Libanon Lied: Lass die Tränen fließen (deutsch) 🎼🎹

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Hoffnungslied für die Opfer im Libanon 🕊

Gewidmet den tapferen Helden und Heldinnen, und allen Gefallenen im Libanon, die durch die grausamen Angriffe des israelischen Regimes ihr Leben ließen. Euer Opfer bleibt unvergessen!!

Dieses Lied beschreibt die Stärke und den Mut der Zurückgebliebenen, die in Liebe und Hoffnung auf die Rückkehr ihrer Lieben warten. Auch in der Dunkelheit der Ungewissheit und der schmerzhaften Nachricht leuchtet die Hoffnung – die Erinnerung an ihren Mut gibt uns Kraft. Sie leben weiter, in unseren Herzen und in unserem unerschütterlichen Streben nach Frieden und Gerechtigkeit.

Ihre Seelen sind nicht verloren, sie sind das Licht, das uns den Weg weist.
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Wir singen auf den alten Mauern,
das Lied des Endes, voll von Trauern.
Die Uhr der Zeit, sie bleibt nun steh'n,
und wir warten, bis die Winde weh'n.

Vielleicht bringt uns der Morgen Licht,
die Mütter flüstern still und schlicht.
Vielleicht ruh'n bald die Augen der Gewalt,
und wir vergessen Schmerz und kalten Halt.

Oh, lass die Tränen fließen,
die Hoffnung nicht vergießen.
Im Herzen tragen wir dich fort,
du lebst nun in einem andern Ort.

Die Mütter tragen Truhen voll Tränen,
die Väter, gebrochen, in Ketten der Sehnen.
Die Kinder, wie Schmetterlinge leicht,
flattern durchs Leben, das niemals weicht.

Sie schwören leise, du seist fort,
doch glaubt's niemand an diesem Ort.
Alles steht still, wo du einst warst,
nur du, du fehlst, so sanft und zart.

Oh, lass die Tränen fließen,
die Hoffnung nicht vergießen.
Im Herzen tragen wir dich fort,
du lebst nun in einem andern Ort.

Du, Märtyrer, der Husseins Antlitz gleicht,
im Alter, Leid und Opfer zugleich.
Du wähltest, aufrecht zu verweilen,
im Feld der Liebe, trotz Sturm und Eilen.

So tapfer, wahr, dein Herz so groß,
du suchtest, wie ein stiller Fluss,
den Pfad derer, die vor dir gingen,
in sanften, friedlich' Morgenwinden.

Oh, lass die Tränen fließen,
die Hoffnung nicht vergießen.
Im Herzen tragen wir dich fort,
du lebst nun in einem andern Ort.

Dort, an des Paradieses Tor,
steht ein kleiner Junge vor,
er, der die letzte Stunde verpasst,
als seine Mutter ihn zärtlich fasst.

Die Engel sammeln Stück für Stück,
den Leib, den eine Rakete riss zurück.
Die Mutter hält die Hand des Lichts,
„Das ist mein Sohn“ – sie spricht voll Pflicht.

„Er hat sein Spielzeug dort vergessen,
unter Trümmern, tief vermessen.“
Der Leib fügt sich im Himmelsglanz,
ihr neuer Sohn – ein reiner Kranz.

Ein alter Mann, sein Bart ist weiß,
erwacht im Himmel, still und leis.
Ein Licht drängt Engel sanft zurück,
bringt ihm die Wärme, Stück für Stück.

„Oh, Hassan, spürst du meine Hand?
Komm, ich führ’ dich heim ins Himmelstrand.“

Oh, lass die Tränen fließen,
die Hoffnung nicht vergießen.
Im Herzen tragen wir dich fort,
du lebst nun in einem andern Ort.

Im Himmel ruht die Seele still,
die Zeit bleibt stehen, wie Gott es will.
Doch hier, in unseren Straßen kalt,
bleibst du uns ewig treu und bald.
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