PUTIN IN PANIK: Prigoschin Putsch - Russischer Präsident kündigt Bestrafung von 'Verrätern' an

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WELT Korresponden Chrsitoph Wanner in Moskau ordnet die aktuellen Berichte zum Putsch in Russland für Euch ein.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat einen bewaffneten Aufstand des Söldner-Chefs Jewgeni Prigoschin als Verrat bezeichnet. Putin kündigte am Samstag in einer Fernsehansprache harte Maßnahmen und schwere Strafen gegen die Verantwortlichen an. «Die Streitkräfte und andere staatliche Stellen haben die notwendigen Befehle erhalten», sagte er. Den Namen des Chefs der Söldner-Gruppe Wagner nannte er dabei nicht.

Putin forderte die Söldner auf, sich nicht an einem Verrat und kriminellen Handlungen zu beteiligen. Er verurteilte den Aufstand, während Russland gegen die Ukraine um seine Zukunft kämpfe. «Die gesamte Militär-, Wirtschafts- und Informationsmaschinerie des Westens wird gegen uns eingesetzt» sagte der Präsident. Der Kampf erfordere die Einheit aller Kräfte. Ein bewaffneter Aufstand zu einem Zeitpunkt wie diesem sei ein Schlag für Russland und sein Volk. «Diejenigen, die einen bewaffneten Aufstand planten und organisierten, die die Waffen gegen Mitstreiter erhoben, haben Russland verraten. Und sie werden dafür geradestehen», sagte Putin.

Der Chef der Wagner-Truppe hatte sich zuvor offen gegen die Militärführung gewandt und war mit seinen Söldnern auf russisches Gebiet vorgerückt. In der südrussischen Stadt Rostow am Don brachten die Wagner-Söldner seinen Angaben zufolge militärische Einrichtungen unter ihre Kontrolle. Putin bestätigte in seiner Rede, die Söldner dort blockierten zivile und militärische Behörden.

#russland #krieg #weltnachrichtensender

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