp, sonst würde der Rücklauf dem Raum wiederum Wärme entziehen!) Das Thema ist sehr komplex und eigentlich für jedes System individuell.
Wegen Staub: Jedes System mit Luftverwirbelung "produziert" Staub, wobei der Staub von Teppichen, Textilien und Hautschuppen stammt (und auch von draussen) und nicht von der Heizung.

jaro-ch
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Die Idee mit den Lüftern ist ja eigentlich schon ein Recht alter Hut. Mittlerweile ist halt die Umsetzung eleganter geworden.
Vor etwas über 20 Jahren, als junger Bub, hatte ich mein Zimmer genau unterm Dach. Der Raum hatte etwa 20qm und der Heizkörper war Recht mittig im Raum am Schornsteinschacht. Maße ca 40 breit 15 tief und 80 hoch. Viel zu klein und dazu kam noch das Ausstiegsdachfenster für'n Schornsteinfeger, dessen Wärmedämmung in etwa einem offenen Fenster glich. Dort habe ich im Winter Kissen reingestopft 😂 und unter der Heizung habe ich meinen 25cm Tischventilator gelegt. Dadurch war die Bude ruckzuck angenehm warm und ich musste den zwischenzeitlich sogar ausmachen. 😂

springhuepf
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Ich habe mir jetzt auch solcher Geräte gekauft, un zwar im Rahmen wines Projekts, mit dem ich unsere Heizungsanlage innerhalb von 5 Jahren auf eine Wärmepumpe umstellen will. Also muss die Vorlauftemperatur runter und der Effekt auf jeden einzelnen Raum beobachtet werden. Der hydraul. Abgleich muss korrigiert werden, sowie die dann kältesten Räume verbessert werden - durch Abdichtung der Fenster, Isolierung von Rolladenkästen und Anpassung der Heizkörper, möglichst auf 35-Grad-Fähigkeit. Ein paar Heizkörper werden ausgetauscht. Andere erhalten einen Booster. Funktioniert soweit ganz gut. Was die Kosten angeht, da kommt schon was zusammen für Fensterdichtungen, Heizkörper und Booster, aber ich sehe auch schon ganz ordentliche Einsparungen.

vilisnimojanum
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Ich habe versuchsweise 3 SpeedComforts bei uns an verschiedenen Heizkörpern in verschiedenen Räumen ausprobiert. Wir fahren meist Vorlauftemperaturen zwischen 35 und 45 °C.

Das Ergebnis deckt sich weitgehend mit den hier gezeigten: Die Raumtemperatur erhöht sich bei uns durch die Lüfter nur minimal bis fast nicht. Der Effekt steht in keinem Verhältnis zum finanziellen Aufwand. Und der Gasspar-Effekt ist entsprechend auch nahe Null.

Die Werbeaussagen des Herstellers empfinde ich als grob übertrieben. Ok, wenn man vorher mit 85 °C Vorlauftemperatur gefahren ist und mit Lüfter dann 60 Grad reichen, mag das vielleicht stimmen. Aber wer fährt in Deutschland noch 85 Grad Vorlauftemperatur?

Die mitgelieferten Thermostate funktionieren bei uns auch nicht, wahrscheinlich sind die Vorlauftemperaturen dafür zu gering.

Also zumindest bei niedrigen Vorlauftemperaturen wie bei uns kann man sich die Teile wohl sparen.

pete-x
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Sehr interessant und informativ. Für mich wird sich der Aufwand eher nicht lohnen (Fernwärme). Ich setze deshalb lieber auf Deckenventilatoren, die wahlweise die warme Luft nach unten drücken oder im Sommer in umgekehrter Laufrichtung Kühlung verschaffen. Damit habe ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Wichtig ist eben durch Zirkulation einen effektiven Wärmeaustausch zu gewährleisten.

carnickel
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Wenn ich mich nicht täusche, darf man das Heizsystem eigentlich noch nicht vor der Installation/dem Kauf auslegen und den hydraulischen Abgleich machen. Der hydraulische Abgleich stellt doch meines Verständnisses nach sicher, dass jeder Heizkörper so viel Volumenstrom abbekommt, dass er ausreichend Leistung abgeben kann und auch die Rücklauftemperatur die Zieltemperatur hat. Das Wasser soll warm reingehen (z.B. mit 50 Grad) und kalt abfließen (z.B. mit 40 Grad) und nicht mit hoher Temperatur durchschießen (z.B. 48 Grad Rücklauf). Durch die Lüfter steigt nun die Leistung des Heizkörpers, eben weil durch die erzwungene Konvektion deutlich mehr Wärme in die Luft übergeht (kennt man als Windchill-Effekt auch vom eigenen Körper draußen - bläßt der Wind kühlt man viel schneller aus). Wenn man per hydraulischem Abgleich jetzt sehr schön eingestellt hat, dass der Heizkörper seine Leistung perfekt abgeben kann und das Wasser ohne Lüfter bereits mit sehr niedriger Rücklauftemperatur zurückfließt (zum Beispiel ausoptimiert bei 28 Grad), welche Wärme aus dem Wasser soll denn da zusätzlich abgegeben werden können? Ohne eine Erhöhung des Durchflusses kann da eigentlich keine zusätzliche Heizleistung erzielt werden, da im Heizkörper gar keine Wärmeenergie mehr abzugreifen ist. Bei noch hohen Vorlauftemperaturen von 50 Grad und Rücklauftemperaturen von 40 Grad ist vielleicht noch was rauszuholen, aber bei 38 Grad Vorlauf und 32 Grad Rücklauf oder so - da geht nicht mehr viel. Was will ich aus den 32 Grad noch rausholen? Ich brauche mehr Volumenstrom, damit die Rücklauftemperatur ohne Lüfter z.B. bei 36 Grad wäre und die Lüfter holen wieder die Wärme raus, sodass die Rücklauftemperatur wieder bei 32 Grad liegt. Oder mache ich einen Denkfehler?

