24 Volt war mein größter Fehler! PV Inselanlage

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Bei der Auslegung meiner Inselanlage war 24V besser als 12 Volt aber ich hätte auf 48V gehen sollen. Naja im Nachhinein ist man natürlich schlauer deswegen auch dieses Video damit ihr euch besser planen können.
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Комментарии
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Jup, isso.
Gut, dass du deine "Fehler" so klar darstellst, sowas ist immens wichtig für andere. Respekt und Danke dafür 👍👍
Selbst 48V sind irgendwann mal grenzwertig. Bei mir sind die 150A zwar noch ganz ok, aber recht viel mehr darf es auch nicht mehr sein =)

energieundhobby
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Schon mal drüber nachgedcht, die Pannels schaltbar zu machen und im Sommer DC-seitig direkt den Heizstab anzufahren? 24Volt spricht dafür, die günstigen Powerstationen zu laden, und damit unterwegs Stom zu haben.

hansbrumm
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Am besten sind 12V, man hat dann zwar dickere Kabel, aber weniger Batteriezellen in Reihe. Ich sehe auch bei 3000W Dauerleistung keine Probleme.

solarpower
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Hi, um die hohen Wechselrichter-Verluste zu umgehen brauchen wir 12V / 24V / 48V DC Kühlschränke, Wärmepumpen, Heizstäbe ..., erst Recht im nächtlichen Akku-Betrieb. LG Christian

christiankulmann
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Der Gebrauchtmarkt für Smartsolar ist super. Jeder Camper freut sich, da sind 12V quasi gesetzt. Und die kann der Smartsolar auf jeden Fall.

ChrisTian-zrnm
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Ganz deiner Meinung, deshalb hab ich damals nach ausgiebiger Recherche mit einem 48 Volt System begonnen …

Libelle_
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Sehe ich nicht so, das war kein Fehler sondern ne Lernphase. Hat eigentlich fast jeder von uns DIY so gemacht. Irgendwann ist man am Limit. Vergiss aber eines nicht - brauchst du so viel Watt überhaupt wenn du nicht einspeist - sondern ne Batterie für Erwachsene baust ? LG aus AT

marcusr
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Hi, habe 3 x 25, 6 Volt Lifepo Akkus. Paralell verschaltet, die können zusammen eine max. Dauerleistung von 300 Ampere (7, 5Kw). Daran hängt ein 24V Spannungswandler der 3500 Watt Dauerleistung kann (was man aber nicht dauerhaft abrufen sollte, wenn man länger freude an seiner hardware haben möchte). Ich betreibe damit eine Insel und lade mein Hybrid Fahrzeug, ein E-Motorrad, daran hängt eine Waschmaschine der Geschirrspüler, die grossen Verbraucher also. Geht halt alles nur nacheinnander. Jetzt mein Vorschlag, baue einfach einen zweiten 24 V Spannungswandler (mehr als 3000 Watt Leistung) dazu und einen zweiten Stromkreis auf und du kannst zwei große Verbraucher gleichzeitig betreiben, tagsüber kommt ja nicht alle Leistung aus dem Akku, denn du verbrauchst ja auch den Strom der Panele direkt.

jurgenhubsch
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Nein! Macht 400V oder 800V. Beides bereits in Autos im Einsatz. 12/24V sind was für den Camper oder für den Weidezaun. Verkauf das alte Zeug einfach, es gibt genug Käufer die deine Erfahrungen später auch noch machen werden. Netter Nebeneffekt bei bei Hochvoltsystemen: 10kW und kein Kabel wird warm im Backup Fall.

yxHusky
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Hallo, ich hatte das selbe Problem, besitze jetzt 3 systeme, ich betreibe mit dem 24v System die Küchengeräte . 48 v für Klimaanlage, E- Fahrzeug, Waschmaschine und Spülmaschine. Funktioniert bestens und ist alles verwertet und habe durch die 3 systeme weniger Risiko ohne Strom da zu stehen. Mein Resümee Bau ein neues System auf das richtig was kann und den Bedarf locker schafft. Einen schönen Sonntag und grüße HT

horstverleinix
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Es wäre schön wenn es 70V (70, 4V) oder 90V (89, 6V) Systeme geben würde. Es wäre ein guter Kompromiss DC Seitig um ein EFH mit 15kw voll zu versorgen und gleichzeitig die Kabelquerschnitte nicht allzugroß werden lassen. Auch sind die Spannungen noch nicht soo gefährlich, meiner Erfahrung nach mit 110V DC (wurde bei alten Eisenbahnfahrzeugen genutzt) 😂😅 es zwiebelt schon ganz gut, aber man liegt nicht gleich auf der Seite.

