Beachhandball Münster - BISp

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Beachhandball hat die große Chance eine olympische Sportart zu werden. Momentan spielen aktive Spieler/innen die Winter-Hallensaison und wechseln dann zum Frühjahr zusätzlich in den Sand. Zeitlich gibt es derzeit keine Übergangsphase und die Gestaltung dieser Phase von der Halle mit festem Grund auf den Sand als nachgebender Untergrund ist besonders bedeutsam für die Leistungsentwicklung und Verletzungsprävention. Im Rahmen dieses eng mit dem DHB abgestimmten Projekts werden Trainingsprogramme entwickelt, die besonders die Umstellung fokussieren. In einer ersten Studie wird die Wirksamkeit eines reaktivkraftorientierten Trainingsprogramms evaluiert, das bereits in der Hallensaison begleitend und einfach umgesetzt und sich graduell bei Sprint- und Sprungbewegungen dem weichen, sandigen Untergrund annähert. In einer zweiten Studie wird zudem berücksichtigt, welche Rolle unterschiedliche Sandzusammensetzungen haben könnten. Dies ist relevant, da die genauen Rahmenbedingungen für olympische Turniere im Hinblick auf den Untergrund aktuell noch nicht vorliegen. Die Erkenntnisse werden direkt und innerhalb des Projekts in eine für den Beachhandball bisher ebenfalls noch nicht vorhandene Rahmentrainingskonzeption integriert.

Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) hat unter anderem die Aufgabe, Forschungsbedarf zu ermitteln und Forschungsvorhaben auf dem Gebiet des Spitzensports zu initiieren, zu fördern und zu koordinieren, die Forschungsergebnisse auszuwerten und den Transfer der Forschungsergebnisse in die Sportpraxis in Zusammenarbeit mit dem Spitzensport zielgruppenorientiert vorzunehmen. Weitere Informationen zu den Aufgaben des BISp finden Sie unter:
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