pelle
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Habe 2 St. 3er Speedcomfort im Büro zu Hause nachgerüstet, weil mein 22er HK inzwischen nur noch mit einer rel. niedrige VL-Temperatur (35-45°C) angefahren wird. Der HK war 1992 ursprünglich so dimensioniert worden, dass er den Raum mit einer VL-Temperatur von ehemals 55-60°C einwandfrei warm bekam, ganz konventionell. Mit nur 35-45°C VL-Temperatur dauert's halt viel länger, geht aber prinzipiell auch.
Dann die Lüfter aus Interesse 2022 nachgerüstet: Man hört die Lüfter praktisch nicht, und der Raum wird wieder ausreichend schnell warm. Die Lüfter schalten sich selbst ein, gesteuert über den eigenen Temperaturfühler.
Fazit: Keine Revolution, aber eine in meinem Fall sinnvolle Nachrüstung. Leider relativ teuer für das, was geliefert wird.

ghost
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Bei den Kurzzeittest wäre gut mal die Wärmeverteilung um Raum darzustellen (3 Datenloger in der mitte vom Raum hängen, Decke-Mitte-Boden). Bei höheren Temperaturen wird die Wärme im Deckenbereich höher sein. Mit Lüfter wird der Tempereatur gleichmäßiger und damit die Behaglichkeit höher sein.

christophgruanu
Автор

schöne Übersicht über das Thema. Danke.

Luke_Donald
Автор

Ich habe PC-Lüfter für Stück 1€ gekauft (Kleinanzeigen) und mit einem regelbaren 12V-Netzteil (9€) kombiniert..
alle meine Heizkörper sind vollflächig bestückt, einfach oben aufgelegt.. Nein, es ist in drei Jahren nicht einer defekt geworden, trotz der Hitze!
Es wurden insgesamt 33 Stück verbaut und vier Netzteile! Die Lüfter laufen zwischen 6-8V fast geräuschlos und sparen sehr viel Geld!
Die Stromkosten für die 33 Lüfter, bei 6-8V sind vernachlässigbar, liegen bei ~1, 50€ für den ganzen Monat

JustinTime_no_mRNA
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Ich habe mich mit dem Thema die letzte Zeit sehr ausführlich beschäftigt. Ich glaube zwar, dass diese Lüfter mehr Komfort bringen, aber zu keiner Einsparung führen. Z.B. gibt es praktisch in ganz Deutschland keine Heizungen mehr, die eine Vorlauftemperatur von 85 Grad. bringen. Wir haben in einem "Uraltbau" 1991 eine Ölheizung getauscht. Und schon damals hat es nur Niedertermperaturkessel gegeben. Bedeutet max. Vorlauf von 70 Grad. (Bei und ab Außemtemperatur -10, und bei 0 Grad Vorlauf 60 Grad). Bereits damals wurden großflächige Heizkörper verbaut. Mit den Lüftern ist damit nur noch wenig Reduzierung im Vorlauf möglich. Dann hast Du die Nachtabsenkungen angesprochen: Für mich war jetzt nicht ganz klar, wann der Raum überhaupt geheizt wird. Viel wichtiger als die Nachtabsenkung ist, dass der Raum ganztätig gleichmäßig beheizt wird. Das schnelle und Zeitweise Aufheizen am Abend verbraucht oft mehr Einergie als ganztätig gleiche Temperatur. Ich habe das bei einer Eigentumswohung gesehen. Hier erfolgt die Abrechnung über Heizkostenverteiler an den einzelnen Heizkörpern. Die Witterungsverhältnisse mögen zwar nicht absolut identisch gewesen sein, aber bei Tagsüber auskühlen und nur Abends heizen, war der Einergieverbrauch sogar höher also bei Umstellung auf auf ganztätiges Heizen. Noch dazu hat sich durch das Auskühlen der Wände dann eine Schimmel-Problematik ergeben! Und was man ganz klar noch unbedingt sagen muss, Deine Ausführungen gelten ausschließlich für Einfamilienhäuser. Wenn z.B. bei Miet- oder Eigentumswohnungen die Energieerfassung über die Messgeräte an der Heizung erfolgt, sind diese Lüfter verboten!

christianlindinger
Автор

Sehr gut erklärt und vorgestellt, nur eine Frage gibt es solche Lüfter auch für alte Rippenheizkörper?? Und wenn wo? Vielen Dank

ew