janmo
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Danke! Deine Warnung und Erfahrungen kommen für mich genau zum rechten Zeitpunkt

michaelarchimedes
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Ich bereue nicht mehr auf 24 Volt gesetzt zu haben. Es hat vieles vereinfacht und der Unterschied im Wirkungsgrad ist marginal. 12 Volt wäre schlecht mit ca.88% aber zwischen 24V mit 94% und 48V mit 95% rechtfertigt das zumindest bei mir nicht den Mehraufwand, den ich mit 48V gehabt hätte. BMS, Batteriemonitor und Transferschalter (Relais) sind mit 24V viel einfacher und günstiger zu realisieren. Alles ist offgrid, Nulleinspeisung und wird gesamthaft auf Netz umgeschaltet wenn weder Batterie noch Sonne was hergeben und die Küche wird separat auf Netz geschaltet, wenn dort dem Inverter zu viel Leistung abverlangt wird. Alles ohne Shelly, ohne Monitoring (Ausser der App des Inverters und des BMS was völlig ausreicht), keine Kommunikation....brauchts alles nicht...paar 230V und 24V Relais und ein "Current switch", "zwei Voltage detection controller" BMS, Active balancer - thats it! - läuft automatisch, wartungsfrei und braucht keine Abnahme/Bewilligung des Netzbetreibers da immer offgrid. Der Hybridinverter hat 4, 5Kw, zusätzlich ein 60A SRNE MPPT, 5, 44Kwp Panels und 16Stk 280Ah Lifepos. Deckt 4/5 unseres Strombedarfs, der hier in Thailand doppelt so hoch ist wie in einem europäischen Durchschnittshaushalt, da Aircon 24/7 läuft.

topeye
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24V sind nicht verkehrt, weil es viele DC-Direktbetriebene Geräte aus dem Schiffs- und LKW-Breich gibt ( z.B. echte Glühlampen ).
Man muss dann auch das entsprechende Material verbauen und z.B. nicht solche Klingeldrahtleitungen.
Einer meiner Wechselricht kann 5kW locker. Den gibt es aber nicht mehr zu kaufen. Aber ich habe noch einen 7kW-Wechselrichter in Reserve.

manfredkuminski
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Generell gilt. Wenn man ordentlich Platz für Module hat, gleich klotzen statt kleckern. Vor Allem wenn man Haus, E-Auto, WW Boiler und WP versorgen möchte. Ohne Lastmanagement können dann gleichzeitig gleich mal über 11kW Spitze anfallen. Daher mind. 10kWp Modulleistung netto (also das was man real reinbekommt, egal wie ausgerichtet) 2x 12kW WR parallel (z.B. Deye) und 3x 14, 3kWh Akkus (z.B. GobelPower) Erst dann läuft Alles selbst bei hohen Lastspitzen TOTAL entspannt und man ist locker von März bis Okt. voll autark.

schunkelndedschunke
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Mit 12 Volt kann man eben günstig Erfahrungen sammeln und für einen PC Laptop, Handys zu Laden reicht es was man eben zur Not bräuchte. Wenn man sein ganzes Haus mit Strom versorgen möchte dann ist Investieren jedenfalls in 48 Volt sind jetzt schon über 50 Volt Systeme wie bei Growatt 51, 2 Volt Hybridwechselrichter kann Einspeisen, ohne Batterie oder mit Batterie.

menetwork
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Bei hohen Entnahmeleistungen ist eben höhere Spannung immer besser. Der Wirkungsgrad des Wandlers steigt und die Verluste auf den Leitungen sinken. Bei geringeren Leistungsanforderungen reichen aber oft auch 24V aus. Habe gerade eine Nachteinspeisung im Testbetrieb (<300W) und da wäre eben 48V schon so daß die Rentabilität der Anlage fraglich wäre. Schon bei 24V kommt man da wenn man ehrlich ist auf 5-6 Jahre Amortisationszeit und das auch nur wenn nichts kaputt geht.

juergenschoepf
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48V fasst richtig. Eher auf 51, 2V (also 16 LIFEPO4 Zellen in Serie. Da ist die Auswahl preisattraktiver Fertigbatterien größer.

a.b.
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Es gibt doch günstige Hybridinverter von Deye mit 12 kW - davon können bis zu 10 Stück parallel verwendet werden - das sollte doch ausreichen ... - die können sowohl als Insel ohne Netzfallback aber auch mit Netznachspeisung betrieben werden - aber auch Einspeisen - soweit man das möchte.

WernerKlaus-qk
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Als ich vor einem Jahr mit meinem XL- Balkonkraftwerk angefangen habe, stand ich vor der Frage, erst mal ein bisschen basteln und später erweitern oder gleich all in?
Und genau bei der 24 oder 48 Volt-Frage habe ich mich dann für die große Lösung mit 3, 9kWp Modulleistung, ein fetter Victron und eine 48V Pylontech entschieden.

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