Unbefangenheit, Offenheit - eine unverzichtbare Voraussetzung für spirituelle Entwicklung

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Unbefangenheit (fünfte Nebenübung von Rudolf Steiner)
Stell dir vor, jemand erzählt dir, er könne Gefühle und Gedanken als lebendige Wesen erkennen und seinen physischen Körper bewusst verlassen. Ein anderer Mensch erzählt dir von einer Zeitreise in eine andere Welt, wo Menschen via Gedankenübertragung miteinander kommunizieren und es Raumschiffe gibt, die mit Lichtgeschwindigkeit durchs All fliegen. Wie reagierst du, wie fühlst du dich? Kannst du diese Aussagen unbefangen aufnehmen?
Wie oft tauchten in der Geschichte der Menschheit plötzlich komplett neue Erkenntnisse auf, welche die vorherschende wissenschaftliche Meinung total in Frage stellten? Erinnern wir uns an das Mittelalter. Im 16. Jahrhundert glaubten fast alle Wissenschaftler die Erde sei der Mittelpunkt des Sonnensystems. Dieses falsche Weltbild wurde von Nikolaus Kopernikus im 16. Jahrhundert komplett ins Wanken gebracht. Oder denken wir an den Beginn des 20. Jahrhunderts. Die neuen, unbegreiflichen Erkenntnisse der Quantenphysik, dass die Materie, welche uns überall umgibt in ihren kleinsten Bausteinen zu 99,8% aus Energie besteht, erschütterten die Wissenschaft.

Der spirituelle Lehrer Rudolf Steiner erklärte: Ein jeder Mensch hat ja seine Erfahrungen gemacht und sich dadurch eine bestimmte Menge von Meinungen gebildet, die ihm dann im Leben zur Richtschnur werden. So selbstverständlich es auf der einen Seite ist, sich nach seinen Erfahrungen zu richten, so wichtig ist es für den, welcher eine geistige Entwicklung zu höheren Erkenntnissen durchmachen will, dass er sich stets den Blick frei erhält für alles Neue, ihm noch Unbekannte, das ihm entgegentritt. Er wird so vorsichtig, wie irgend möglich sein mit dem Urteil: “das ist unmöglich“, „das kann ja gar nicht sein“. Mag ihm seine Meinung nach den bisherigen Erfahrungen was immer sagen: er ist in jedem Augenblick bereit, sich von etwas Neuem, das ihm entgegenkommt, zu einer anderen Meinung bringen zu lassen. (GA 12, S.33)

Die in der Unbefangenheit wirkende Hingabe an die Welt öffnet den Menschen. Selbst unscheinbare Dinge wecken Interesse. Mit Unbefangenheit können wir den gegenwärtigen Augenblick intensiver erleben. Es entstehen neuen Wahrnehmungen, aber auch neue Fragen an die Welt.
Als neue Seelenqualität stellt sich das Staunen und die Verwunderung ein. Unbefangenheit wird zum Lehrmeister für ein völlig neues Erleben.

Dr. Helen Schucman und Dr. William Thetford gründeten im Jahr 1975 die Foundation for Inner Peace. Diese veröffentlichte im selben Jahr ein zum Selbststudium angelegtes spirituelles Denksystem mit dem Namen Ein Kurs in Wundern. Dieser beginnt mit der Entwicklung der Unbefangenheit. Heute ist dieser Kurs in 26 Sprachen übersetzt wurden. Weltweit streben Schüler nach dem Erlernen von allumfassender Liebe und innerem Frieden.

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Transcending Sounds

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