Salto Mortale - Fernsehserie 03.London (26.02.1969)

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Salto Mortale – Die Geschichte einer Artistenfamilie ist eine 18-teilige Zirkus-Fernsehserie der damaligen Rundfunkanstalten Südwestfunk (SWF) und Schweizer Fernsehen (SF) unter der Regie von Michael Braun, die in zwei Staffeln von Januar 1969 bis Juni 1969 (10 Folgen) und von Oktober 1971 bis Januar 1972 (8 Folgen) im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde. Autoren waren Heinz Oskar Wuttig, Michael Braun, Heinz Pauck (als Karl-Wilhelm Vivier) und Horst Pillau. Die Titelmusik des damaligen SWF-Tanzorchesterchefs Rolf-Hans Müller entwickelte sich zu einem Klassiker der Zirkusmusik.

Handlung:
Die Serie erzählt die Geschichte der Schweizer Artistenfamilie Doria. Zirkusdirektor Kogler steht kurz vor einer geplanten Europa-Tournee seines Circus Krone vor dem Problem, dass eines der Mitglieder einer für die Trapeznummer engagierten Artistentruppe durch einen Unfall während ihres noch bestehenden anderweitigen Engagements ausfällt. Mit Hilfe des schlitzohrigen Künstleragenten Jacobsen gelingt es ihm, die Flying Dorias als Attraktion zu buchen. Jede Folge der Serie spielt an einem anderen europäischen Gastspielort, einzelne Sequenzen spielen in Solothurn, wo die Dorias in einem großen Haus leben.

Vater Carlo hält die Fäden der Familie in der Hand. Seine Kinder und deren Partner bilden die Trapeztruppe. Der jüngste Sohn Viggo ist mit dem Dreifach-Salto, dem Salto Mortale, der Star der Gruppe, sein Bruder Sascha ist der Fänger. Mit dabei sind noch dessen spanische Frau Lona, die Schwester Francis, die den so genannten Todessprung mit verbundenen Augen aus der Zirkuskuppel springt, und deren italienischer Ehemann Rudolfo. Der älteste Bruder der Dorias, Mischa, hat sich bei einem Brand im Zirkuswagen, bei dem die Mutter ums Leben kam, schwere Verletzungen an der linken Hand zugezogen; er war früher der Fänger der Truppe. Es fällt ihm schwer zu akzeptieren, dass er dieser Berufung nicht mehr nachgehen kann.

Später stößt noch die Russin Nina hinzu, die Viggo schließlich heiratet. Vater Carlo ist anfänglich über die Verbindung gar nicht glücklich, da er für seinen Sohn eine große Karriere voraussieht, bei der eine Ehefrau eher hinderlich scheint und er speziell Nina nur als Betreuerin ihres alten und kranken Vaters sieht. Erst als dieser, ein ehemals berühmter russischer Musik-Clown, schwer erkrankt und Nina unerkannt in seine Rolle schlüpft und damit das Publikum begeistert, gibt er seinen Widerstand auf.

Fester Bestandteil der Serie ist zudem der Künstleragent Jacobsen, den eine lange Freundschaft mit Carlo Doria verbindet. Er fungiert nicht nur als Bindeglied zwischen den Artisten und dem Zirkusdirektor, sondern auch als Schlichter, wenn Familienstreitigkeiten bei den Dorias auftreten.

Besetzung:
Gustav Knuth: Carlo Doria
Hans Söhnker: Zirkusdirektor Kogler
Hellmut Lange: Mischa Doria
Hans-Jürgen Bäumler: Viggo Doria
Horst Janson: Sascha Doria
Andreas Blum: Rudolfo Doria
Margitta Scherr: Francis Doria
Gitty Djamal: Lona Doria
Karla Chadimová: Nina
Sabine Eggerth: Helga Kramer,
später Krause
Joseph Offenbach: Jacobsen, Künstleragent
Ursula von Manescul: Henrike,
aka Brenda Lind
Kai Fischer: Lilly Swoboda, „Tiger-Lilly“
Bruno W. Pantel: Bruno Schulze,
später Otto Kopittke „Texas-Bill“
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